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Martin Disler

    Martin Disler: Bilder vom Maler, Kunsthalle Bielefeld
    Martin Disler - Die Umgebung der Liebe
    Die Versuchung des Malers
    Bilder vom Maler
    Theater des Überlebens. Martin Disler. Die späten Jahre
    Martin Disler
    • Martin Disler (1949-1996) was arguably Switzerland’s most renownded young artist of the 1980s. Gaining early recognition primarily as a draftsman, he became an internationally celebrated painter after 1980. In the last decade of his relatively short life, which he spent in virtual seclusion, Disler also turned to sculpture. Throughout his entire career, he also wrote poems and literary texts. Self-taught in all disciplines, he constantly struggled in search of his unique visual language and for the major themes that connect his entire manifold oeuvre: love and sex, anger and tenderness, war and violence, illness and death. Regarded as a representative of a wild or neo-expressive style in painting at the peak of his career, Disler always remained an utterly independent loner. This monograph is the first book to examine the various disciplines in Disler's late work, highlighting the importance of the body and its role in the creative act.

      Theater des Überlebens. Martin Disler. Die späten Jahre
    • BILDER VOM MALER erschien erstmals 1980 und in einer dritten und letzten Auflage 1983 im AQ-Verlag Dudweiler (Saarbrücken). 1996. Nun wird das Buch nach der Veröffentlichung von DIE VERSUCHUNG DES MALERS neu aufgelegt. In zwanzig Bildern führt uns Martin Disler in seine Gedankenwelt, die geprägt ist von seiner ersten grossen Einzelausstellung 1980 in der Kunsthalle Basel. In den Monaten vor der Ausstellung und mit steigender Nervosität hinterfragt er pausenlos sich selbst, den Kunstbetrieb, den Betrachter und den Kritiker. Er verlierst sich in Selbstzweifel und erinnert sich an wegweisende frühere Bilder.

      Bilder vom Maler
    • DIE VERSUCHUNG DES MALERS erzählt die Geschichte des Malers, der mit seiner Partnerin die Welt bereist - unstet, gejagt, getrieben sind sie auf der Flucht vor den Versuchungen und Zwängen der Kunstwelt. Eines Tages erhalten sie von einer einflussreichen, wohlhabenden Galeristin das Angebot, ein riesiges Schloss zu einem Gesamtkunstwerk umzugestalten - ein verlockendes, jedoch verhängnisvolles Unterfangen.

      Die Versuchung des Malers
    • Martin Disler - Die Umgebung der Liebe

      • 207pages
      • 8 heures de lecture

      In einer einzigartigen Aktion malte Martin Disler (1949–1996) im Jahr 1981 in nur vier Nächten das 140 Meter lange Panoramabild Die Umgebung der Liebe im Württembergischen Kunstverein in Stuttgart. Das monumentale Gemälde ist das bekannteste Werk des wichtigen Schweizer Exponenten der neuen expressiven Malerei. Obwohl es nur wenige gesehen haben, wurde das Bild schnell bekannt und mit ihm sein Schöpfer. Die Gottfried Keller-Stiftung erwarb Die Umgebung der Liebe 2007. Im Frühjahr 2019 wird das Gemälde vom Bündner Kunstmuseum Chur zum ersten Mal in der Schweiz in einer Ausstellung gezeigt. Dieses Buch ist die mit Spannung erwartete erste umfassende Dokumentation über die Entstehung des Bildes sowie über dessen finale Gestalt. Den historischen Fotos aus der ersten Ausstellung in Stuttgart werden neue Aufnahmen gegenübergestellt, welche die malerische Qualität auch im Detail erfahren lassen. Zudem enthält das Buch vier Faltbeilagen, welche die vier Teile des Werkes integral zeigen.

      Martin Disler - Die Umgebung der Liebe
    • In einem fiktiven Brief an den 1996 verstorbenen Schweizer Maler reflektiert Friedrich Meschede anlässlich einer Ausstellung über die Gemälde von Martin Disler, die wie Kampfplätze wirken, geprägt von einem Ringen um die Figuren und die zähe Farbpaste. Disler, ein bedeutender Vertreter der Wilden Malerei der 1980er Jahre, betrachtete sich selbst eher als gescheiterten Literaten. Der Katalog zur Ausstellung präsentiert neben großen Acrylarbeiten, Monotypien, Aquatinten und Linolschnitten auch Originalmanuskripte Dislers. Diese unterstreichen, wie die neue Künstlergeneration das Eindringen der Punkkultur in das konservative Kultursystem markierte. Paul Maenz, Dislers Galerist von 1984 bis 1989, bemerkt, dass der kurzlebige, aber intensive Erfolg dieser Kunstbewegung unseren Blick auf die zeitgenössische Kunst verändert hat. Dislers Werke entspringen jedoch anderen Quellen als die der Neuen Malerei seiner Zeitgenossen. Statt burleskem Tabubruch oder sozio-agitatorischem Sarkasmus thematisiert Disler das existenzielle Verlangen und die Hingabe bis zum Selbstverzehr. Seine Kunst behandelt fundamentale Themen wie Liebe, Begehren und Tod, die über die eigene Zeit hinausweisen und ihn als Solitär ohne stilistische Zugehörigkeit positionieren.

      Martin Disler: Bilder vom Maler, Kunsthalle Bielefeld