Botho Walldorf Livres






Bahnhöfe in Hohenzollern
Empfangsgebäude und Betriebsstellen im Wandel der Zeit
Während der Reise auf den Strecken der Hohenzollerischen Landesbahn erlebt der Betrachter in beeindruckenden Gegenüberstellungen den spannenden Wandel der Bahnhöfe zwischen Gammertingen, Hechingen, Haigerloch, Eyach, Kleinengstingen und Sigmaringen. Mancher Bahnhof erlebte eine gravierende Umnutzung, z. B. vom Empfangsgebäude für die Reisenden zum Museum oder zur Moschee. Botho Walldorf beeindruckt mit spannenden Details, Bildern und Geschichten.
Von der zweiachsigen Dampflokomotive bis zum aktuellen Regio-Shuttle dokumentiert Botho Walldorf die Geschichte der Hohenzollerischen Landesbahn kenntnisreich und faktentreu. Mit bislang nie gezeigten Aufnahmen ermöglicht er einen Blick aus dem Führerstand der Lokomotiven und beschreibt neben Fahrzeugen, Strecken und Bahnhöfen die Sehenswürdigkeiten an der Strecke wie Burgen, Kirchen, schmucke Dörfer und idyllische Felsentäler.
Der IT-Fachmann, Hobbyfotograf und Privathistoriker Botho Walldorf hat mit seinen Fotografien eine visuelle Dokumentation über die Hohenzollerische Landesbahn sowie über die Kultur- und Lebensweise in den Randgemeinden auf der Schwäbischen Alb geschaffen, die im süddeutschen Raum ihresgleichen sucht. Er begann 1960 als Schüler zu fotografieren. Schnell entwickelte er den Blick für das Besondere einer untergehenden Zeit: den Heizer in der Lokomotive, den pflügenden Bauer mit dem Pferdegespann, die Bauernküche, das Plumpsklo. Eine Auswahl seiner Aufnahmen ist in einer von Master-Studierenden des Instituts für Medienwissenschaft der Universität Tübingen konzipierten Ausstellung und dem dazugehörigen Katalog zu sehen.
Mit über 160 bisher meist unveröffentlichten Fotografien illustriert Erfolgsautor Botho Walldorf das dörfliche Leben im Hohenzollerischen zwischen Hechingen und Sigmaringen vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Sechzigerjahre. Die historischen Aufnahmen zeigen, wie entbehrungsreich das Leben unserer Urgroßeltern und Großeltern war und wie in dem Landstrich um Fehla, Lauchert und Seckach früher gearbeitet, gewohnt und gefeiert wurde.