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Anton Schwob

    29 août 1937 – 30 octobre 2023
    Zisterziensisches Schreiben im Mittelalter - das Skriptorium der Reiner Mönche
    Die Lebenszeugnisse Oswalds von Wolkenstein
    Ausgewählte Studien zu Oswald von Wolkenstein
    Quelle - Text - Edition
    Entstehung und Typen mittelalterlicher Lyrikhandschriften
    Oswald von Wolkenstein. Eine Biographie
    • Als im Jahr 1984 in Budapest Blätter einer bislang unbekannten, bebilderten Liederhandschrift aus dem späten 13. Jahrhundert entdeckt wurden, übte dieser Fund eine ungemein belebende Wirkung auf die Erforschung der mittelalterlichen Lyrik aus. 15 Jahre nach seiner Entdeckung bildete dieser sensationelle Fund, durch den die frühe Textüberlieferung mittelhochdeutscher Lyrik auch im österreichischen Donauraum bezeugt wird, den Anknüpfungspunkt für das vom 13. bis 17. Oktober 1999 in Graz veranstaltete Symposium «Entstehung und Typen mittelalterlicher Lyrikhandschriften». Unter Einbeziehung interdisziplinärer Aspekte wurde Bilanz der Forschungen zu hochmittelalterlichen, aber auch zu spätmittelalterlichen Lyrikhandschriften gezogen. Gleichzeitig bot das Symposium Gelegenheit, neue Forschungsperspektiven zu entwickeln.

      Entstehung und Typen mittelalterlicher Lyrikhandschriften
    • Quelle - Text - Edition

      Ergebnisse der österreichisch-deutschen Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition in Graz vom 28.2.-3.3.1996

      Der Sammelband präsentiert die Ergebnisse einer Tagung von germanistischen Editoren in Graz, die sich mit dem Phänomen „Quelle“ und dessen irisierenden Facetten vom kaum greifbaren Impulsgeber bis zur unmittelbaren Vorlage eines Textes befaßten und ihr besonderes Augenmerk auf die Auswirkungen von solchen Quellen auf die editorische Bearbeitung von Texten legten. In breiter Streuung quer durch das germanistische Fachgebiet - sowohl zeitlich als auch die behandelten Textsorten betreffend (von mittelalterlichen Urkunden bis zum Gegenwartsroman) - wird der Konnex von Quelle, Text und Edition an Beispielen aus der aktuellen germanistischen Editionspraxis demonstriert.

      Quelle - Text - Edition
    • Anton und Ute Monika Schwob gehören zweifelsohne zu den bedeutendsten Exponenten der Oswald-von-Wolkenstein-Forschung. Gemeinsam und einzeln haben sie über ein halbes Hundert Aufsätze zu Oswald von Wolkenstein verfasst. Knapp die Hälfte davon wird hier neu aufgelegt. Die ausgewählten Beiträge sollen nicht nur wichtige Detailergebnisse eines mediävistischen Forschungszweigs leichter zugänglich machen, sie dokumentieren darüber hinaus die Entwicklung der Forschung zu Oswald von Wolkenstein über die letzten Jahrzehnte.

      Ausgewählte Studien zu Oswald von Wolkenstein
    • Die Lebenszeugnisse Oswalds von Wolkenstein

      Edition und Kommentar. Band 5: 1443–1447, Nr. 387–524

      • 409pages
      • 15 heures de lecture

      Mit diesem fünften und letzten Band wird die Edition der historischen Lebenszeugnisse des adeligen Politikers Oswald von Wolkenstein abgeschlossen. Insgesamt 524 Briefe, Urkunden und Aktenstücke wurden in 40 europäischen Archiven gesammelt, transkribiert, beschrieben und im Volltext ediert und kommentiert. Das gesammelte Material wurde nach einheitlichen Editionsprinzipien neu bearbeitet. Der erste Band stellt den jüngeren Sohn einer Tiroler Adelsfamilie als ehrgeizigen Junker vor. Der zweite Band zeigt ihn als Rebellen und Bittsteller um Konfliktlösung in einem gefestigten fürstlichen Territorium. Im dritten Band wird er als Rechtssachverständiger, Krieger, Diplomat und Fürstenberater dargestellt. Diese politische Leidenschaft setzt sich im vierten Band fort, wo er sich in Tirol und Brixen aktiv in Rechtsprozesse und Machtfragen einmischt, insbesondere im ‚Rittner Almstreit’. Der fünfte Band dokumentiert die letzten zweieinhalb Jahre seines Lebens, in denen Oswald von Wolkenstein als angesehenes Familienoberhaupt und führender Vertreter des Tiroler Adels agiert. Er spielt eine entscheidende Rolle in der Politik seines Landes und interveniert gegen die verlängerte Vormundschaft König Friedrichs III. über Herzog Sigmund von Österreich.

      Die Lebenszeugnisse Oswalds von Wolkenstein
    • Im interdisziplinären Wissens- und Meinungsaustausch von Germanistik, Paläographie, Kodikologie, Kunstgeschichte, Musikgeschichte, Geschichte und Theologie wird in diesem Band das Phänomen des Schreibens im Mittelalter – besonders in Zisterzienserklöstern – facettenreich unter die Lupe genommen. Das Schaffen zisterziensischer Skriptorien des deutschen Sprachraums, insbesondere in dessen Südosten, vom 12. bis zum 16. Jahrhundert wird ausgelotet und unter wechselnden Blickwinkeln als Paradigma mittelalterlichen Schöpfergeistes und Kulturschaffens bewertet. Das Reiner Skriptorium dient dabei immer wieder als Rahmen oder Kontrastfolie. So werden differenzierte Blicke auf das «Zisterziensische Schreiben» generell gewonnen sowie auf die vielfältigen Wechselwirkungen, die zwischen der Zisterze Rein – als dem ältesten durchgehend bestehenden Kloster dieses Ordens – und der steirischen, österreichischen und europäischen Kulturlandschaft bestanden und bestehen.

      Zisterziensisches Schreiben im Mittelalter - das Skriptorium der Reiner Mönche