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Wolfgang Zacharias

    Zeitphänomen Musealisierung
    Schöne Aussichten?
    Sinnenreich
    Interaktiv
    Kultur und Bildung, Kunst und Leben
    Kulturpädagogik
    • Kunst und Kulturen haben für Kinder und Jugendliche zunehmende und entscheidende Bildungswirkungen. Das neue und innovative Lern- und Erfahrungsfeld Kulturpädagogik bietet dazu vielerlei Orte, Ereignisse, Themen - aktuell aktivierend, lebensweltorientiert und interkulturell: Musik und bildende Kunst, Tanz und Theater, alte und neue Medien, Sinneswahrnehmung und künstlerischer Ausdruck. Das Buch leistet eine Einführung und einen Einblick in diesen expansiven bildungs- und kulturpolitischen Praxisbereich mit Hinweisen auf erziehungswissenschaftliche Kontexte und mit der aktuellen Betonung einer „kulturellen Medienbildung.“

      Kulturpädagogik
    • Kulturelle Bildung und die „neue Kulturpädagogik“ haben sich in den letzten 30 Jahren expansiv entwickelt. Das neue eigenständige Feld spannt sich zwischen Schule, Sozial- und Kulturarbeit. Als Teil „zukunftsfähiger allgemeiner Bildung“ mit Zielen wie „kulturell-ästhetische Kompetenz“ von sinnlicher Wahrnehmung über alte und neue Medien bis Kunst betont es seine eigene Art, seinen Eigensinn. Kulturelle Bildung bezieht sich auf Kultur-, Bildungs- und Jugendpolitik und realisiert sich auch im Zusammenhang von Kommune, Land und Bund. Die Textsammlung von Wolfgang Zacharias versteht sich in diesem weiten Horizont: Zwischen Kunst und Bildung, Kultur und Lebenswelt, Sinn und Sinnlichkeit und vor allem im lebendigen Austausch von Theorie und Praxis, aus durchaus subjektiv-biographischer Sicht, bezogen auf den Zeitraum 1970–2000.

      Kultur und Bildung, Kunst und Leben
    • Kulturelle Bildung nach 2000 für die nachwachsenden Generationen ist eng mit Medienbildung verbunden, sowohl analog als auch digital. Medialität beeinflusst zunehmend die kulturelle und ästhetische Wahrnehmung von Kindheit und Jugend, von sinnlicher Erfahrung über Popkulturen bis hin zu den Künsten. Idealerweise geschieht dies partizipativ und interaktiv, sowohl im Alltag als auch im Cyberspace. Der Fokus liegt auf Zugängen, Balancen und Lernformen im kreativen und kommunikativen Spiel mit vernetzten Realitäten: Kulturell-ästhetisches Lernen des „homo ludens sensualis medialis“ betont Imagination, Phantasie, Erlebnis und Ereignis. Ebenso werden der „schöne Schein“ und die „ästhetische Erfahrung und Aktivität“ in realen und digitalen Kontexten thematisiert. Im Zentrum der kulturellen Medienbildung steht der Mensch. Diese umfangreiche Untersuchung reflektiert über historische Denker wie Platon, Schiller, Kant, Brecht und Benjamin sowie McLuhan und Baacke, um Bedingungen und Strukturen für ein erfolgreiches kulturell-mediales Lernen zu identifizieren, das einer „Lebenskunst 2.0“ dient. Wolfgang Zacharias, Jahrgang 1941, hat als Kunst- und Kulturpädagoge in München gewirkt und zahlreiche Veröffentlichungen zu diesem Thema verfasst.

      Kulturell-ästhetische Medienbildung 2.0
    • Aus der Vorbemerkung: „In subjektiver Verantwortung sich erinnern, wie so alles Mögliche kam und geschah im Lauf der Zeit, der Jahrzehnte und im Wechselspiel von Kunst- und Kulturpädagogik, ist nur sehr begrenzt systematisch und objektiv sinnvoll. Wichtig im Folgenden sind Stationen, Ereignisse, Personen, Positionen, Dokumente, Argumentationsfiguren und Diskursstationen, entsprechend eigensinnigindividueller Teilhabe an dann doch durchaus objektiv und systematisch wahrnehmbaren folgenreichen Entwicklungen. Es ging dabei z. B. von einer zeitspezifischen kunstpädagogischen Ausgangslage (um 1970) zur kulturpädagogischen Feldentwicklung und einem faktisch neuen Berufsprofil (vgl. BKJ 2002, Deutscher Kulturrat 2005). Dazu kommen nun auch noch im Post-PISA-Zeitalter der Netzwerkgesellschaft (Castells 2001) nach 2000, 2002 tiefgreifende Veränderungen der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, von Globalisierung, Individualisierung bis Digitalisierung, Medialisierung und demografischer Wandel.“

      Vermessungen - im Lauf der Zeit und in subjektiver Verantwortung
    • Inter@ktiv nennt sich die Münchner Veranstaltungsreihe und experimentelle Suchbewegung rund um die Neuen Medien, die digitale Herausforderung für Kultur- und Medienpädagogik. In diesem Kontext ist eine Veröffentlichung entstanden, die sich mit angemessenen Spiel- und Lernumwelten der und für die ´Mediengeneration´ befasst: Medienökologische und medienpädagogische Reflexionen, jede Menge Projekte und ein im nachhinein besonders gewichtiges und bedeutungsvolles Dokument: Hartmut von Hentig und Dieter Baacke im Diskurs Ende 1998, ein nachträglicher Bericht. Der Band enthält Beiträge von: B. Schorb, Gruppe SpoKK und E. Hebecker, W. Zacharias, W. Bergmann, J. Barthelmes, C. Gräsel, M. Fleischmann, J. Schwab, M. Stegmann, A. Lange, G. Anfang, A. Hedrich, A. Bauer, C. Thiele, J. Ertelt, M. Lange, E. Knecht, M. Köster, A. Hildebrand, M. Huchler, B. Bachmann, H. J. Palme, E. Wagner u. a.

      Interaktiv - Medienökologie zwischen Sinnenreich und Cyberspace