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Hermann Ebling

    Friedenau
    Friedenauer Geschäfte
    Fünf Jahre, 5 Bücher
    Friedenau erzählt
    Der Geist von Friedenau
    Berlin Friedenau 1933 - 1945
    • Der Geist von Friedenau

      Eine Zeitreise durch das Labyrinth des Herrn von Carstenn 1890–1960

      Der eigentliche „Gründungsvater“ Friedenaus war der weitsichtige hanseatische Kaufmann J. A. W. von Carstenn. Seine bis heute erhaltene und im Berliner Stadtbild leicht ausfindig zu machende Planung, die sogenannte „Carstennfigur“, gibt in ihrem südlichen Teilstück in diesem Bildband auch den Weg für unseren Spaziergang durch Friedenau vor. Entdecken Sie die Straßenzüge in mehr als 700 historischen Aufnahmen aus der Zeit zwischen 1890 und 1960. Zahlreiche Texte ehemaliger Bewohner lassen im Zusammenspiel mit den Abbildungen ein Kaleidoskop entstehen, das vielleicht erahnen lässt, weshalb hier auch heute noch ein etwas anderer Geist zu Hause ist.

      Der Geist von Friedenau
    • Friedenau erzählt

      • 169pages
      • 6 heures de lecture

      Ein neues Buch mit zwei Seiten! Entlang der Rheinstraße 1945–1963 Ein Spaziergang in Fotografien und Friedenau erzählt 1945–1963 Ein Lesebuch

      Friedenau erzählt
    • Für unsere fünf Bücher über Friedenau, für deren Erscheinungsbild, Qualität und Erzählstruktur, haben wir bei Präsentationen, Lesungen und auch im Alltag eine Fülle persönlichen Zuspruchs erhalten. Nun bot es sich an, auch einmal Rückschau zu halten auf die zahlreichen Artikel, Rezensionen, Zuschriften und E-Mails, die uns in den vergangenen fünf Jahren erreicht haben. Ursprünglich als Broschüre für das „Jubiläum“ unseres Verlages gedacht, ist daraus unerwartet auch eine Friedenauer Geschichte geworden, die wir unseren Lesern gerne erzählen möchten. Evelyn Weissberg und Hermann Ebling

      Fünf Jahre, 5 Bücher
    • Dieses Buch ist all den Photographen gewidmet, den professionellen wie den Amateuren, die damals mit Kamera und Stativ durch die Straßen gezogen sind. Ihre Aufnahmen zeigen keine Sehenswürdigkeiten im üblichen Sinn, es sind weder spektakuläre Ereignisse noch berühmte Persönlichkeiten darauf zu sehen. Das Alltägliche wird hier zum Besonderen: Die stille, von Kastanienbäumen beschattete Berliner Vorortstraße, die vielgestaltigen Fassaden der Villen und Mietwohnhäuser mit ihren liebevoll angelegten Vorgärten und schmiedeeisernen Gitterzäunen, die Friedenauer beim Einkaufen oder vor ihrem Wohnhaus photographiert, der stolze Ladenbesitzer mit seinen Angestellten, das bescheidene, fast ärmlich anmutende Familienunternehmen, ein Mädchen, das am Rande des Marktes aus alten Zeitungen Tüten faltet, oder der eitle Max Flieg aus der Rheinstraße 47, der unter der Woche wohl kaum eine Stehbierhalle ausläßt und auch schon mal sonntags bei Preuss in der Beckerstraße im Türrahmen zusammengesunken ist. Fast immer blicken die hier abgebildeten Menschen direkt in die Kamera und schauen so aus einer unwiederbringlichen Vergangenheit zu uns herüber – erwidern wir diesen Blick, wird längst Vergessenes mit neuem Leben erfüllt.

      Friedenauer Geschäfte