Die Moeglichkeiten und Grenzen sozialvertraglicher Technikgestaltung treten im betrieblichen und administrativen Alltag meist in Zusammenhang mit nicht weiter erklarten "Sachzwangen" auf.
Wiking Ehlert Livres






Das technisierte Sozialamt
Sozialverträgliche Technikgestaltung in der kommunalen Sozialverwaltung
Inhaltsverzeichnis0. Einleitung.1. Sachbearbeitungs-Arbeit und Staatstechnologie: Wie aus Formaler und Informeller Organisation Funktionierende und Technisierte Verwaltung wird.1.1 Verwaltungsarbeit in gesellschaftlicher Organisation.1.2 Die systemisch-funktionelle Programmierung der Verwaltung als Herstellung von Recht in der Sachbearbeitung.1.3 Möglichkeiten und Grenzen zweckrationalen und instrumentellen Eingriffs in basisdeterminierte Sachbearbeitung und soziale Organisation.1.4 Technisierung der leistenden Sachbearbeitung: Staatstechnologie.1.5 Sozialverträgliche Technikgestaltung der Sachbearbeitung und sozialer Organisation.2. Empirie der Technisierung Organisierter Arbeit.2.1 Konsequenzen für die empirische Arbeit.2.2 Untaugliche Methoden der Annäherung an die Realität technisierter und organisierter Arbeit.2.3 Kommunale Verwaltung und empirisches Vorgehen.2.4 “Partizipativ” gestaltete Sozialverträglichkeit als empirische Methode.3. Die Technisierung der Sachbearbeitung in Dersozialhilfegewährung.3.1 Die unterschiedlichen lokalen Ausprägungen der ADV in der Sozialhilfe: Genese, Struktur und Prozeßverlauf.3.2 Die Technisierung der Arbeit.3.3 Expertengespräche und Gesprächskreise als ‘datenproduzierende’ Instrumente.3.4 Bürokratisierung der Software-Gestaltung.3.5 Die sich aus der Technisierung der Sachbearbeitung ergebenden Bedingungen für die anderen Akteure.4. Grundlagen und Eckpunkte einer Bürger- und Mitarbeitergetragenen Konzeption Sozialverträglicher Technikgestaltung./.1 Sozialverträgliche Technikgestaltung aus Verwaltungsarbeit./.2 Organisationsmodell zur Herstellung sozialverträglicher Technik in leistender Verwaltung./.3 Die ‘automatische’ sozialverträgliche Gestaltung technisierter Sachbearbeitungin der Leistungsverwaltung./.4 Sozialverträgliche Technikgestaltung für die gesamte Leistungsverwaltung./.5 Sozialverträgliche Technikgestaltung für die leistende Verwaltung in kleinen Kommunen./.6 Sozialverträgliche Technikgestaltung für Politik und Bürger./.7 Interessierte sozialverträgliche Technikgestaltung.
Baustelle Bundeswehr
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Seit 15 Jahren wandelt sich die Bundeswehr von einer traditionellen Institution zum Großunternehmen. Dazu speckte sie Personal ab und gab Aufgaben an die (private) Wirtschaft. Ihre Rationalisierung stand als abbauender Umbau unter dem Vorzeichen der Konversion von Personen, Gebäuden und Arealen für mehr Frieden. Vom Militär angestoßen, wurde sie von Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik zu Ende geführt. Die Konversion zeigte sich als schwierige Vermarktung von Bundeswehrüberhängen durch pragmatische Politik. Die Tarifpartner realisierten in ihren Auseinandersetzungen für die Zeit der eher zieloffenen Bundeswehr-Reform eine «vergoldete Sozialverträglichkeit» für höheres Personal. Alle Reste des abbauenden Umbaus türmen sich als Schicksal auf den Rücken der Konversionsbetroffenen bzw. der Bürger. An Reformen für Frieden erinnert hier wenig.
Die betrieblichen Umweltschutzverbände sind für Unternehmen glaubwürdige Ansprechpartner für ökologische Themen in der Gesellschaft. Soweit die Verbände betriebliche Akteure sind, gestalten sie die Umwelt im Unternehmen und auch innerhalb des Unternehmens mit. Die empirische Untersuchung der Verbände gibt über ihre Mitgliedsunternehmen und über die Situation der Umwelt in Unternehmen Auskunft. Ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten rundet den empirischen Teil ab. Die Motive für Umweltmanagement und die innerbetriebliche Unterstützung werden deutlich. Welche Themen dabei besonders im Vordergrund stehen und wie Umweltwissen Unternehmen nahe zu bringen sind, wird in best practice Optionen für Unternehmen und betriebliche Umweltschutzverbände vorgetragen und zu machbaren Alternativen nachhaltiger Kooperation für die Umwelt in der Wirtschaft zusammengeführt.
The problems of building the 'New European House' are still increasing. The East of Europe has to structure most of its elements of life and work: the West will discover more and more that the return of all of Europe to capitalism means to adapt to levels of development which will be most advanced in economics while living standards will stagnate or even deteriorate for many years to come. Specialists from different parts of the world and horizons contribute their analyses towards a better understanding of the crises, the development of new tools and concepts for a better world in the fields of Economy, Politics, Labour relations and Social systems.