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Gerhard Streminger

    1 janvier 1952
    Dalriada
    David Hume
    Die Welt gerät ins Wanken
    Iona
    David Hume
    Die Fremde
    • Was bedeutet es, seine Heimat verlassen zu müssen? In den schottischen Highlands soll ein Staudamm errichtet und ein ganzes Dorf umgesiedelt werden. Brief um Brief eröffnet Emily Macleod ihrer Enkelin Enya die Geschehnisse von damals und die Geschichte ihrer Familie. Sie erzählt vom Dorf ihrer Kindheit, von der engen Verbundenheit der Bewohner und ihrem Großwerden im Einklang mit der Natur. Bis zu ihrem dreizehnten Lebensjahr ist ihr Leben in diese idyllische Dorfgemeinschaft gebettet, die dann aber jäh zerstört wird. Am Talschluss wird ein Wasserkraftwerk mit riesigem Staudamm errichtet. Selbst der Widerstand der Dorfbewohner kann das nicht mehr verhindern. Nach der Fertigstellung wird das Dorf geflutet und die dort lebenden Menschen werden über die ganze Welt verstreut. Die Macleods lassen sich in Nordamerika nieder. Etwa fünfundzwanzig Jahre später reist Emily zurück in ihre ehemalige Heimat. Dort hat der Fluss mittlerweile die Staumauer unterspült. Um den Schaden beheben zu können, muss das Wasser des Sees abgelassen und abgepumpt werden. Emily steht am Ufer und sieht das Dorf noch einmal aus dem Wasser aufsteigen, um es dann für immer zu verlieren. Eine großartig erzählte Geschichte über Vertreibung, Entwurzelung und Heimat.

      Die Fremde
    • David Hume

      • 160pages
      • 6 heures de lecture
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      Gerhard Streminger, geboren 1952 in Graz, studierte Philosophie und Mathematik in Graz, Göttingen, Edinburgh und Oxford. Als Humboldt-Stipendiat arbeitete er an der Universität Bochum und lehrte 23 Jahre lang an der Hochschule in Graz. Zuletzt erschienen: «Ecce Terra. Zur englischen Gartenkunst» (2013), «Dalriada. Ein schottisches Märchen» (2015), «Gottes Güte und die Übel der Welt. Das Theodizee-Problem» (Neuauflage: 2016), «Die Fremde» (2016), «David Hume. Der Philosoph und sein Zeitalter» (Neuauflage: 2017), «Adam Smith. Wohlstand und Moral» (2017), «Die Welt gerät ins Wanken. Das Erdbeben von Lissabon im Jahre 1755 und seine Auswirkungen auf das europäische Geistesleben. Ein literarischer Essay» (2021), «IONA. Ein philosophischer Roman» (e-book 2022). Für rowohlts monographien schrieb er die Bände über David Hume (1986, 4. Auflage 2011) und Adam Smith (1989, 2. Auflage 1999).

      David Hume
    • Ein weltbekannter Violinvirtuose sucht nach der Trennung von seiner Lebensgefährtin und einem tragischen Unfall innere Ruhe in Schottland. Auf der Insel Iona findet er durch die neunjährige Tochter seiner Gastgeberin neue Perspektiven und sinniert über das Menschsein. Nach eineinhalb Jahren erhält er unerwarteten Besuch von seiner ehemaligen Liebe.

      Iona
    • Die Welt gerät ins Wanken

      Das Erdbeben von Lissabon im Jahre 1755 und seine Nachwirkungen auf das europäische Geistesleben. Ein literarischer Essay

      Die Welt gerät ins Wanken
    • David Hume

      Der Philosoph und sein Zeitalter

      David Hume
    • Bei einem Symposium über englische Gartenkunst lernt ein Ethnologe aus Österreich eine Schottin kennen. Gemeinsam fahren sie in den Norden und besuchen Edinburgh, die Hauptstadt Schottlands, das „Athen des Nordens“; das Schlachtfeld von Culloden, wo 1746 rebellische Schotten das neue protestantische Herrscherhaus der Hannoveraner bekämpften, die letzte Landschlacht auf britischem Boden; die Stadt Inverness, die Hauptstadt der Highlands, wo William Shakespeare zufolge die Burg Macbeths stand und König Duncan ermordet wurde; die Insel Mull, das Herzland des ehemaligen Königreiches Dalriada der aus Irland eingewanderten Skoten; und Iona, die Wiege des keltischen Christentums. Tagelang wandern sie durch die Highlands, und sie erzählt ihm vom ehemaligen Leben in den Clans, vom Schicksal ihres Vaters, der im Falkland-Krieg gekämpft hatte und innerlich schwer verwundet nach Hause kam, und weshalb – trotz allem – der keltische Sonnenkreis viel besser als das christliche Kreuz ihr Leben symbolisiere. Ein literarisches Roadmovie, ein philosophischer Reise- und Liebesroman.

      Dalriada
    • Der natürliche Lauf der Dinge

      Essays zu Adam Smith und David Hume

      Im Gegensatz zum traditionellen Christentum gebrauchten David Hume und Adam Smith den Begriff „natural“ in einem weitgehend positiven Sinn; und für beide herausragenden Vertreter der Schottischen Aufklärung erschöpfte sich die Aufgabe der Moralphilosophie darin, Wege zu diesseitigem Glück aufzuzeigen. Aber während Hume seinen positiven Naturbegriff vor allem gegen die Konzeptionen des „Übernatürlichen“ wandte, bemühte sich Smith um eine inhaltlich genauere Bestimmung des Naturbegriffs. Anhand der Formel vom „natural course of things“ können die Grundideen seiner Moralphilosophie und Politischen Ökonomie rekonstruiert werden; die Formel vom natürlichen Lauf der Dinge diente ihm gleichsam als Klammer für eigene Überlegungen. Vor dem Hintergrund der Klärung des Smithschen Naturbegriffs erfährt auch seine berühmte Theorie der Unsichtbaren Hand eine Präzisierung, wobei eines der Ergebnisse lautet, daß deren neoliberale Interpretation sich als zu einseitig erweist. Inhalt: Einleitung: Über die Entwicklung der Naturvorstellungen - 1. Essay: David Hume - Sein Werk für die Aufklärung - 2. Essay: David Humes Entwurf einer natürlichen Ethik - 3. Essay: Adam Smiths Sprachphilosophie - 4. Essay: Die Unsichtbare Hand des Marktes und die Sichtbare Hand des Staates. Zur Sozialphilosophie Adam Smiths - 5. Essay: Adam Smiths Theorie des ästhetischen Urteils in den Imitierenden Künsten - Nachwort.

      Der natürliche Lauf der Dinge
    • Ecce terra

      Zur englischen Gartenkunst

      • 146pages
      • 6 heures de lecture
      Ecce terra
    • Adam Smith

      • 158pages
      • 6 heures de lecture

      Adam Smith - bk1699; Rowohlt Verlag; Gerhard Streminger; pocket_book; 1989

      Adam Smith