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Maike Bruhns

    Geflohen aus Deutschland
    Vom Vergnügungsviertel zum Kiez
    Tanz des Lebens
    Kunst als Entdeckung des eigenen Selbst. Gerhard Fietz
    Grete Krämer-Zschäbitz
    Malerei der Hamburgischen Sezession 1919-1933
    • Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-462_TanzDesLebens“ Die Hamburgische Sezession wurde 1919 gegründet. Die progressive, avantgardeorientierte, bald elitäre Künstlervereinigung prägte das Kulturleben Hamburgs bis 1933 nachhaltig. Ihr Anliegen war es, in Hamburg ein kunstfreundliches Milieu zu etablieren. In den Werken der 52 Mitglieder spiegelt sich der Einfluss der Kunstströmungen jener Zeit, später entwickelte sich auch ein eigener Stil. Namentlich gegenwärtig sind heute noch Friedrich Ahlers-Hestermann, Eduard Bargheer, Arnold Fiedler, Willem Grimm, Erich Hartmann, Karl Kluth, Emil Maetzel, Dorothea Maetzel-Johannsen, Rolf Nesch, Anita Rée oder Gretchen Wohlwill. Der Band stellt Werke der Sezessionisten vor und zeigt deren stilistische Entwicklung. Er beschreibt Motive und Sujets, stellt die Aktivitäten der Gruppe, insbesondere deren Ausstellungsreihe und Künstlerfeste vor und nimmt die Folgen des Ersten Weltkriegs, die Stadt Hamburg und den Hafen, das Rotlichtmilieu, Freizeitbeschäftigungen, aber auch die Ächtung jüdischer Künstler durch das NS-Regime in den Blick.

      Tanz des Lebens
    • Geflohen aus Deutschland

      • 260pages
      • 10 heures de lecture

      64 von etwa 600 Hamburger Künstlern flohen nach dem Frühjahr 1933 ins Ausland, um sich der nationalsozialistischen Abschaffung der Autonomie in der Kunst zu widersetzen oder wegen ihrer jüdischen Herkunft und politischen Verfolgung. Erstmals werden alle ins Exil getriebenen Künstler und Künstlerinnen aus Hamburg vorgestellt; ihre Lebensläufe und künstlerischen Werke werden erläutert und, wo möglich, mit Abbildungen ergänzt. Kurze Einführungen zu den jeweiligen Exilländern runden die Darstellung ab. Das Buch erscheint begleitend zu einer Ausstellung im Museum für Hamburgische Geschichte von September bis Dezember 2007 und verdeutlicht den enormen Verlust, den die 'Gleichschaltung' der Kunst nach 1933 bedeutete. Gleichzeitig wird den heute weitgehend vergessenen vertriebenen Künstlern eine späte, überfällige Würdigung zuteil. Dr. Maike Bruhns, Kunsthistorikerin, forscht seit 1978 zur Hamburger Kunst des 20. Jahrhunderts, mit einem Schwerpunkt auf der Kunst in der NS-Zeit. Sie hat das 'Archiv NS-Verfolgter Künstler in Hamburg' aufgebaut und ist Autorin des Standardwerks 'Kunst in der Krise'. Ihr Band '›Die Zeichnung überlebt …‹ Bildzeugnisse von Häftlingen des KZ-Neuengamme' erschien 2007 in der Edition Temmen.

      Geflohen aus Deutschland
    • "Die Zeichnung überlebt ..."

      • 373pages
      • 14 heures de lecture

      Zeichnungen, deren Wert von der Forschung lange Zeit verkannt wurde, stellen eine zentrale Quelle für die Aufarbeitung der Geschichte des KZ Neuengamme dar. In diesem Buch sind 19 Häftlinge aus 7 Ländern porträtiert und mit ihren Arbeiten vorgestellt. So verschieden diese ausfielen, wollten alle Zeichner mit ihren Bildbotschaften Zeugnis ablegen, da sie nicht wissen konnten, ob sie selbst überleben würden.

      "Die Zeichnung überlebt ..."