Acheter 10 livres pour 10 € ici !
Bookbot

Liselotte Folkerts

    Meine Palette hat viele Farben
    Goethe in Westfalen
    Carl Müller-Tenckhoff
    Ein Vorgeschmack des Himmels
    Früh von den Musen geküsst ...
    Späte Entdeckungen
    • Anton Matthias Sprickmann, geboren 1749 in Münster, studiert gleich zweimal Rechtswissenschaft in Göttingen. Doch während des Studiums ist die Literatur seine erste Leidenschaft. Er folgt dem "Sturm und Drang" und es entstehen eigene Dichtungen. Unter Minister Franz von Fürstenberg wird Sprickmann Geheimsekretär, Professor der Rechte und in den "Kreis von Münster" eingeführt. Am seinem 30. Geburtstag erlebt er eine geistige Wiedergeburt. Er beschließt, fortan nur noch für Beruf und Familie zu leben. Als Mentor und Briefpartner jedoch bestärkt er die junge Annette von Droste-Hülshoff Dichterin zu werden.0

      Früh von den Musen geküsst ...
    • Johann Georg Hamann, 1730 in Königsberg geboren, gehört zu den bedeutendsten Religionsphilosophen deutscher Sprache. Von der Bibel ausgehend, wollte er der Aufklärung entgegenwirken. Häufig waren seine philosophischen Schriften voller Anspielungen und Doppelsinnigkeiten. Die Gelehrten seiner Zeit nannten ihn deswegen „Magus in Norden“ oder auch „Magus im Norden“. Hamann erhielt 1784 eine Einladung aus Münster, baldmöglichst hierher zu reisen. Erst 1788 konnte er ihr Folge leisten. Insgesamt ein Jahr war der Philosoph Gast bei verschiedenen Mitgliedern des berühmten „Kreises von Münster“. Am Tag der geplanten Abreise starb er in einem Haus am Alten Fischmarkt. Heute kann man noch sein Grab auf dem alten Überwasserfriedhof aufsuchen. Zur Erinnerung an den Königsberger wurde in Münster 2010 der „Hamann-Förderpreis“ eingerichtet.

      Ein Vorgeschmack des Himmels
    • Goethe in Westfalen

      • 120pages
      • 5 heures de lecture

      Dieses Buch soll die zahlreichen unterschiedlichen Beziehungen zwischen Goethe und der Region Westfalen erhellen, wobei die Stadt Münster an erster Stelle steht. Goethes Verbindungen zu anderen Orten und Landschaften in Deutschland und Europa sind schon oft behandelt worden. Unter der großen Fülle der bisherigen Goetheliteratur fehlt jedoch eine solche Darstellung Westfalen betreffend. Die Anzahl seiner westfälischen Bekannten ist nicht gerade klein. Weit größer ist jedoch der Kreis westfälischer Forscher und Literaten, die sich dem Leben und dem Werk des Dichterfürsten näherten. Auch die bildende Kunst spielt in dieser Abhandlung eine nicht unwesentliche Rolle. Goethe schätzte einige westfälische Maler und Bildhauer. Andererseits beschäftigten sich Künstler aus Westfalen mit ihm und seinem Werk. Schließlich sind auch Goethetexte von westfälischen Komponisten bearbeitet worden.

      Goethe in Westfalen
    • Vor etwa 300 Jahren wurde die barocke Wasseranlage Lütkenbeck geplant und gebaut. Aber erst in neuerer Zeit berücksichtigen Veröffentlichungen zu Münster und dem Münsterland das reizvolle Anwesen wieder mit Text und Bild. Das Buch von Liselotte Folkerts ist die erste umfassende Darstellung sowohl der Geschichte als auch der Wirkungsgeschichte des Hauses und zeigt, dass zahlreiche Künstler angeregt wurden, sich mit dem kleinen barocken Ensemble zu beschäftigen - an erster Stelle sei hier Otto Modersohn genannt. Wenn auch die städtische Bebauung im Laufe der Jahre immer näher rückte und außerdem Dortmund-Ems-Kanal, Umgehungsstraße, Gaskessel und Fernsehturm die alte Wasserburg inzwischen weitläufig umklammern, so finden Spaziergänger und Radausflügler dort auch jetzt noch eine liebliche münsterländische Parklandschaft vor. Wie früher beschützt noch eine Eichenkulisse den alten Edelsitz und im Frühjahr singen im Unterholz alljährlich die Nachtigallen wie zu Zeiten des Grafen Stolberg.

      Haus Lütkenbeck