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Gerlinde Bretzigheimer

    Johann Elias Schlegels poetische Theorie im Rahmen der Tradition
    Ovids "Amores"
    St. Georg mit Tiersymbolen
    • St. Georg mit Tiersymbolen

      Das typologische Deckenprogramm der unteren Abtsstube des Klosters St. Georgen in Stein am Rhein als Teil eines Raumprogramms

      • 162pages
      • 6 heures de lecture

      Für den Deckenschmuck der Abtsstube schlägt die Studie erstmalig eine Deutung vor. Sie versteht die sieben Medaillons als Bildprogramm zur Verherrlichung des Klosterpatrons und bezieht die sechs Tiersujets, die den Drachentöter St. Georg umgeben, typologisch auf die Zentralfigur. Zum Nachweis dieser Möglichkeit ermittelt sie zunächst anhand von Quellen die herkömmlichen allegorischen Auslegungen der Tiere (Physiologustradition); dann zeigt sie Analogien auf zwischen den Tiergeschichten bzw. -exegesen und dem legendären Leben und Wirken des Märtyrers. So interpretiert, erhält das bislang unbeachtete Deckenprogramm kunsthistorische Relevanz als innovatives Beispiel der Heiligenverehrung.

      St. Georg mit Tiersymbolen
    • Im Zentrum von Gerlinde Bretzigheimers Analyse der Amores steht das elegische Ich in seiner Doppelrolle als Dichter und Liebhaber, das vom historischen Verfasser unterschieden wird. Beim „amator“ interessieren Facetten des „komischen Helden“ und Spuren eines Machtkampfs der Geschlechter. Hauptgegenstand der Untersuchung ist jedoch die Poetik der Amores, sind Fragestellungen der Produktions- und Rezeptionsästhetik, die in die Textur der Elegien eingegangen sind oder die Werkstruktur prägen.

      Ovids "Amores"