Christoph Ernst Livres






Dieser Band dokumentiert die siebte Theologische Konferenz im Rahmen des Meissen Prozesses der Kirche von England und der Evangelischen Kirche in Deutschland, die 2011 in Salisbury/England stattfand. Die theologische Arbeit, zu der sich beide Kirchen verpflichtet haben, konzentrierte sich bei dieser Konferenz auf die missionarische Dimension der Ekklesiologie mit dem Ziel, gemeinsame Ansätze für christliches Zeugnis in den Wandlungsprozessen Europas zu gewinnen. Die zwölf Beiträge von Vertretern aus Wissenschaft und Kirchenleitung widmen sich der Bedeutung der Missionsthematik in der anglikanischen und evangelischen Ekklesiologie und stellen aktuelle Debatten und neue Modelle missionarischer Arbeit in beiden Kirchen vor. In historischer Perspektive werden zentrale Motive der frühchristlichen und spätantiken Missionsgeschichte sowie missionstheologische Grundüberlegungen im Kontext der Ökumenischen Bewegung in Erinnerung gebracht. [Ecclesiology in Mission Perspective] This volume documents the seventh theological conference as part of the Meissen Process involving the Church of England and the Evangelical Church in Germany. In this conference which was held in Salisbury/England in 2011, the theological work, to which both churches have pledged their efforts, focused on the missionary dimension of ecclesiology with the goal of finding common approaches for Christian witness in Europe’s process of transformation. The twelve essays representing academia and church leadership consider the meaning of mission in Anglican and Protestant ecclesiology and introduce current debates and new models for missionary work in both churches. From a historical perspective, the essays recall main themes within the history of mission from early Christianity to late antiquity. They also present basic reflections concerning the theology of mission in the context of the ecumenical movement.
Amerikanische Fernsehserien der Gegenwart
Perspektiven der American Studies und der Media Studies
- 344pages
- 13 heures de lecture
»Lost«, »The Wire«, »Mad Men«, »Breaking Bad«, »True Blood« usw. - die amerikanischen Fernsehserien der Gegenwart sind thematisch und formal-ästhetisch facettenreich - und haben z. T. geradezu ikonischen Status. Doch was ist wirklich »neu« an den sogenannten »neuen Serien«? Inwiefern sind sie spezifischen kulturellen Schemata (cultural scripts) verpflichtet - und welche kulturelle Arbeit leisten sie bei der Bewältigung von gesellschaftlichen Veränderungen und Krisenerfahrungen? Dieser Band versammelt deutsch- und englischsprachige Beiträge aus Medienwissenschaft und American Studies, die das Format anhand ausgewählter Beispiele einer medientheoretischen und kulturwissenschaftlichen Reflexion unterziehen.
Nach 55 Jahren betritt Käthe Hirsch erstmals wieder deutschen Boden. 1938 war sie vor den Nazis in die USA geflohen. Nun folgt sie der Einladung des Berliner Senats und kommt zu einem Besuch. Aber Käthe ist nicht nur da, um sich die Stadt anzuschauen, sondern sie fordert auch das Haus ihrer Eltern zurück, das die Nazis der Familie im Zuge der sogenannten Arisierung geraubt hatten. Wenig später liegt sie tot auf den Bahngleisen. Die Polizei geht von Selbstmord aus. Maja Schäfer, die sich um die Beerdigung ihrer jüdischen Großtante kümmern soll, glaubt nicht daran und ermittelt auf eigene Faust. Bald darauf stellt sie fest, dass nichts so ist, wie es scheint und die Welt nicht nur schwarz oder weiß ist. Christoph Ernst nimmt die Leser mit auf eine Reise in das ruhelose Berlin der 1930er Jahre und blickt auch auf die frühen Jahre der Nachwende-Wirren. In einem bewegenden und packenden Kriminalroman zeigt Christoph Ernst, wie weit die dunklen Schatten von zwei deutschen Diktaturen reichen.
Der Schriftsteller Walther Weiden wird beschuldigt, den Erfolg eines vertriebenen Exil-Autors gestohlen zu haben. Jacob Fabian versucht, die Sache zu klären, was ihn auf eine gefährliche Reise von der Provence nach Marseille führt. Dort entdeckt er mörderische Verstrickungen, die auch seine Familie bedrohen.
UFOs dienen als Schlüsselthema zur Untersuchung der medialen Realität und deren Vermittlung. Sie fungieren als Prüfsteine für Diskurse über das Unbekannte und die Dokumentation solcher Phänomene. Zudem beleuchtet das Buch, wie Narrativen rund um UFOs in der Science-Fiction verbreitet werden und welche Rolle Medien bei der Konstruktion von Wirklichkeit spielen. Durch die Analyse dieser medienästhetischen Objekte wird das Verhältnis zwischen Realität und medialer Darstellung kritisch hinterfragt.
Der Band untersucht die Rolle der Imagination in der Entwicklung zukünftiger Medientechnologien und deren sozialen Transformationen. Durch die Analyse etablierter Theorien aus verschiedenen Disziplinen, darunter Philosophie und Medientheorie, wird der Einfluss von narrativen Formen, insbesondere aus der Science Fiction, auf die Diskursbildung und Konzeptualisierung digitaler Medien beleuchtet. Die interdisziplinäre Debatte zeigt auf, wie Vorstellungskraft die Wahrnehmung und Gestaltung neuer Technologien prägt.
Begleitbuch zur ARD-Serie "Tatort": Inga Lürsen und Nils Stedefreund ermitteln im Fall von Sandra Vegener, die einen Richter ermordet und sich selbst tötet. Vegener kämpfte gegen ein Mobilfunkunternehmen, das sie für den Leukämie-Tod ihrer Tochter verantwortlich macht, und die beiden Ermittler decken die Wahrheit auf.
