Acheter 10 livres pour 10 € ici !
Bookbot

Alfred Meschenmoser

    Die Hitlerjugend
    Hundert Jahre 1. Mai in Deutschland
    Die französische Feldpost in Deutschland 1945 - 1955
    Die Zeit des Behördenpostverkehrs in der französischen Zone
    Die französische Dienstpost in Deutschland 1945 bis 1955
    Die Judenverfolgung im Dritten Reich 1933 - 1945
    • Alfred Meschenmoser: Die französische Dienstpost in Deutschland 1945 bis 1955 Der bekannte Autor, Philatelist und Postgeschichtler füllt mit dieser Broschüre eine von vielen schmerzhaft empfundene Lücke. Er spürt einem nicht leichten Kapitel der Nachkriegsgeschichte im südlichen Teil Deutschlands nach und konzentriert sich dabei auf die französische Dienstpost. Diese spiegelt wie kaum andere Bereiche den Wandel Deutschlands in den Jahren 1945 bis 1955, wobei er selbst naheliegende Aspekte der französischen Feldpost nicht außer Acht lässt. Nach einer ersten Klärung des zeitgeschichtlichen Rahmens und des Begriffs „Dienstpost“ behandelt Meschenmoser die Organisation und den Beginn dieses Gebietes, weist dabei Vermerke und Stempel auf, die zur Anwendung kamen, zeigt, wie die Deutsche Post für die Beförderung herangezogen wurde und die Militärregierung mit eigenen und deutschen Behörden zusammenarbeitete. Für den postgeschichtlich interessierten Leser, den Sammler von Nachkriegs- und Bundesrepublikbelegen, besonders aber für den Heimatgeschichtler im Südwesten Deutschlands wird damit ein Kapitel Zeitgeschichte transparent, das nun endlich fachliche Durchleuchtung gefunden hat

      Die französische Dienstpost in Deutschland 1945 bis 1955
    • In der neu ins Leben gerufenen Reihe der „Phil*Creativ Studien zur Philatelie und Postgeschichte“ erscheinen vorwiegend zeitgeschichtliche Arbeiten namhafter und renommierter Autoren. Alfred Meschenmoser, ein ausgewiesener Kenner der Vor- und Nachkriegsgeschichte, legt mit dieser Studie eine Neubearbeitung seiner Ausarbeitungen zum Handbuch „Französische Zone“ vor. Zahlreiche neue Erkenntnisse wurden eingearbeitet, die wegweisenden Grundlagenarbeiten von Wolfgang Strobel berücksichtigt.

      Die Zeit des Behördenpostverkehrs in der französischen Zone
    • Alfred Meschenmoser: Die französische Feldpost in Deutschland 1945 bis 1955 In der neu ins Leben gerufene Reihe der „Phil*Creativ Studien zur Philatelie und Postgeschichte“ erscheinen vorwiegend zeitgeschichtliche Arbeiten namhafter und renommierter Autoren. Alfred Meschenmoser, ein ausgewiesener Kenner der Vor- und Nachkriegsgeschichte, stellte in dieser Broschüre zeitgeschichtliche und posthistorisch relevante Aspekte und Momente von „Besatzungsfeldpost“ vor, die traditionell begrifflich unter der französischen Feldpost angesiedelt wird. In einem ersten Kapitel informiert er über die Gliederung der französischen Feldpost, weist dann die postalische Behandlung der Sendungen im Detail nach, um dann in drei zeithistorischen Ausarbeitungen (letzte Kriegs- und erste Nachkriegsmonate; Kontrollratszeit; in der Bundesrepublik) Militär-, Feld- und Dienstpost postgeschichtlich Revue passieren zu lassen. Berlin gilt eine abschließende Betrachtung – heute ebenfalls ein geschlossenes Kapitel, nachdem die französische Präsenz im März 1994 ein Ende fand. Mit dieser kenntnisreich geschriebenen Studie wird Meschenmoser einmal mehr nicht nur Spezialsammler ansprechen, denn Dienst- und Feldpost der Nachkriegszeit sind für alle modernen Post- und Zeitgeschichtler von Interesse.

      Die französische Feldpost in Deutschland 1945 - 1955
    • Die „Hitlerjugend“ (HJ) ist eine bekannte Organisation, die während des Dritten Reiches existierte. 1926 gegründet, wurde sie zur deutschen Einheitsjugend, in der alle Jungen und Mädchen Mitglied sein mussten. Meschenmoser untersucht die Anfänge und die Entwicklung der HJ, beleuchtet das Verhältnis zwischen Staat und Organisation sowie deren Aufgaben und Ziele. Er stellt die verschiedenen Gliederungen wie Jungvolk, BDM und Landdienst vor und illustriert diese mit Dokumenten, Belegen und der Dienstpost der HJ. Der Autor widmet sich sowohl den Friedens- als auch den Kriegsjahren und beschreibt die Dienste, die weltanschauliche Schulung, sportliche Angebote, Treffen, Lager, Heime und Schulen sowie den Kriegseinsatz mit vormilitärischer Erziehung und Kinderlandverschickung. Auch die HJ in besetzten Gebieten und spezielle Einheiten wie die SS-Division „Hitlerjugend“ werden behandelt. Meschenmoser korrigiert das Bild der HJ, das von der Schlussphase des Dritten Reiches geprägt ist, und geht zu den Wurzeln, indem er Entwicklungen in Postkarten, Dokumenten und Stempeln aufzeigt. Mit 171 Abbildungen präsentiert er eine Fülle von philatelistischem Material, das diese bislang wenig bearbeitete Thematik beleuchtet. Die Schrift bietet Historikern, Lehrern und Bildungsvermittlern eine wertvolle Grundlage zur Auseinandersetzung mit einem Kapitel deutscher Zeitgeschichte.

      Die Hitlerjugend
    • Österreich und das Dritte Reich

      • 59pages
      • 3 heures de lecture

      In Heft 11 der Schriftenreihe „Studien zur Philatelie und Postgeschichte“ behandelt der Autor ein Thema, das für Sammler von Marken, Stempeln und Belegen aus der Zeit des Dritten Reiches von Bedeutung ist, jedoch bislang nicht umfassend philatelistisch dokumentiert wurde. Meschenmoser beginnt mit der Machtergreifung und dem Juli-Putsch von 1934 und zeigt die Aggressionen der Nationalsozialisten sowie den Abwehrkampf Österreichs auf. Er thematisiert die Gründung von „Anhaltelagern“ und der „Österreichischen Legion“ und belegt, wie die SA mit ihrem Hilfswerk „Nordwest“ auf Österreich hinarbeitete und den Anschluss vorbereitete. Kapitel über Aktivitäten wie das NSDAP-Flüchtlingswerk und den „Hilfsbund der Deutsch-Österreicher“ beleuchten den Weg zum Anschluss im März 1938. Der Autor dokumentiert das Berchtesgadener Diktat, den Anschluss selbst, die Rückkehr, das Ende der Legion und die Folgen des Anschlusses, während die letzten Kapitel den Nürnberger Prozessen und den Verurteilungen in Österreich gewidmet sind. Mit 668.000 Parteigenossen war jeder vierte männliche Österreicher Nationalsozialist. Dieses komplexe Thema wird mit Liebe zum Detail und zahlreichen Fakten behandelt. Die Aspekte der Zeit nach dem Anschluss bis zum Kriegsende 1945 werden für eine spätere Behandlung in Aussicht gestellt. Diese Broschüre bietet für deutsche und österreichische Sammler einen wertvollen Beitrag zur Erhellung dieser Zeit, unterstützt durch 52

      Österreich und das Dritte Reich
    • In der bekannten Reihe „Meschenmosers Studien zur Philatelie und Postgeschichte“ präsentiert der Autor mit Heft 7 ein bisher unbeachtetes Kapitel der Postgeschichte des 20. Jahrhunderts. Er untersucht die rasche Auflösung der Gewerkschaften durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933, den Übergang zur Deutschen Arbeitsfront und die verbliebenen Reste der einst selbständigen Vertretung der Arbeiterschaft ab 1934. Dabei werden zahlreiche wichtige Aspekte beleuchtet, einschließlich des Schicksals gewerkschaftlicher Wirtschaftsunternehmen, vom Wohnungsbau bis zur gewerkschaftseigenen Tageszeitung. Auch die Gewerkschaften außerhalb des Reichsgebiets, etwa im Saarland, Österreich, der Tschechoslowakei und im Freistaat Danzig, finden Berücksichtigung. Der Widerstand von Gewerkschaftern wie Wilhelm Leuschner, Jakob Kaiser und Hans Böckler wird gewürdigt. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, was von den Gewerkschaften im Nachkriegsdeutschland übrig blieb, welche Vermögenswerte gerettet werden konnten und wie diese in neue Unternehmungen integriert wurden. Der Autor vermittelt dabei fundierte philatelistische Kenntnisse, ohne ein umfassendes Kompendium der modernen Gewerkschaftsgeschichte zu erstellen. Meschenmoser gelingt es erneut, auf eindrucksvolle Weise zu überzeugen.

      Aus der Frühzeit des Dritten Reiches: das Ende der Gewerkschaften und der Beginn der Deutschen Arbeitsfront
    • Das von den beiden bekannten Autoren bearbeitete Thema dürfte selbst Spezialisten bislang eher unbekannt gewesen sein, wurde es doch in der deutschsprachigen Literatur bisher nur am Rande mit abgehandelt. Den meisten dürfte nämlich völlig unbekannt sein, dass auch die Luxemburger eine Besatzungsgruppe, und zwar unter französischem Oberkommando, in Deutschland stehen hatten. So füllt das Buch hier eine Lücke, indem es post- und zeitgeschichtlich von der Kriegszeit über die Aufstellung des Luxemburger Militärs bis zur Wiederaufnahme des Postverkehrs und der Besatzungszeit einzelne wesentliche Stationen beschreibt. Dabei werden die Fragen von Kurier- und Feldpost eingehend erörtert, einzelne philatelistisch relevante Belege, Karten, Erlasse und Fotos vorgestellt und fachgetreu beschrieben. Mit dem 9. Juli 1955 endete diese Phase der Besatzung, die in diesem Buch gemäß historischen Quellen inhaltsreich bearbeitet wird.

      Die Zonengrenze