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Michael Faust

    Befreit und entwurzelt: Führungskräfte auf dem Weg zum "internen Unternehmer"
    Das kapitalmarktorientierte Unternehmen
    Was sollen und dürfen Banken tun?
    European industrial restructuring in a global economy
    Globale Managementberatung
    Pitch Yourself
    • Pitch Yourself

      • 157pages
      • 6 heures de lecture
      3,8(23)Évaluer

      The traditional CV is dead. Discover how to write your CV in the new way - the way that careers advisors, leading recruiters and business schools say works. Learn how to sell yourself instead of documenting your career history give yourself the ultimate jobsearch advantage - learn how to Pitch Yourself in your CV and in interviews. This is the new edition of the CV book endorsed by over 40 leading business schools and universities.

      Pitch Yourself
    • Globale Managementberatung

      Bedingungen, Versprechen, Enttäuschungen und Alternativen

      Die Managementberatung, verknüpft vor allem mit ihren großen Namen, ist der Inbegriff der Globalisierung. Die Beratungsfirmen sind in allen wichtigen Ländern der Welt präsent und versprechen, ihren Kunden das weltweit beste Managementwissen maßgeschneidert auf ihre Probleme zur Verfügung zu stellen. Globalität ist für sie Notwendigkeit und Versprechen zugleich. Die Beiträge dieses Bandes zeigen am Beispiel der spezifischen Phase der internationalen Ausdehnung der Managementberatung nach Mittel-Ost-Europa nach 1990, dass die großen, schon internationalisierten Beratungsfirmen tatsächlich erhebliche Reputations- und Vernetzungsvorteile gegenüber den kleineren und mittleren Beratungsfirmen aufweisen. Aber auch kleineren und mittleren Firmen gelingen oft erste Internationalisierungsschritte, indem sie ihren vorhandenen Kunden in die neuen Länder folgen, seltener aber die echte Niederlassung. Der Vergleich zwischen dieser Expansionsphase nach der Öffnung Mitteleuropas und dem Regimewechsel in Spanien nach der Franco-Ära zeigt, dass die internationale Expansion sowohl von der institutionellen und kulturellen Aufnahmefähigkeit des Ziellandes als auch von der relationalen und strukturellen Einbettung vor allem über Kundenbeziehungen abhängt. Die Analyse der internen Steuerung der global tätigen Managementberatungen macht deutlich, dass das „Best Practice“-Versprechen vor allem eine gepflegte Rationalitätsfassade ist. Dies hat Konsequenzen auch für die kritische Management - und Beratungsforschung, die die globalen Beratungsfirmen als einheitlich agierende Agenten der „neoliberalen Heimsuchung“ charakterisiert. Dass auch große, börsennotierte Unternehmen ohne Berater auskommen (können), gibt schließlich Hinweise auf funktionale Äquivalente zur externen, kommerziellen Beratung, die international tätige Firmen entdecken und für organisationales Lernen fruchtbar machen können.

      Globale Managementberatung
    • Was sollen und dürfen Banken tun?

      Gesellschaftliche Erwartungen in und nach der Finanzkrise

      • 463pages
      • 17 heures de lecture

      Im Zeichen der Weltfinanzkrise ab 2008 standen Banken als Hauptverantwortliche am Pranger. Forderungen nach einer Umgestaltung und einer strikten Regulierung des Bankwesens waren Allgemeingut. Wenige Jahre später ist das Thema wieder in den Hintergrund gerückt. Obwohl die Maßnahmen weit hinter den Forderungen zurückblieben, überwiegt nun die Klage über eine Überregulierung des Sektors. Davon ausgehend analysieren die Beiträge dieses Buches, wie Leitbilder für das Handeln von Banken zustande kommen und wie sie deren Handeln konkret beeinflussen. Nicht zuletzt geht es um die Rolle von Finanzkrisen als Katalysatoren für die Neujustierung von Leitbildern und praktischen Handlungsorientierungen.

      Was sollen und dürfen Banken tun?
    • Das kapitalmarktorientierte Unternehmen

      • 447pages
      • 16 heures de lecture

      Analysten und Fondsmanager sind zu wichtigen Akteuren am Kapitalmarkt avanciert. Sie orientieren sich an der Steigerung des Shareholder Value und nehmen Einfluss auf die Unternehmenspolitik. Basierend auf Fallstudien in börsennotierten Unternehmen, die Interviews mit Analysten und Fondsmanagern, Managern des Personal- und Finanzressorts sowie Betriebsräten und gewerkschaftlichen Aufsichtsratsmitgliedern umfassen, gehen die Autoren der Frage nach, wie die Shareholder-Value-Orientierung jeweils übersetzt wird, wie zwingend Kapitalmarkterwartungen sind und welche Handlungsmöglichkeiten das Management hat. Besonders in den Blick genommen werden das Personalmanagement, seine Interaktion mit dem Betriebsrat und die Unternehmensmitbestimmung. Dabei entsteht ein differenziertes Bild, wie sich Kapitalmarktinteressen Geltung verschaffen und in konkrete Unternehmenspolitik übersetzt werden. Die Shareholder-Value-Orientierung wird von den neuen Eigentümern nicht geradewegs erzwungen und vorgeschrieben, sondern unter wechselnden Bedingungen ausgehandelt und führt daher auch zu unterschiedlichen Ergebnissen. Auch im »Finanzmarktkapitalismus« ist folglich Raum für Unternehmens- bzw. Betriebspolitik.

      Das kapitalmarktorientierte Unternehmen
    • Ein Manager beschreibt begeistert die erweiterten Gestaltungsmöglichkeiten, die ihm durch die Reorganisation der 90er Jahre entstanden sind. Dennoch ist ihm die Kehrseite seiner Rolle als „interner Unternehmer“ bewusst: die Belastung durch ungeteilte Verantwortung, erhöhte zeitliche Anforderungen und Unsicherheiten bezüglich Status und Karriere. Im Vergleich zu anderen Führungskräften hat er jedoch Glück, da viele andere absteigen oder ihre Aufstiegschancen aufgeben mussten. Die Rolle der Führungskräfte hat sich grundlegend gewandelt; sie sind nicht nur Betreiber, sondern auch Opfer von Rationalisierungsprozessen. Die Untersuchung beleuchtet, wie sich Gewinner und Verlierer im Organisationswandel verteilen, welche Veränderungen in den Anforderungsprofilen und Belastungen im Management auftreten und welche Auswirkungen der Trend zum „internen Unternehmer“ auf Autorität und Personalführung hat. Zudem wird erörtert, wie flachere Hierarchien die Karriereaussichten beeinflussen und wie Führungskräfte berufliche Anforderungen mit familiären Erwartungen und persönlichen Lebensentwürfen in Einklang bringen. Die Studie, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, basiert auf Expertengesprächen, Interviews mit Führungskräften aus vier Unternehmen und einer schriftlichen Befragung von rund 1000 Führungskräften.

      Befreit und entwurzelt: Führungskräfte auf dem Weg zum "internen Unternehmer"
    • Finanzmarktkapitalismus?

      Der Einfluss von Finanzialisierung auf Arbeit, Wachstum und Innovation

      »Finanzmarktkapitalismus« fungiert als Chiffre für tief greifende Veränderungen in Wirtschaft, Unternehmen und Arbeitswelt. Mit dem Fokus auf Wachstum und Innovation werden in diesem Buch kontroverse theoretische Positionen und empirische Befunde in Bezug gesetzt, um die Debatte über das Zusammenspiel von Finanzmärkten, Finanzmarktakteuren, Unternehmen und Arbeitswelt voranzubringen.

      Finanzmarktkapitalismus?
    • Die "Organisation" der Arbeit

      • 388pages
      • 14 heures de lecture

      Die Notwendigkeit eines organisationstheoretischen Rüstzeugs für die Arbeits- und Industriesoziologie ist heute unbestritten, was in der Nachkriegszeit jedoch anders war. Damals war die Industriesoziologie, insbesondere in ihrer politökonomischen Ausrichtung und der intensiven Marx-Rezeption, stark gesellschaftsanalytisch und gesellschaftspolitisch orientiert. Die außerhalb Deutschlands entstehende Organisationssoziologie wurde teils ignoriert oder wegen ihrer mangelnden gesellschaftstheoretischen Anschlussfähigkeit zurückgewiesen. Diese Haltung führte dazu, dass die Eigensinnigkeit und Widersprüchlichkeit betrieblicher Prozesse und Strukturen nicht ausreichend erklärt werden konnten. Das Spannungsverhältnis zwischen Organisationssoziologie und der Arbeits- und Industriesoziologie ist nur ein Aspekt eines größeren Problems. Die ungeklärte gesellschaftstheoretische Anbindung arbeits- und industriesoziologischer Forschung bleibt bestehen und erfordert eine erneute Betrachtung. Der Sammelband thematisiert beide Aspekte und zielt darauf ab, eine Zwischenbilanz der theoretischen Auseinandersetzung mit Organisationstheorien innerhalb des Faches zu ziehen. Neben theoretischen Beiträgen werden auch empirische Fragestellungen aus verschiedenen theoretischen Perspektiven behandelt, wobei die Verbindungen zwischen Arbeit, Organisation und Gesellschaft diskutiert werden.

      Die "Organisation" der Arbeit