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Ute Scheuch

    Wechselwirkungen zwischen Programm-Machern und Hörern
    Manager im Größenwahn
    Erwin K. Scheuch
    Indien und China - soziologische Einblicke
    Erwin K. Scheuch - Wer hat, dem wird gegeben
    Erwin K. Scheuch im roten Jahrzehnt
    • „Wer da hat, dem wird gegeben“ – dieser von Robert K. Merton geprägte „Matthäus-Effekt“ wurde zu einem Lieblingsspruch von Erwin K. Scheuch, der in seiner Kindheit unter extremer Armut litt und sich den Zugang zu lesenswerten Büchern verwehrt sah. Um sich zu helfen, dichtete er geschickt über Bücher, die er nie gelesen hatte. Später, als er finanziell unabhängig war, erlebte er die Wahrheit dieser These: Er erhielt zahlreiche Bücher geschenkt. Diese Biographie verfolgt seinen Weg zum angesehenen Soziologen in Deutschland und international. Sie beleuchtet die Geschichte Deutschlands, von der Not am Ende der Weimarer Republik über den Aufstieg der Nazis bis hin zu seinen Erlebnissen als Flak-Helfer und Schwarzhändler nach dem Krieg. Diese Erfahrungen prägten ihn entscheidend und führten zu einer inneren Zerrissenheit zwischen Journalismus und Wissenschaft. Letztlich entschied er sich, beide Bereiche zu verbinden und „drei Leben“ parallel zu führen: als Soziologe, Theoretiker, Empiriker und Publizist. Seine scharfsinnigen Analysen deckten immer wieder Schwachstellen der Gesellschaft auf. Diese Biographie bietet ein faszinierendes Porträt der deutschen Zeitgeschichte und anderer Gesellschaften. 3 Bände Softcover in einem Karton-Schuber.

      Erwin K. Scheuch - Wer hat, dem wird gegeben
    • Indien und China bieten seit Jahrzehnten faszinierende Einblicke in einen rasanten sozialen Wandel. Erwin K. und Ute Scheuch haben beide Länder mehrfach als Soziologen bereist und ihre persönlichen Erfahrungen mit Forschungsergebnissen kombiniert. 1987 veröffentlichten sie ein erstes Buch, in dem sie feststellten, dass Indien ein poetisches Verhältnis zur Wirklichkeit pflegt, während in China der Wunsch besteht, aus den Tatsachen zu lernen. Sie prognostizierten, dass die führenden Kommunisten Freiheiten gewähren würden, jedoch keine echte Freiheit. Ein gemeinsames Fazit war der Drang beider Länder nach weltpolitischer Mitsprache. Nach dem Tod von Erwin K. Scheuch liegt es Ute Scheuch am Herzen, ihre persönlichen Erlebnisse während der Reisen zu teilen. Ihre subjektiven Reisetagebücher und farbigen Momentaufnahmen enthalten objektive Befunde und eigene Forschungsergebnisse, die für ihre Gastgeber von Interesse waren. Besonders in China interessierten sich die Machthaber für die Gründe des Untergangs der sozialistischen DDR, was die Soziologen dazu brachte, viel über sich selbst und die sich wandelnden Kulturen zu lernen.

      Indien und China - soziologische Einblicke
    • Erwin K. Scheuch

      Es mußte nicht Soziologie sein, aber es war besser so

      Die Biographie über Erwin K. Scheuch präsentiert ein faszinierendes Porträt der Zeitgeschichte Deutschlands und der Welt. Mit bemerkenswerter Treffsicherheit hält der wachsame und kritische Soziologe Deutschland den Spiegel vor. Als Gründungsvater der empirischen Sozialforschung prägte er Methoden und Praxis der Sozialforschung sowohl national als auch international. Seine Bekanntheit und Anerkennung als einer der führenden Soziologen weltweit war nicht selbstverständlich. Eine prägende Erfahrung war die Währungsreform 1948, die ihn sensibilisierte für das Verhalten von Menschen, das stark vom sozialen Umfeld abhängt. Obwohl er auch den Wunsch hatte, Journalist zu werden, führten ihn bittere Erlebnisse und glückliche Zufälle auf einen anderen Weg, der ihn in drei Lebensbereiche führte: als Soziologe, als Theoretiker und Empiriker sowie als Publizist. Sein Erfolg war das Ergebnis von Stipendien, Menschenkenntnis und unermüdlichem Fleiß, der ihn aus der Not seiner Kindheit befreite. Die NS-Zeit erlebte er mit kritischer Distanz zum politischen System, was ihm eine vorbehaltlose Identifizierung mit einer politischen Ordnung verwehrte. Dennoch verteidigte er die Bundesrepublik gegen Demontageversuche. Peter Atteslander, ein Schweizer Soziologe, würdigt Scheuchs Lebensleistung und betont die Bedeutung seiner Biographie in der Öffentlichkeit.

      Erwin K. Scheuch
    • Manager im Größenwahn

      • 416pages
      • 15 heures de lecture

      Erwin K. Scheuch, Jahrgang 1928; war Direktor der Kölner Gesellschaft für Sozialforschung und Präsident des Institut International de Sociologie, ab 1965 Professor für Soziologie in Köln; bis zur Emeritierung zusätzlich Direktor von drei Instituten. Er starb 2003 in Köln. Zahlreiche Veröffentlichungen, zusammen mit Ute Scheuch u. a. «Die Spendenkrise – Parteien außer Kontrolle» und «Manager im Größenwahn». Ute Scheuch, Jahrgang 1943; Medienwissenschaftlerin bei der Deutschen Welle (bis 1998), Promotion in Soziologie an der Universität Köln, leitende Mitarbeiterin in verschiedenen Projekten der empirischen Sozialforschung.

      Manager im Größenwahn