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Christiane Grimm

    Wunschlandschaften
    Nachhaltige Landwirtschaft
    Hydrothermale Carbonisierung von Biomasse
    • Angesichts ehrgeiziger politischer Ziele zur Nutzung erneuerbarer Energien und zum Klima- und Ressourcenschutz gewinnt Biomasse zunehmend an Bedeutung. Seit 2007 unterstützt die DBU zahlreiche Förderprojekte zur technologischen Weiterentwicklung der hydrothermalen Carbonisierung (HTC), um neue und effiziente Verwertungsmöglichkeiten für Bioabfälle und pflanzliche Reststoffe zu erschließen. Ziel ist die Optimierung des Reaktionsprozesses und die gezielte Herstellung spezifischer Biokohlequalitäten für verschiedene Anwendungen. Weitere Projekte befassen sich mit der Aufbereitung und Verwertung des Prozesswassers in Anaerobverfahren sowie der Verwendung von HTC-Biokohle als Bodenverbesserer und zur CO2-Sequestrierung. Ein Routineverfahren zur Bestimmung der Abbaurate von Biokohlen im Boden wird ebenfalls entwickelt. DBU-Stipendiaten erforschen verschiedene Aspekte der hydrothermalen Carbonisierung in ihren Promotionsvorhaben. Die Förderziele der Deutschen Bundesstiftung Umwelt legen besonderen Wert auf innovative Technologien mit Potenzial zur Umweltentlastung, insbesondere für die mittelständische Wirtschaft. Die hydrothermale Carbonisierung bietet KMU Möglichkeiten im Anlagenbau und der Produktverwertung. Die Ergebnisse der DBU-Förderprojekte wurden auf der Fachtagung „Hydrothermale Carbonisierung von Biomasse – Ergebnisse und Perspektiven“ präsentiert, die sich an Fachleute aus den Bereichen Abfallwirtschaft, Landwirtschaft, B

      Hydrothermale Carbonisierung von Biomasse
    • Nachhaltige Landwirtschaft

      Indikatoren, Bilanzierungsansätze, Modelle

      • 202pages
      • 8 heures de lecture

      Nachhaltigkeit ist weltweit ein Leitbild der Umwelt- und Entwicklungspolitik. Zukünftig sind landwirtschaftliche Betriebe in Deutschland und Europa gefragt, eine nachhaltige und Ressourcen schonende Wirtschaftsweise anhand konkreter Indikatoren zu bewerten und nachzuweisen. Dies beinhaltet beispielsweise die Nachweisführung der guten fachlichen Praxis, den Agrar-Ökoaudit, die Betriebsberatung und das Umwelt- und Qualitätsmanagement. Gleichzeitig werden die Anforderungen des Handels und der Industrie an die Nachvollziehbarkeit der landwirtschaftlichen Produktionsprozesse steigen. Im Stipendienschwerpunkt „Indikatoren einer nachhaltigen Landnutzung“ befassten sich Doktoranden verschiedener Universitäten mit der Ableitung von Nachhaltigkeitsindikatoren und deren Einbindung in nutzerorientierte Indikatorensysteme. Ziel war es, die Nachhaltigkeit landwirtschaftlicher Betriebe zu analysieren und zu bewerten. Dieses Buch beschreibt ferner die Ergebnisse der eng mit dem Stipendienschwerpunkt verknüpften Projekte „Naturschutz in einem Betriebsmanagementsystem“ und „Nachhaltigkeitsmanagement in der Wertschöpfungskette Lebensmittel“, wie sie auch auf der DBU-Tagung „Nachhaltige Landwirtschaft – Indikatoren, Bilanzierungsansätze, Modelle“ vorgestellt wurden. Das Werk wendet sich damit an Wissenschaftler, Berater, Landwirte und die Fachöffentlichkeit.

      Nachhaltige Landwirtschaft