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Ludwig Watzal

    Menschenrechte
    Ethik - Kultur - Entwicklung
    Das Politische bei Romano Guardini
    Frieden ohne Gerechtigkeit?
    Friedensfeinde
    Feinde des Friedens
    • Ludwig Watzal schildert die Geschichte des Konfliktes von der jüdischen Besiedelung Palästinas Ende des 19. Jahrhunderts bis heute und analysiert die seit 1993 zwischen Israelis und Palästinensern geschlossenen Verträge. Die Siedlungspolitik, die Abriegelung der Autonomiegebiete, eklatante Verstöße gegen Menschenrechte durch die israelische Regierung und Diskriminierungen der eigenen Landsleute durch Arafats Regime provozierten ebenso immer neue Gewalt wie Aktionen von islamischen und jüdischen Fundamentalisten. Eine faktenreiche Studie über Zusammenhänge von Politik, Terror und Menschenwürde in dieser Krisenregion.

      Feinde des Friedens
    • Mit dieser Aufsatzsammlung soll verdeutlicht werden, dass es sich bei der Problematik der Entwicklung und der Entwicklungspolitik nicht nur um ein immanentes, sondern auch ein transzendentes Problem handelt. Die konventionelle Entwicklungshilfe hat die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllt. Die Rolle des Menschen als Person ist zu wenig in den Entwicklungstheorien berücksichtigt worden. Der Mensch wird nicht als ein ganzheitliches Wesen angesehen, der mit Vernunft und freiem Willen ausgestattet ist und von Natur aus auf Transzendenz hin angelegt ist, sondern als ein von gesellschaftlichen Zwängen determiniertes Objekt. Seine Existenz wird auf das Diesseits reduziert. Dadurch wird seine zweite Hälfte ausgeblendet. Die menschliche Existenz ist nämlich zwischen Immanenz und Transzendenz angesiedelt. Nur wenn dieser Anspruch realisiert wird, kann eine ganzheitliche Entwicklung gelingen. Sie ist deshalb Voraussetzung für eine erfolgreiche Entwicklungshilfe, weil das «Numinose» in den Ländern der Dritten Welt zur gelebten Realität gehört. Es ist somit in die theoretische Reflexion mit einzubeziehen. Diese Thematik wird in dieser Aufsatzsammlung permanent thematisiert und einer Lösung im «Personalen Ansatz» zugeführt.

      Entwicklungspolitik zwischen Immanenz und Transzendenz