Tropes are not only rhetorical means, which are used as a creative and / or persuasive linguistic means in poetry and public speech. They are also a cognitive tool which helps people to understand the world and to express their world. As they are the basis on which our worldview and even our everyday speech is founded, the question must be posed as to whether utterances containing tropes can be said to be true. This has been an epistemological problem since Nietzsche expressed his doubts about the possibility that figurative language could give access to truth. However, since then research has paid little attention to this question. ‑18 papers by linguists, philosophers, psychologists and literary scholars have been collected in this volume. Their 21 authors use various approaches or paradigms in order to define metaphor, metonymy, synecdoche, irony, euphemism, antonomasia and hyperbole and find an answer to the crucial epistemological questions, namely whether and to what extent utterances containing tropes can be said to be true or false.
Armin Burkhardt Livres






Speech acts, meaning and intentions
- 428pages
- 15 heures de lecture
This work explores the evolution and implications of speech act theory through various lenses. It begins with historical roots, discussing the connections between speech act theory and phenomenology. The examination of the theory's position between semantics and pragmatics highlights its decline as a paradigm and delves into concepts of sincerity and illocutionary logic. The relationship between speech acts and intentionality is further analyzed, addressing representational semantics and the intentionality of perception, particularly in relation to J. R. Searle’s ideas and Husserl’s influence. The discussion on meaning covers literal meaning, logical theory, and Searle’s perspectives on proper names, along with the congruence and modulation in propositional attitudes. The exploration of metaphor and fictional discourse includes an analysis of Searle’s views on metaphor and the logical status of fictional discourse, emphasizing the limitations of what can be communicated between speaker and hearer. Lastly, the intersection of philosophy of mind and cognitive science is examined, considering the relationship between minds, brains, and language. The work presents a comprehensive overview of how these diverse areas contribute to our understanding of communication and meaning, reflecting on the cognitive aspects of language and its philosophical implications.
Flickflack, Foul und Tsukahara
- 320pages
- 12 heures de lecture
Was die Sprache des Sports so besonders macht: Entstehung und Geschichte der Sportsprache, charakteristische Metaphern, Herkunft und Geschichte von Vereinsnamen. Untersucht werden unterschiedliche Sportarten, wie z. B. Fußball, Handball, Pferdesport, und verschiedene Kommunikationsformen, wie Fangesänge oder Liveberichterstattung.
Wörterbuch der Fußballsprache
Von Abblocken bis Zweitligist
Der renommierte Sprachwissenschaftler Armin Burkhardt stellt in diesem Buch rund 2.500 Begriffe vor, die Eingang in die Fußballsprache gefunden haben und dort häufig eine etwas andere Verwendung finden als in sonstigen Zusammenhängen. "Abkochen" hat im Fußball eben nichts zu tun mit der Trinkwasseraufbereitung und der "Ausputzer" ist hier auch nicht für die Reinigung der Santäranlagen im Stadion zuständig. Illustriert werden die Begriffe und ihre Verwendung in der Fußballsprache mit aktuellen Beispielen aus der Sportberichterstattung in Presse, Funk und Fernsehen. Ein amüsantes und lehrreiches Nachschlagewerk nicht nur für den Fußballabend vor dem Fernseher oder der ARD-Schlusskonferenz im Radio.
Sprache des deutschen Parlamentarismus
Studien zu 150 Jahren parlamentarischer Kommunikation
- 494pages
- 18 heures de lecture
Das 150. Jubiläum der Eröffnungssitzung der Deutschen Constituierenden Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche und der 50. Jahrestag der ersten Zusammenkunft des Parlamentarischen Rates sind Anlaß sprach- und kommunikationskritischer Auseinandersetzung mit der Geschichte des deutschen Parlamentarismus. Von Historikern, Politologen und Linguisten werden die Formen und Phänomene parlamentarischer Kommunikation in den unterschiedlichen Volksvertretungen, die die deutsche Parlamentsgeschichte hervorgebracht hat, analysiert und in ihrem historischen Wandel beleuchtet: von der Paulskirche über den Reichstag der Kaiserzeit, die Nationalversammlung von 1919, den Reichstag der Weimarer Republik, den Parlamentarischen Rat, der DDR-Volkskammer, dem Zentralen Runden Tisch bis hin zum Deutschen Bundestag der frühen, mittleren und späten „Bonner Republik“. Exemplarisch ziehen die Autoren darüber hinaus Vergleiche mit den Kommunikationsformen ausländischer Parlamente und deutscher Landtage.
Soziale Akte, Sprechakte und Textillokutionen
A. Reinachs Rechtsphilosophie und die moderne Linguistik
Schon seit ihrer Gründung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel führt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietäten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinarität) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortführen von Bewährtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbänden bis zu Wörterbüchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin)Prof. Dr. Stephan Elspaß (Augsburg)Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gießen)Prof. Dr. Jürg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Rüdiger Harnisch (Passau)
Der Erste Weltkrieg
Interdisziplinäre Annäherungen
Vor hundert Jahren endete der Erste Weltkrieg, eine „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, die zu millionenfachem Tod, Leid und Zerstörung führte und dennoch nicht als Warnung vor einem weiteren Konflikt diente. Der vorliegende Band bietet eine interdisziplinäre Perspektive auf die Ereignisse und deren Vor- und Nachgeschichte. Die Beiträge beleuchten die Auswirkungen des Krieges auf verschiedene Bereiche, darunter Philosophie, Recht, Militärtechnik, Sport, Geschichtsschreibung, Literatur und Propaganda sowie deren Adaptionen in modernen Computerspielen. Die Themen reichen von der Philosophie 1914 und der Kriegsberichterstattung über den Wandel von Monarchie zu Demokratie bis hin zu den technologischen Entwicklungen im Krieg. Es wird untersucht, wie deutsche Sportvereine auf der „Heimatfront“ agierten und welche Rolle Friedrich Meinecke spielte. Zudem wird das literarische Erbe des Krieges in der Weimarer Republik betrachtet, einschließlich der Werke von Ernst Jünger und Erich Maria Remarque. Auch die Rolle von Tieren im Krieg und die Bedeutung von Kriegstagebüchern sowie Feldbüchereien werden thematisiert. Der Band bietet somit einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Facetten des Ersten Weltkriegs und dessen nachhaltige Auswirkungen auf die Gesellschaft.
Globalisierung ist mittlerweile ein »Weltschlagwort«. Die Autorinnen und Autoren des Sammelbandes setzen sich aus linguistischer, wirtschafts-, sozial- und politik-wissenschaftlicher Sicht mit speziellen Fragen der Globalisierung bzw. ihrer Teildiskurse auseinander. Sie zeigen, wie NGOs einer Verletzung der Menschenrechte entgegenwirken, welche Rolle Kommunikation bei der Bewältigung der Finanzmarktkrise gespielt hat, wie das Schlüsselwort Globalisierung in Diskursen argumentativ vereinnahmt wird, wie die neoliberale Ideologie den politischen Wortschatz der Gegenwart durchdringt, wie eine transkulturelle Vernetzung die Genese einer europäischen bzw. globalen Zugehörigkeit fördert und auch warum das Interesse an Deutsch als Fremdsprache weltweit abnimmt. Weitere Beiträge des Sammelbandes demonstrieren, dass die Strategien und Techniken der Präsentation von Informationen und Meinungen im Fernsehen, in der Zeitung und im Internet eine zentrale Rolle spielen, wenn sich Politiker im Rahmen des globalen Medienkonzerts Gehör verschaffen wollen.
Seit Menschen in größeren Gruppen zusammenleben, werden sie in ihrem Verhalten von denen beeinflusst, die besonders wirkungsvoll zu ihnen sprechen können. Die politische Rhetorik ist daher so alt wie die Politik und steht in enger Korrelation zu den epochalen Denkweisen, Sozialformationen sowie den Medien, die jeweils für die Verbreitung des Gesprochenen zur Verfügung stehen. Da die Reden der großen politischen Rhetoren der griechischen und römischen Antike - wie Demosthenes und Cicero -überliefert und wie die Werke der großen Rhetoriker - von Aristoteles über Quintilian, Vossius und Hallbauer bis Walter Jens - für die jeweils späteren Redner und Theoretiker der Beredsamkeit Vorbild, Voraussetzung und Maßstab geworden sind, beginnt das Handbuch mit 13 Überblicksartikeln zur Geschichte. Eine zweite Gruppe von insgesamt 23 Artikeln widmet sich unterschiedlichen politiktypischen Redegattungen/Textsorten und Sprachphänomenen (Figuren, Tropen, Schlagwörter, Sprechakttypen und dialogische Formen). Exemplarische Analysen zur Rolle der Rhetorik und zum Gebrauch rhetorischer Mittel in Texten wichtiger Autoren der Weltliteratur sowie internationale/interkulturelle Vergleiche bilden die weiteren Themenbereiche der insgesamt 50 enthaltenen Artikel.
Alltags- und Fachkommunikation in der globalisierten Welt
Eine Annäherung
- 349pages
- 13 heures de lecture
Der unaufhaltsame Prozess der Globalisierung ist für die ganze Welt nicht nur eine ökonomische und ökologische, sondern auch eine kulturelle Herausforderung. Über wirtschaftliche Zusammenarbeit, internationalen Handel, wissenschaftlichen Austausch, weltweiten Tourismus, Migration und mediale Kommunikationsverbindungen, die in fast jeden Winkel der Erde reichen, greift er inzwischen in das private und berufliche Leben fast aller Menschen ein. Dieser Band enthält den Großteil der Beiträge des von der Alexander von Humboldt-Stiftung geförderten Symposiums «Alltags- und Fachkommunikation in der globalisierten Welt» (Shanghai 2010).