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Günter Petschel

    Plattdeutsche Sprichwörter aus Niedersachsen
    Sagen und Märchen aus der Lüneburger Heide
    Sagen und Märchen aus dem Leine- und Weserbergland
    Sagen und Märchen aus dem Oldenburger Land
    Märchen aus Niedersachsen
    • Die vorliegende Sammlung will eine Auswahl populärer niedersächsischer Märchen anbieten. Der Kenner der Materie wird leicht feststellen, daß die meisten Untergattungen des Märchens hier vertreten sind. man findet das Novellenmärchen, das Legendenmärchen, das Schwank- und auch das Tiermärchen. Der Schwerpunkt aber liegt bei dem Zaubermärchen, das nichts eingebüßt hat von seinem Wert und seiner die Phantasie in positivem Sinn beflügelnden Faszinationskraft.

      Märchen aus Niedersachsen
    • Die vorliegende Sammlung bietet eine Auswahl von 124 Sagen und Märchen aus dem sehr reichhaltigen Schatz der überwiegend mündlich überlieferten Volkserzählungen des Oldenburger Landes. Diese Reichhaltigkeit mag zum einen in dem spürbaren Bewusstsein kultureller Eigenständigkeit bei der Bevölkerung begründet sein, zum anderen in der Arbeit von Ludwig Strackerjan, der die mündliche Volksüberlieferung mit Hilfe zahlreicher Mitarbeiter zusammengetragen und 1867 veröffentlicht hat. Einige der hier versammelten Erzählstoffe sind auch über die Region hinaus bekannt, so z. B. die Sage vom Oldenburger Horn, von der Visbeker Braut oder vom Zwischenahner Meer, und auch einige der Märchen zeigen deutlich Oldenburger Kolorit. Das Gebiet, in dem die hier wiedergegebenen Erzählungen aufgezeichnet wurden, erstreckt sich von der Jademündung mit dem angrenzenden Jeverland und Butjadingen nach Süden über die alte Grafschaft Oldenburg mit dem Ammerland, das Oldenburger Münsterland mit den Kreisen Cloppenburg und Vechta bis in die Dammer Berge und an die Grenze des Dümmersees. Es schließt auch das Saterland mit seiner sprachlich-kulturellen Eigenheit ein. Ein Ortsverzeichnis, Worterklärungen, Quellenverzeichnis und ein Verzeichnis weiterführender Literatur runden den Band ab.

      Sagen und Märchen aus dem Oldenburger Land
    • Die in dieser kleinen Sammlung enthaltenen Sagen und Märchen stammen aus der Region des niedersächsischen Berglandes, die dank vieler Sammler und Forscher relativ reich an Volkserzählungsüberlieferungen ist. Sie wurden im 19. und 20. Jahrhundert aufgezeichnet und umfassen ein Gebiet, das von der Porta Westfalica bis nach Münden und vom Oberlauf der Weser bis zum Harzvorland reicht. In ihnen erscheinen einige der bekanntesten Gestalten der niedersächsischen wie der deutschsprachigen Sage, etwa Hackelberg, der „niedersächsische Wilde Jäger“, der Rattenfänger von Hameln oder der Räuber Lippold. Einige Märchen schließen sich an die Gruppe der Sagen an. Der Anhang bietet, wie üblich, ein kleines Verzeichnis mit Erklärungen weniger geläufiger Wörter und Redewendungen, ein Ortsregister sowie ein Quellen- und Literaturverzeichnis.

      Sagen und Märchen aus dem Leine- und Weserbergland
    • Diese Sammlung bringt die schönsten Sagen und Märchen aus der großartigen Natur- und Kulturlandschaft der Lüneburger Heide, einem Gebiet also, das sich vom Landkreis Harburg im Norden über die Kreise Lüneburg, Uelzen, Soltau-Fallingbostel bis Celle im Süden erstreckt und darüber hinaus bis in die Kreise Rotenburg (Wümme), Gifhorn und Lüchow-Dannenberg hineinreicht. Die nach Themenkreisen geordneten Sagen erzählen von Riesen, Zwergen und Kobolden, vom Wilden Jäger, Spuk und Toten und natürlich fehlen auch Sagen vom Wilddieb Eidig und über Städte und Dörfer, Häuser und Höfe nicht. Sogar eine sagenhafte Erzählung von Hermann Löns wurde aufgenommen. Sieben Märchen, darunter eines über Eulenspiegel im Lüneburgischen, sowie ein Orts-, Wort- und Quellenverzeichnis beschließen den Band.

      Sagen und Märchen aus der Lüneburger Heide
    • In Land und Stadt kennt man viele der alten Sprichwörter auch heute noch, ob es nun heißt „Doo, wat du wullt, de Lüe snackt doch“ oder „De Unglück hebben schall, kann woll up den Rüggen fallen un sik dorbi de Neese afbreken“. Rund 500 von ihnen hat Günter Petschel gesammelt, darunter auch manche, die kaum noch bekannt sind. Sein Buch möchte dazu beitragen, diese Sprichwörter, in denen sich das Leben des niedersächsischen Volkes widerspiegelt, vor dem Vergessen zu be-wahren. In ihnen allen schlägt sich das Erleben des einfachen Mannes nieder, ist die Rede von Recht und Gerechtigkeit, Arm und Reich, Essen und Trinken, Glück und Unglück, Klugheit und Dummheit. Und bei allen Schnacks gilt: „Dat elfte Gebot: Lat di nich verblüffen!“

      Plattdeutsche Sprichwörter aus Niedersachsen