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Aloys Winterling

    1 avril 1956
    Aula caesaris
    Comitatus
    Systemtheorie und antike Gesellschaft
    Historische Anthropologie
    Zwischen Strukturgeschichte und Biographie
    Caligula
    • Caligula

      • 240pages
      • 9 heures de lecture
      4,0(54)Évaluer

      The infamous emperor Caligula ruled Rome as a tyrant who ultimately became a monster. An exceptionally smart and cruelly witty man, Caligula made his contemporaries worship him as a god. He drank pearls dissolved in vinegar and ate food covered in gold leaf. This book deals with his life and work.

      Caligula
    • Zwischen Strukturgeschichte und Biographie

      Probleme und Perspektiven einer neuen Römischen Kaisergeschichte zur Zeit von Augustus bis Commodus

      Die Geschichte der römischen Kaiser wurde im 20. Jahrhundert von der seriösen Historiographie meist vernachlässigt. Die in diesem Band versammelten Aufsätze loten die Möglichkeiten einer neuen, strukturgeschichtlich fundierten und personalistische Erklärungsmuster vermeidenden Kaisergeschichte aus. Behandelt werden die Quellenproblematik, die strukturellen Bedingungen kaiserlicher Handlungsfelder und die biographische Forschung zu den Kaisern von Augustus bis Commodus (31 v. Chr. – 192 n. Chr.). Beiträge von Christer Bruun, Olivier Hekster, Ralf von den Hoff, Martin Hose, Christian Ronning, Dirk Schnurbusch, Gunnar Seelentag, Dieter Timpe, Uwe Walter, Aloys Winterling, Christian Witschel, Martin Zimmermann.

      Zwischen Strukturgeschichte und Biographie
    • Historische Anthropologie

      • 301pages
      • 11 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Immer mehr menschliche Gegebenheiten, die lange Zeit für „natürlich“ und invariant gehalten wurden, haben sich in den letzten Jahrzehnten als kontingent, als so und auch anders möglich herausgestellt. Man denke nur an den Wandel von Geschlechterrollen oder an die medizinischen Möglichkeiten, den Anfang und das Ende des menschlichen Lebens zu beeinflussen. Historische Anthropologie interessiert sich in dieser Situation für die Menschen vergangener Zeiten – für ihre Körperlichkeit, ihre Psyche, ihre gesellschaftlichen Beziehungen, ihren Alltag und die kulturellen Muster, mit denen sie ihre Zeit deuteten. Die vorliegende Auswahl von Basistexten zur Historischen Anthropologie dient drei Zielen: Sie stellt die unterschiedlichen begrifflichen und theoretischen Prämissen der wichtigsten Konzeptionen von Historischer Anthropologie vor. Sie schafft dadurch größere Klarheit für künftige Forschung. Sie bietet eine praktische Zusammenstellung zentraler Texte für die akademische Lehre.

      Historische Anthropologie
    • Systemtheorie und antike Gesellschaft

      • 470pages
      • 17 heures de lecture

      "Ich denke primär historisch." Diese Selbstbeschreibung Niklas Luhmanns steht in einem merkwürdigen Gegensatz zu dem weitgehenden Desinteresse der gegenwärtigen Geschichtswissenschaft an seiner universal angelegten, für ihre Komplexität bekannten Systemtheorie. Im vorliegenden Band kommen historisch interessierte Systemtheoretiker der modernen Welt mit systemtheoretisch interessierten modernen Historikern der vormodernen Welt zusammen. Thematisches Zentrum bildet die griechisch-römische Antike, der Luhmann selbst eine besondere Bedeutung für die Entstehung und gegenwärtige Situation der modernen Gesellschaft zuschrieb. Die quellennahen Studien zur griechischen und römischen Antike, zur chinesischen Geschichte und zur europäischen Geschichte der Frühen Neuzeit bieten dabei neue Perspektiven zur Beantwortung der Frage: Was kommt in den Blick, wenn man mit systemtheoretischen Konzeptualisierungen die Vergangenheit analysiert - und was gerät aus dem Blick?

      Systemtheorie und antike Gesellschaft
    • Comitatus

      Beiträge zur Erforschung des spätantiken Kaiserhofes

      • 272pages
      • 10 heures de lecture

      Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung / Winterling, Von Aloys -- Strukturen und Funktionen des spätantiken Kaiserhofes / Noethlichs, Von Karl Leo -- Der oberste Hofeunuch. Die politische Effizienz eines gesellschaftlich Diskriminierten / Schölten, Von Helga -- Der Prätorianerpräfekt und der kaiserliche Hof im 4. Jahrhundert n. Chr. / Gutsfeld, Von Andreas -- Im Zentrum der Macht. Zur Rolle der Kaiserin an spätantiken Kaiserhöfen am Beispiel der Eusebia in den Res gestae des Ammianus Marcellinus / Wieber-Scariot, Von Anja -- Dem Kaiser folgen. Kaiser, Senatsadel und höfische Funktionselite (comites consistoriani) von der „Tetrarchie" Diokletians bis zum Ende der konstantinischen Dynastie / Schlinkert, Von Dirk -- Bibliographie / Schmitt, Von Tassilo -- Register

      Comitatus
    • Der Hof der römischen Kaiser von Augustus bis Commodus ist in systematischen Zusammenhängen zuletzt in den großen staatsrechtlichen und kulturgeschichtlichen Handbüchern des 19. Jahrhunderts behandelt worden, seitdem aber weitgehend unbeachtet geblieben. Die vorliegende Arbeit analysiert die forschungsgeschichtlichen Hintergründe dieser Sachlage und rekonstruiert, wie das „Haus“ der römischen Kaiser seit der frühen Kaiserzeit eine Transformation erfuhr, die es zu einer neuartigen, von aristokratischen „Häusern“ in grundlegenden Hinsichten unterschiedenen und schon von Zeitgenossen als „Hof“ (aula) bezeichneten politisch-sozialen Größe machte. Untersucht werden die Entstehung der Paläste auf dem Palatin, die dort belegte materielle Kultur, die Ausdifferenzierung einer neuartigen höfischen Organisation und die soziale Interaktion des Kaisers mit seiner Umgebung.

      Aula caesaris
    • Die Königs- und Kaiserhöfe der Antike sind bislang nur selten und in wenigen Teilaspekten zum Gegenstand historischer Analysen geworden. Dafür gibt es forschungsgeschichtliche Gründe. Interessant ist der historiographische Hintergrund: Antike Höfe entzogen sich der Unterscheidung zwischen städtisch-politischer und häuslich-privater Sphäre, sie waren weder „Haus“ noch „Staat“. Damit unterliefen die Höfe die Kategorien, mit denen zur Zeit der klassischen „Stadtstaaten“ zeitgenössische moralisierende Selbstbeschreibungen die antike politisch-soziale Realität zu erfassen versuchten. Die antiken Höfe fielen schließlich auch durch das Raster der modernen, durch die Frage nach dem „Staatsrecht“ geprägten Forschung seit dem 19. Jahrhundert. Ausgehend von einem als Vergleichsgröße dienenden idealtypischen Modell des Hofes in der europäischen Geschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit werden die hellenistische Königshöfe, die aristokratischen Haushaltungen zur Zeit der späten römischen Republik sowie die römischen Kaiserhöfe der Prinzipatszeit und der Spätantike systematischen Analysen unterzogen. Diese zielen einerseits auf die individuellen Besonderheiten der jeweiligen Phänomene im antiken Vergleich, andererseits auf die im epochenübergreifenden Vergleich deutlich werdenen generellen Differenzen und unterschiedlichen evolutionären Kontexte antiker gegenüber mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Höfen.

      Zwischen "Haus" und "Staat"