Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Ludolf Herbst

    Il carisma di Hitler
    Wiedergutmachung in der Bundesrepublik Deutschland
    Der totale Krieg und die Ordnung der Wirtschaft
    Die erste Internationale als Problem der deutschen Politik in der Reichsgründungszeit
    Hitlers Charisma
    Das nationalsozialistische Deutschland 1933 - 1945
    • Das vorliegende Buch von Ludolf Herbst macht es sich zur Aufgabe, diese Prozesse zu untersuchen. Dabei stehen Krieg und Rassenpolitik im Mittelpunkt. Sie werden jedoch nicht isoliert betrachtet, sondern mit wesentlichen innenpolitischen und gesellschaftlichen Entwicklungen verknüpft. Dies geschieht in der Annahme, daß die außerordentliche Dynamik, mit der das nationalsozialistische Deutschland in der Außen- und Rassepolitik agierte, wesentlich von diesen korrespondierenden Bereichen mitgeprägt wurde.

      Das nationalsozialistische Deutschland 1933 - 1945
    • Hitlers Charisma

      Die Erfindung eines deutschen Messias

      3,7(7)Évaluer

      Hitlers Charisma – wie die NS-Propaganda den deutschen Messias schuf Hitler war nicht von Anfang an der, an den man sich heute erinnert. Der bekannte Historiker Ludolf Herbst zeigt vielmehr, dass die manipulativen Möglichkeiten moderner Propaganda, die die NSDAP wie keine andere Partei beherrschte, bis heute unterschätzt werden. Der »Führer« wurde Schritt für Schritt von der NS-Propaganda zum Messias stilisiert und damit mehr und mehr zur Ikone öffentlicher Verehrung. Die noch immer verbreitete Vorstellung vom »charismatischen Führer« verweist Herbst in das Reich der Legenden.

      Hitlers Charisma
    • Ludolf Herbst entwickelt in diesem Buch erste Grundzüge einer Theorie der Geschichte, die Komplexität und Chaos als zwei Merkmale moderner Gesellschaften in den Mittelpunkt rückt. Anders als andere Disziplinen hat es die Geschichtswissenschaft bislang vermieden, sich in theoretischer Hinsicht mit komplexen Systemen zu beschäftigen. Der Autor stellt wichtige Methoden und erkenntnistheoretische Probleme vor, mit denen der Historiker bei seiner Arbeit konfrontiert ist. Dabei werden „klassische“ Verfahren ebenso berücksichtigt wie jene, die die postmodernen Richtungen der Geschichtswissenschaft entwickelt haben. Gegen die erkenntnis-skeptischen Einwände, die von ihnen ausgehen, wird eine Grenze im Pragmatismus und in der Verantwortung des Zeithistorikers gezogen, der die Aufgabe hat, Ideologiekritik zu leisten und Erklärungen für die Katastrophen der Geschichte zu entwickeln.

      Komplexität und Chaos
    • Wie war es möglich, dass in Deutschland jüdische Mitbürger, die gesellschaftlich integriert waren, stigmatisiert, isoliert und ihrer wirtschaftlichen Existenz beraubt wurden? Die Autoren beleuchten dies am Beispiel der Commerzbank im „Dritten Reich“ und zeigen, dass deutsche Banken eine zentrale Rolle im Entrechtungs- und Enteignungsprozess spielten. Der Raub jüdischen Eigentums und die Zerschlagung jüdischer Geschäftstätigkeit waren wesentliche Bestandteile der nationalsozialistischen Wirtschaftspolitik nach 1933. Die Zerstörung der wirtschaftlichen Existenz, die sich in Form von Besitzübernahmen durch nichtjüdische Deutsche, staatlicher Enteignung oder Liquidation vollzog, betraf allein im Altreich mehr als 500.000 Menschen und geschah mit Mitwirkung der Banken. Die Autoren untersuchen die Motive und Optionen der Manager und Angestellten und dokumentieren die Verdrängung jüdischer Mitarbeiter sowie die Beteiligung der Commerzbank an der Vernichtung jüdischer Unternehmen. Nach 1938 nutzte die Bank die neuen Möglichkeiten, die das nationalsozialistische Regime in eroberten Gebieten bot, und beteiligte sich an antisemitischen Maßnahmen. Zudem wird die Frage erörtert, inwieweit die Commerzbank über die Gräueltaten in Auschwitz-Birkenau informiert war.

      Die Commerzbank und die Juden 1933 - 1945
    • Vom Marshallplan zur EWG

      Die Eingliederung der Bundesrepublik Deutschland in die westliche Welt

      Die "Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte" sind das Flagschiff der Publikationen des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin. In unregelmäßiger Folge erscheinen seit 1957 Editionen und Monographien zu brennenden Fragen der Zeitgeschichte. In der Mehrzahl handelt es sich dabei um Forschungsergebnisse, die aus Institutsprojekten hervorgegangen sind. Eine Veröffentlichung erfolgt erst nach dem Abschluss eines aufwendigen Begutachtungsverfahrens, an dem herausragende Gelehrte beteiligt sind. Den derzeitigen Schwerpunkt bilden die Projekte "Demokratischer Staat und terroristische Herausforderung. Die Anti-Terrorismus-Politik der 1970er und 1980er Jahre in Westeuropa", "Der KSZE-Prozess: Multilaterale Konferenzdiplomatie und die Folgen (1975-1989/91)" und "Die Verfolgung von NS-Verbrechen durch deutsche Justizbehörden seit 1945".

      Vom Marshallplan zur EWG