Das Jahrestage-Buch bricht mit der Tradition, denkwürdige Daten nur zu bestimmten Jubiläen zu gedenken. Es betrachtet verschiedene Feiertage und Ereignisse, von kuriosen Gedenktagen bis hin zu historischen Persönlichkeiten. Es würdigt eine Vielzahl von Themen und Anlässen, die zum Nachdenken anregen.
Die Veränderung der politischen Verhältnisse kann unter Gesichtspunkten einer Veränderung der technisch-kommunikativen Bedingungen betrachtet werden. Sie ist aber zugleich auch Wirkung einer forcierten globalen Ökonomie, deren Faktoren zunehmend den Charakter eines Mediensystems prägen, das seinerseits Kommunikations-, Darstellungs- und Lebensformen vermittelt. Die pädagogische, politische, ökologische und intersubjektive Bedeutung des Mediensystems wird auf seine Eignung für künftige Demokratisierungsprozesse untersucht. Interdependenzen von politischer Kultur, Kulturpolitik und Öffentlichkeit werden mit Blick auf Fragen der Partizipation, d.h. der kulturellen wie politischen Mitbestimmung erörtert. Politiker, Kultur-, Politik-, Kommunikations- und Medienwissenschaftler äußern sich zu einem Thema, dessen Brisanz auf die Hoffnungen und Ängste zurückgeht, die sich mit den weiteren und weltweiten Perspektiven einer neueren politischen Kultur verbinden.
Venedig kennt man - und man kennt es doch nicht. Die Serenissima ist viel mehr als die Piazza San Marco und die Rialtobrücke. Das Buch führt zu Orten abseits des Mainstream, in diejenigen sestiere und Inseln, die nicht im Mittelpunkt des Besucherinteresses stehen. Manchmal sind sie nur fünfzig Schritte entfernt. Fotos und literarische Stadteindrücke zeichnen ein Bild Venedigs, wie es nur diejenigen kennenlernen, die es nicht bei einem einzigen flüchtigen Rendezvous belassen.