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Yves Schumacher

    Leonhard Thurneysser
    Allegorische Autoreflexivität
    Gelb!
    Nazis! Fascistes! Fascisti!
    Tiermythen und Fabeltiere. Mythologische Streifzüge durch die Tierwelt der Schweiz
    Steinkultbuch Schweiz. Ein Führer zu Kultsteinen und Steinkulten
    • Als Mussolini im Oktober 1922 die Macht übernahm, war Hitlers Griff nach der Macht noch nicht erfolgt. Da faschistisches Gedankengut nach dem Ersten Weltkrieg in der Schweiz nicht schlagartig um sich griff, lässt sich der Entwicklungsbeginn der faschistischen Bewegung kalendarisch nicht genau benennen. Doch wurde die erste italofaschistische Glut zweifellos in der lateinischen Schweiz angefacht. Der historische Faschismus in der Schweiz war kein einheitliches Gebilde, sondern speiste sich aus unterschiedlichen Quellen und kannte unterschiedliche regionale Ausprägungen. Dieses Buch ergänzt die bisherigen Darstellungen, indem es die Verbreitung des italienischen Faschismus in der lateinischen Schweiz (Welschland, Tessin und italienischsprachiges Graubünden) beschreibt und seine Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur faschistischen Bewegung in der Deutschschweiz analysiert, die sich mehr an der Ideologie der deutschen NSDAP orientierte.

      Nazis! Fascistes! Fascisti!
    • Die für das autonome Kunstsystem der Moderne entscheidende Autoreflexivität beschränkt sich nicht auf explizit rekursive Motivbestände und traditionsreiche Formen wie Künstlererzählung, Dichtergedicht oder Spiel im Spiel, sondern kennt auch einen hermetischen Modus allegorischer Selbstverhandlung. Ohne Rekurs auf diesen Modus bleibt, wie die vorliegende Studie in textnahen Lektüren Charles Baudelaires, Stéphane Mallarmés, Stefan Georges und Arno Holz’ sowie in kritischer Auseinandersetzung mit der bestehenden Forschung zu zeigen unternimmt, jeder Versuch eines angemessenen Verständnisses symbolistischer Lyrik zum Scheitern verurteilt.

      Allegorische Autoreflexivität
    • Leonhard Thurneysser

      • 376pages
      • 14 heures de lecture

      Leonhard Thurneysser (1531–1596) ist ein Phänomen der Renaissance. Der gebürtige Basler war Goldschmied, Söldner, Mineraloge, Alchemist, Arzt, Apotheker, Astronom, Geldverleiher, Schriftsteller und Verleger. Nach einem rastlosen Leben mit ausgedehnten Forschungsreisen wurde er Leibmedicus des Kurfürsten Georg Friedrich von Brandenburg und baute das erste Großunternehmen Berlins auf. Thurneyssers Ruf als mächtiger Alchemist verbreitete sich bald an allen Fürstenhöfen und brachte ihm ein unermessliches Vermögen ein. So kometenhaft sein gesellschaftlicher Aufstieg in Berlin auch war, so abgrundtief fiel später sein Stern in Basel. Völlig verbittert starb er 1596 in Köln, wo er von den Dominikanermönchen im Predigerkloster „ad latus“ Albertus Magnus bestattet wurde.

      Leonhard Thurneysser