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Elisabeth Tietmeyer

    Museum – Forschung – Vernetzung
    Zwei Eisen im Feuer
    Europa entdecken!
    Die Sprache der Dinge
    Glances into fugitive lives
    Cultural contacts. Living in Europe
    • Die Mobilität von Menschen macht kulturelle Kontakte möglich und schafft Gemeinsamkeiten. Sie wirft aber auch die Frage nach Identitäten auf. Begegnungen und Begrenzungen – anhand dieser scheinbar gegenläufigen Tendenzen werden Aspekte des Alltagslebens in Europa deutlich. Das Begleitbuch zur neuen Dauerausstellung im Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin zeigt Objekte des Alltags aus Europa, deren Höhepunkte ein mechanischer Weihnachtsberg aus dem Erzgebirge und eine zwölf Meter lange venezianische Gondel sind.

      Cultural contacts. Living in Europe
    • The starting point of this publication is the presentation daHEIM: Glances into Fugitive Lives realized in Berlin by the Museum Europäischer Kulturen with the artist barbara caveng and the initiative KUNSTASYL in 2016/17. Against the background of the situation of immigrants fleeing to Europe since 2015, it highlights the experiences and dreams of its protagonists from a residential hostel in the Berlin district of Spandau. Biographical examples of people who have migrated within, to and from Europe in the last two centuries are brought into comparison with current fates. This demonstrates that flight is not a new phenomenon, but has always been with us - at various times and in various places. Twelve authors from Europe, North and South America describe individual migration experiences, looking back as far as the 19th century from 2016. Over and beyond this, European migration movements are placed in global contexts, and forms of institutional migration remembrance presented.

      Glances into fugitive lives
    • Die Sprache der Dinge

      Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die materielle Kultur

      • 222pages
      • 8 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Dinge sprechen nicht. Wir können sie aber zum Sprechen bringen. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches richten in ihren Beiträgen den Blick über die reine Materialität der Dinge hinweg und fragen nach Bedeutungszuweisungen und Interaktionen. Ihr Interesse gilt dem Wandel der Dingkultur, dem Umgang mit den Dingen und ihren vielfachen Abbildfunktionen in historischen und aktuellen Gesellschaften. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fachdisziplinen – wie der europäischen und außereuropäischen Ethnologie, der Kunst- und Kulturwissenschaften, der Geschichts- und Sozialwissenschaften sowie der Archäologie – dokumentieren auf diese Weise ein neues wissenschaftliches Interesse an materieller Kultur. Interdisziplinäres Forschen zwischen ethnografischen Zugängen, historischen Perspektiven, Stadtforschung und Medientheorien steht dabei ebenso im Mittelpunkt wie die Vielfalt der Dinge selbst: Von traditionellen Artefakten in neuen Kontexten reicht der Bogen bis zur Verschmelzung von Daten und Dingen in der Informationsgesellschaft.

      Die Sprache der Dinge
    • Museum – Forschung – Vernetzung

      • 113pages
      • 4 heures de lecture

      Im Dezember 2012 fand eine Tagung statt, die sich mit den Themenbereichen Museum, Forschung und Vernetzung beschäftigte. Anlass dazu bot der Abschied Konrad Vanjas, der von 2000 bis 2012 als Direktor des Museums Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin tätig war. Ihm zu Ehren waren langjährige Mitstreiter eingeladen, die zu den Funktionen und Aufgaben des Museums in heutiger Zeit – der Forschung – und zu einem heute unerlässlichen Auftrag – der Vernetzung – referierten. Insgesamt zehn Referenten von Universitäten, Museen und anderen Institutionen aus dem In- und Ausland legten ihre Sichtweise, Forschungs- und Kooperationsergebnisse dar. Die Beiträge spiegeln ein Stück Wissenschaftsgeschichte in einer sich dynamisch und gründlich verändernden Museumslandschaft wider. Ein Literaturverzeichnis von Konrad Vanja, eine Auswahl von Ausstellungen und Tagungen des Museums Europäischer Kulturen von 2000 bis 2012 vervollständigen den Band.

      Museum – Forschung – Vernetzung
    • Kulturkontakte. Leben in Europa

      • 200pages
      • 7 heures de lecture

      Europäische Alltagsobjekte im Kulturvergleich. Gemeinsames und Trennendes in der europäischen Kultur gestern und heute. Höhepunkte der 275.000 Objekte umfassenden Sammlung des Museums Europäischer Kulturen in Berlin. Vom Weihnachtsberg zur Wasserpfeife. Die Mobilität von Menschen macht kulturelle Kontakte möglich und schafft Gemeinsamkeiten. Sie wirft aber auch die Frage nach Identitäten auf. Begegnungen und Begrenzungen – anhand dieser scheinbar gegenläufigen Tendenzen werden Aspekte des Alltagslebens in Europa deutlich. Das Begleitbuch zur neuen Dauerausstellung im Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin zeigt Objekte des Alltags aus Europa, deren Höhepunkte ein mechanischer Weihnachtsberg aus dem Erzgebirge und eine zwölf Meter lange venezianische Gondel sind.

      Kulturkontakte. Leben in Europa
    • Ausgangspunkt der Publikation ist die Präsentation daHEIM: Einsichten in flüchtige Leben, die das Museum Europäischer Kulturen 2016/17 in Zusammenarbeit mit der Künstlerin barbara caveng und der Initiative KUNSTASYL in Berlin realisiert hat. Vor dem Hintergrund der Situation von Zuwander_innen durch Flucht in Europa seit 2015 stellt sie Erfahrungen und Träume der Protagonist_innen aus einem Wohnheim in Berlin-Spandau dar. Mit biografischen Beispielen von Menschen, die in den letzten beiden Jahrhunderten in, nach und aus Europa migriert sind, werden die aktuellen Schicksale verglichen. Dies zeigt, dass Flucht kein neues Phänomen ist; es hat sie immer gegeben - zu unterschiedlichen Zeiten, an unterschiedlichen Orten. Zwölf Autor_innen aus Europa, Nord- und Südamerika beschreiben individuelle Migrationserfahrungen von 2016 rückblickend bis ins 19. Jahrhundert. Darüber hinaus werden europäische Wanderungsbewegungen in globale zusammenhänge gestellt und Formen der institutionellen Erinnerung an Migration präsentiert.

      Einsichten in flüchtige Leben