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Roger Blum

    Der Baselbieter Königsmacher
    Ein Pinguin in Wendenschloß
    Krise der Leuchttürme öffentlicher Kommunikation
    Unseriöser Journalismus?
    Lautsprecher und Widersprecher
    Wes Land ich bin, des Lied ich sing?
    • Wes Land ich bin, des Lied ich sing?

      • 395pages
      • 14 heures de lecture

      Medien sind immer ein Abbild der Kultur ihres Landes. Sie agieren unter ganz bestimmten geografischen, sprachlichen, historischen, ökonomischen, religiösen und politischen Rahmenbedingungen, und sie antworten auf die Bedürfnisse und Gewohnheiten der jeweiligen Bevölkerung. Ausgehend vom Beispiel der Schweiz, geht der Band wissenschaftlich und international vergleichend den Unterschieden und Gemeinsamkeiten im Spannungsfeld von Medien und politischer Kultur nach und fokussiert dabei insbesondere die Aspekte der Medienkonzentration, der Öffentlichkeit, der Politikvermittlung, des politischen Personals und der Medienethik.

      Wes Land ich bin, des Lied ich sing?
    • 1989 brach der europäische und zentralasiatische Kommunismus zusammen. 2011 warfen im „arabischen Frühling“ einige Länder des Orients ihre autokratischen Regierungen ab. Immer mehr Länder öffnen sich dem kapitalistischen Wirtschaftssystem und dem freien Handel und nennen sich demokratisch. Trotz dieses Trends und der Globalisierung bestehen weiterhin zahlreiche unterschiedliche politische Systeme, die auch die Mediensysteme prägen. Die Frage, wie Mediensysteme typologisiert werden können und wie viele Modelle existieren, ist seit dem Zweiten Weltkrieg Gegenstand von Forschung. Frühere Modelle waren oft zu pauschal oder beschränkten sich auf den nordatlantischen Westen. In diesem Buch wird der pragmatische Differenz-Ansatz vorgestellt, um eine globale Typologie der Mediensysteme zu entwickeln. Zunächst werden die Mediensysteme von über 20 Ländern beschrieben, darunter Kuba, China, Ägypten, Russland, die Türkei und die USA. Anschließend wird der Ansatz mit seinen Kriterien erläutert, aus denen verschiedene Modelle wie das Kommando-Modell, Patrioten-Modell, Schock-Modell, Klientel-Modell, Service-public-Modell und liberale Modell abgeleitet werden. Unterscheidungsmerkmale sind unter anderem der Charakter des Regierungssystems, die Medienfreiheit und die Beziehung zwischen Medien und politischen Parteien. Im Kommando- und Patrioten-Modell fungieren die Medien als Lautsprecher der Herrschenden, während sie im Service-public- und li

      Lautsprecher und Widersprecher
    • Die Qualitätsmedien, bisher Leuchttürme der öffentlichen Kommunikation, sind in ihrem Fortbestand bedroht: Das Publikum bricht weg, und die ökonomischen Ressourcen schwinden. Was macht die Qualitätsmedien überhaupt aus? Wie gerieten sie in die Krise, in den USA und in Europa? Und wie sieht ihre Zukunft aus? Welches Publikum bleibt ihnen? Der Sammelband gibt Antworten auf diese Fragen.

      Krise der Leuchttürme öffentlicher Kommunikation
    • Das nationale Verfassungsrecht wird erheblich durch die Mitgliedschaft in der Europäischen Union beeinflusst, während auch die Rechts- und Verfassungsordnungen der Mitgliedstaaten die EU-Strukturen prägen. Die Arbeit untersucht das Recht auf Arbeit, wie es auf europäischer Ebene und in den Verfassungen der EU-Mitgliedstaaten sowie der Beitrittskandidaten dargestellt wird. Es wird analysiert, inwiefern gemeinsame Rechtsgrundsätze und Verfassungsüberlieferungen existieren und wie andere Rechtsordnungen ähnliche Herausforderungen bewältigen. Zudem wird der Nutzen für den deutschen Verfassungsgesetzgeber erörtert. Die Untersuchung beleuchtet, ob eine verfassungsrechtliche Verankerung des Rechts auf Arbeit notwendig und geeignet ist, um der Massenarbeitslosigkeit entgegenzuwirken. Während die Arbeitslosigkeit in Deutschland von 1990 bis 2005 nahezu verdoppelt wurde, konnten in anderen Staaten neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Im Gegensatz zu den Diskussionen der späten 70er und frühen 80er Jahre wird nun anhand praktischer Erfahrungen geprüft, ob die Normierung des Rechts auf Arbeit zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit und zur gerechten Verteilung von Arbeitsplätzen beiträgt. Die rechtsvergleichende Analyse anderer Staaten fördert nicht nur das kritische Hinterfragen nationaler Positionen, sondern ist auch entscheidend für das Verständnis der komplexen Entwicklungsprozesse auf europäischer Ebene.

      Das Recht auf Arbeit im Spiegel der Verfassung der EU-Mitgliedstaaten