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Erika Feucht

    Das Grab des Nefersecheru
    Die Gräber des Nedjemger (TT 138) und des Hori (TT 259)
    Pektorale nichtköniglicher Personen
    Das Kind im Alten Ägypten
    • Anhand von schriftlichen, bildlichen und figürlichen Quellen aus zweieinhalb Jahrtausenden v. Chr. betrachtet Erika Feucht die Stellung des Kindes im Alten Ägypten. Vorstellungen zu Empfängnis und Geburt, Famielienzusammengehörigkeit im Diesseits wie im Jenseits, Fürsorge der Eltern, Erziehung und Hinweise auf Reifezeremonien und der Amtsübernahme des jungen Menschen werden betrachtet. Sie beleuchtet das Erbrecht von Töchtern und Söhnen von väterlicher und mütterlicher Seite und die damit verbundenen Rechte und Pflichten und stellt die Einstellung zu Söhnen und Töchtern, zur Waise, zu Kindesaussetzung und Kindesmord sowie die Bestattungswesen von Kindern und Föten dar. Auch den von Laien immer wieder behaupteten mutterrechtlichen Zügen, dem Vertretungsrecht der Mutter für ihre Kinder nach dem Tod des Vaters, geht Erika Feucht nach und untersucht das Phänomen der Geschwisterehe.

      Das Kind im Alten Ägypten
    • Erika Feucht untersucht in ihrer Studie verschiedene Themen, die auf altägyptischen Pektoralen von Privatpersonen vorkommen. Es zeigt sich dabei, dass diese Brusttafeln Totenamulette sind, die der Wiedergeburt und dem Fortbestehen des Toten im Jenseits dienen sollten. Neben den ägyptischen Pektoralen analysiert sie auch solche, die außerhalb Ägyptens hergestellt und gefunden wurden. Nach der Besprechung der Brusttafeln wird deren Vorkommen auf Sarkophagen untersucht; ferner geht es darum, welcher Gott und welcher Mensch – auf Statuen und Darstellungen – ein bestimmtes Pektoral tragen konnte. Ein Katalog aller der Autorin durch Literatur oder Museumsbesuche zugänglichen Pektorale, mit Angaben zum Stück und, wenn möglich, einer Umzeichnung, schließt die Arbeit ab.

      Pektorale nichtköniglicher Personen