Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Barbara Wiedemann

    Die Gruppe 47 und das Hotel "Kleber-Post" in Saulgau
    Die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges auf die Deutsch-Amerikaner im Spiegel der New Yorker Staatszeitung, der New Yorker Volkszeitung und der New York Times 1914 - 1926
    Paul Celan - die Goll-Affaire
    Corrispondenza
    Antschel Paul - Paul Celan
    DESERT MEDITATIONS
    • Exploring the beauty of the American West, this collection of poems emphasizes the importance of immersing oneself in nature to rediscover inner peace. Each short, accessible poem highlights the restorative power of stillness and solitude, advocating for a deeper awareness of the natural world. By offering an antidote to the fast-paced modern life, the poems encourage readers to embrace the complexities of nature as essential for a fulfilling existence.

      DESERT MEDITATIONS
    • Das Anliegen der Arbeit ist es, den Charakter und die Entwicklung von Paul Celans Frühwerk bis 1947 darzustellen und die Leistung der frühen Texte für das spätere Werk zu bestimmen.

      Antschel Paul - Paul Celan
    • «Tra Parigi e Stoccolma passa il meridiano del dolore e della consolazione» scrive Nelly Sachs nel 1959, all’inizio di questo cruciale e rarefatto carteggio che coinvolge due ebrei protagonisti del Novecento, il poeta romeno Paul Celan (1920-1970) che vive a Parigi e la poetessa e premio Nobel Nelly Sachs (1891-1970) fuggita a Stoccolma dal nazismo. Qualche anno più tardi Celan intitolerà Il Meridiano il suo discorso per il conferimento del premio Büchner. Lo scambio epistolare qui pubblicato in una edizione rivista e aggiornata è qualcosa di più di un carteggio, è una vera àncora: si affrontano due esseri umani segnati da un analogo destino di sopravvissuti, due «fratelli nello spirito» che si parlano in versi e con ostinazione cercano, fino alla soglia della morte, una dimora nella parola.

      Corrispondenza
    • Die Goll-Affäre wurde durch den schweren Vorwurf von Claire Goll, der Witwe von Yvan Goll, ausgelöst, dass Paul Celan das Werk ihres Mannes plagiiert habe. Dieser Vorwurf traf Celan tief und führte zu einem Kampf um seine poetische Integrität bis zu seinem Tod. Celan erkannte die exemplarische Bedeutung der Affäre und wehrte sich gegen eine persönliche Reduktion. Erstmals wird nun das schwer zugängliche Material zu diesen entscheidenden Vorgängen umfassend aufgedeckt. Dazu gehören frühe Zeugnisse der Begegnung zwischen Celan und Goll, unveröffentlichte Goll-Übertragungen sowie der Briefwechsel mit Claire Goll. Die Sammlung dokumentiert auch die von Claire Goll initiierte Pressekampagne und die anschließenden polemischen Auseinandersetzungen nach Celans Tod. Deutlich wird, wie Golls Vorwürfe mit ihren manipulativen Editionsverfahren im Zusammenhang stehen und warum Celan die Auseinandersetzung als antisemitischen Vernichtungsfeldzug verstand. Darüber hinaus wird sichtbar, welche Mentalitäten in Deutschland der 50er und 60er Jahre prägend waren. Barbara Wiedemann hat das umfangreiche Material über viele Jahre zusammengetragen und durch einen Kommentar erschlossen, der die Hintergründe und Motive der Beteiligten beleuchtet.

      Paul Celan - die Goll-Affaire
    • Diese Studie untersucht anhand dreier New Yorker Tageszeitungen die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges auf die Deutsch-Amerikaner von 1914 - 1926. Zunächst wird das ethnische Selbstverständnis, das Deutschlandbild, die Loyalität sowie kulturelles und politisches Verhalten des deutschen Ethnikons vor dem Kriegseintritt der USA 1917 geschildert. Der nächste große Abschnitt, der sich über die 17 Kriegsmonate erstreckt, befaßt sich mit den negativen Folgen der Kriegspropaganda auf das Deutschtum in Amerika. Der Assimilationszwang lokaler «patriotischer» Organisationen bis hin zu Regierungsbehörden richtete sich nicht nur gegen Vertreter und Institutionen, sondern gegen alle Bereiche des deutsch-amerikanischen Lebens, auch die deutsche Sprache. Abschließend wird das Fortwirken des «Antigermanismus» in der Nachkriegszeit, seine Träger und die mühselige Reorganisation der Deutsch-Amerikaner behandelt. Ein Wiederaufleben ihrer Aktivitäten, zumindest in New York, ist erst in den zwanziger Jahren festzustellen.

      Die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges auf die Deutsch-Amerikaner im Spiegel der New Yorker Staatszeitung, der New Yorker Volkszeitung und der New York Times 1914 - 1926
    • "Ein Faible für Tübingen"

      • 292pages
      • 11 heures de lecture

      So ungewöhnlich wie lohnend: Am Modellfall Württemberg das schwierige Verhältnis eines deutsch-jüdischen Dichters zu Deutschland abzulesen. Paul Celan kam zwischen 1952 und 1970 regelmäßig in den Raum Stuttgart-Tübingen. Hier war sein erster Verlag, die Deutsche Verlagsanstalt. Hier traf er sich mit Bekannten und Freunden, mit Buchhändlern und Kritikern. Zehnmal hat Celan in der Region öffentlich gelesen, das letzte Mal wenige Wochen vor seinem Tod. Den Dichter auf seinen Reisen nach Süddeutschland zu begleiten, bedeutet auch eine Zeitreise durch die 1950er und 1960er Jahre der Bundesrepublik. Wir folgen einem noch nahezu unbekannten Autor auf den Stufen seines schnell wachsenden Ruhms und fragen nach den Gründen für das nach Mitte der 1960er Jahre schwindende Interesse neuer Lesergenerationen an ihm. Seine Gedichte werden dabei nie aus dem Auge verloren. Mit guter Ortskenntnis und hervorragendem Hintergrundwissen schöpft die Tübinger Celan-Spezialistin Barbara Wiedemann aus zahlreichen neuen Quellen, aktiviert Zeitzeugen und stellt anhand akribischer Pressestudien die Kontexte dar, in denen sich die Begegnungen zwischen Celan und seinen westdeutschen Zeitgenossen ereignet haben. So entsteht ein über den besonderen »Fall« weit hinausgehendes anschauliches Bild, ein bei aller Genauigkeit flüssig, ja: spannend zu lesendes Buch.

      "Ein Faible für Tübingen"