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Leza Dosch

    1 janvier 1953
    Arte e paesaggio nei Grigioni
    Die Bahnhöfe Rapperswil SG und Glarus
    Das Alte Gebäu in Chur
    Nachkriegsmoderne in Chur
    Entwurf im Wettbewerb
    52 beste Bauten
    • 52 beste Bauten

      Baukultur Graubünden 1950–2000

      Im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs nach dem Zweiten Weltkrieg setzte auch im Kanton Graubünden ein Bauboom ein, der bis heute anhält. Diese Entwicklung hat allerdings in sehr kurzer Zeit das Bild vieler Bündner Dörfer und Landschaften entscheidend verändert. Die zerstörerischen Auswirkungen auf jahrhundertealte Gewohnheiten und Strukturen waren und sind immens. Doch es wurde nicht nur zerstört, es sind in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert auch bedeutende Bauten entstanden. '52 Beste Bauten' stellt dieses junge Baukulturerbe in den Fokus. Das Buch thematisiert den kulturellen, technischen und künstlerischen Stellenwert der Nachkriegsbauten und will das Bewusstsein für die baukulturellen Errungenschaften dieser Epoche zu schärfen. Die Publikation versammelt historische Bilder und Neuaufnahmen, die bis anhin in Inventaren, Büchern und Berichten verstreut waren. Der Fokus liegt auf architektonischen oder ingenieurtechnischen Werken aus charakteristischen Baugattungen wie Kraftwerkbau, Schulhaus- oder Kirchenbau. Das Buch ist ein Kondensat der multimedialen Sensibilisierungskampagne des Bündner Heimatschutzes, die wöchentlich einen bedeutenden Bau von Peter Zumthor, Rudolf Olgiati, Walter Förderer, Christian Menn oder Gion A. Caminada und vielen anderen vorstellte

      52 beste Bauten
    • Entwurf im Wettbewerb

      Zur Architekturgeschichte Graubündens 1850–1930

      • 343pages
      • 13 heures de lecture

      Im Mittelpunkt dieses reich illustrierten Buchs stehen die Architekturwettbewerbe im Kanton Graubünden des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Ausgangspunkt der Untersuchung war die Überlegung, dass sich Auseinandersetzungen mit architektonischen Fragen im regionalen Kontext oft im Umfeld von Wettbewerben dokumentieren. Der Architekturwettbewerb verlangt ein intellektuelles und künstlerisches Engagement der teilnehmenden Architekten, aber auch Debatten unter Auslobern, Preisrichtern, Medien, teils auch unter Einbezug des Publikums. Das Buch zeigt auf, dass der Reiz und die Chance des Regionalen in dessen Kleinräumigkeit und Überschaubarkeit liegen: Wie in einem Labor macht der Fokus auf eine einzelne Region den Zusammenhang von Kunst und Architektur mit den wirtschaftlichen und sozialen Voraussetzungen fassbar. Zwölf Beispiele aus verschiedenen Zeitperioden, unterlegt mit bisher unpubliziertem Archivmaterial, vertiefen das Thema und behalten dabei allgemeine Architekturentwicklungen im Auge.

      Entwurf im Wettbewerb
    • Im Tourismuskanton Graubünden ist die Berglandschaft von ideeller wie handfest ökonomischer Bedeutung. Während sie für die einen Sinnbild überzeitlicher Wahrheiten ist, benutzen sie andere lediglich als Kulisse für Sport und Erholung. Doch auch in der Kunst ist diese Landschaft eine beliebte Projektionsfläche für Sehnsüchte. Der Kunsthistoriker Leza Dosch verfolgt die Bedeutung der Landschaft Graubündens in der neueren Kunst, der Architektur und des Ingenieurbaus. Mit dem späten 18. Jahrhundert beginnend, spannt der Autor den Bogen bis in die Gegenwart und führt Werke von überregionaler Ausstrahlung vor Augen. So thematisiert er die Bergeller Landschaften von Alberto Giacometti oder die volkstümlichen Schilderungen der bäuerlichen Kultur durch Alois Carigiet. Im Ingenieurbau und in der Architektur, wo sich ein zunehmendes Interesse an Fragen des Ortsbezugs zeigt, greift der Autor etwa die berühmten Brückenkonstrukteure Robert Maillart und Christian Menn sowie Bauten des Architekten Peter Zumthor auf. Eine fundierte Einführung in die Kultur-Landschaft Graubündens.

      Kunst und Landschaft in Graubünden