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Edmund Ballhaus

    4 mars 1954
    Der Ostfriesen-Wok
    Dokumentarfilm
    Die Paragraphenreiter
    Das Gespür für Wasser
    Schiffe entstehen im Himmel
    Die Ostfriesen Bühne
    • Schauplatz der über 30 Geschichten dieses Text-Bildbandes ist die Seehafenstadt Emden. Hier hat sich der Kulturwissenschaftler und Filmemacher Edmund Ballhaus auf Spurensuche begeben. Was er bei seinen mehrjährigen Recherchen herausfand, hat er zu spannenden Zeitreisen in das Hafenleben des vergangenen Jahrhunderts verarbeitet. Die dokumentarischen Erzählungen und ca. 300 Fotos führen uns unter anderem in den Bauch alter Schiffe, auf die Ladekräne der Stauereien, zu den Packerinnen der Fischereibetriebe und zu den Schiffsbauern der großen Werften.

      Schiffe entstehen im Himmel
    • Tatort Rathaus. Ein Monstrum ist außer Kontrolle geraten - die allmächtige Bürokratie. Während in Beamtenwitzen die Staatsdiener eine fast sympathische Schläfrigkeit und Untätigkeit an den Tag legen, geht es bei den Begebenheiten in diesem Buch um Beamte, die unverdrossen im Namen des Staates tätig werden, ohne einmal innezuhalten und nach dem Sinn und den Folgen ihres Tuns sowie nach der Verhältnismäßigkeit der angewandten Mittel zu fragen. Die Geschichten in diesem Buch mögen haarsträubend sein, aber sie sind wahr. Sie erzählen von der kafkaesken Ausweglosigkeit, in die Bürger wegen behördlicher Willkür geraten können.§Edmund Ballhaus leitet als Volkskundler an der Universität Göttingen ein Forschungsprojekt über Bürokratie im Alltag.§

      Die Paragraphenreiter
    • Dokumentarfilm

      Schulen - Projekte - Konzepte

      Lehrende und junge Filmschaffende geben Auskunft über ihr Verständnis von Dokumentarfilm. Themen sind die fließende Grenze zwischen Fiktion und Wirklichkeit, die Ausbildungsschwerpunkte und aktuelle Strömungen innerhalb des Genres. Vertreten sind alle Dokumentarfilmschulen des deutschsprachigen Raums. Entstanden ist ein vielschichtiger interdisziplinärer Sammelband, der einen Überblick über die aktuelle Studienlandschaft und über die lebhaft und kontrovers geführten Diskussionen um Theorie und Praxis des Dokumentarfilms bietet. Studierenden dient der Reader somit gleichzeitig als Lehrbuch und als Orientierungshilfe bei der Wahl ihres Studienortes.

      Dokumentarfilm
    • Allein unterwegs, wie ein Wanderer zwischen den Welten der familiären Heimatidylle und des Nomadenlebens, kam der Filmemacher Edmund Ballhaus auf die Idee, ein Buch über die Alltäglichkeiten und Abgründe eines Daseins zu schreiben, das in unserer Gesellschaft längst zum Normalfall geworden ist: das Leben als Single. In den Erzählungen geht es ums tägliche Überleben, aber auch um den Zauber eines ganz eigenen Kosmos, der allmählich vor unseren Augen ersteht. Ole West hat das Buchcover nach den Geschichten des Ostfriesen-Wok gezeichnet, die so schräg sind wie die von ihm ins Bild gesetzten Symbole Ostfrieslands: Kirchtürme, Leuchttürme, Schiffsrümpfe, Gulfhäuser, eine Nordseekrabbe, eine Windmühle, ein Strandkorb – alles sieht auf einmal ganz anders aus. Im Wok des Autors Edmund Ballhaus kommen selbst die Wahrzeichen Ostfrieslands in Schräglage. Sie zeigen sich bunt und anarchisch – und so sind auch die Geschichten. Sie geben uns Einblicke in eine Welt, wie sie auf diese Weise nur ein allein Reisender sehen und erleben kann.

      Der Ostfriesen-Wok
    • Es geht in diesem Buch um die Bedingungen der Begegnung zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit, die hier vor allem anhand der sehr ambivalenten Beziehung zwischen kulturwissenschaftlichem Film und Fernsehen diskutiert werden. Die Fragestellung wird dann jedoch umfassender und geht über die Diskussion visueller Konzepte hinaus: Wie kann eine Annäherung zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit erfolgen, ohne einem Populismus zu verfallen, der sich wissenschaftlichem Anliegen nicht länger verpflichtet fühlt? In vier Kapiteln reflektieren die Autorinnen und Autoren, welche Wege vom fachinternen in den öffentlichen Diskurs hinaus führen, zeigen Perspektiven der Kulturwissenschaft und des Films in einer zunehmend medialisierten Welt auf, thematisieren Erfahrungen von Filmschaffenden bei der Zusammenarbeit mit dem Fernsehen und untersuchen, wie außerhalb des kulturwissenschaftlichen Films entwickelte visuelle Diskurse und Authentizitätsstrategien nutzbar gemacht werden können.

      Kulturwissenschaft, Film und Öffentlichkeit