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Peter Revers

    Gustav Mahler
    Das Fremde und das Vertraute
    Mahlers Lieder
    Mahlers Sinfonien
    • Mahlers Sinfonien

      Ein musikalischer Werkführer

      • 126pages
      • 5 heures de lecture
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      Gustav Mahlers neun vollendete sowie die letzte, unvollendet gebliebene 10. Sinfonie zählen zu den meist aufgeführten Werken dieser Gattung. Der vorliegende Band bietet eine klare und anregende Einführung in dieses Herzstück der Kompositionen Mahlers. Peter Revers, einer der profiliertesten Kenner seines Œuvres, zeigt darin unter anderem die Einflüsse auf das sinfonische Schaffen des Komponisten, erhellt die Stellung der Sinfonien in dessen Gesamtwerk, beschreibt den Prozess ihres Entstehens und stellt Werk für Werk eingehend vor. Gustav Mahlers neun Sinfonien sowie die (unvollendete) Zehnte zählen weltweit zum zentralen Konzertrepertoire. Von Anfang an sprengte Mahler die traditionellen Gattungsgrenzen, vor allem zwischen Lied und Sinfonie. Und obwohl er, der begnadete Dirigent und Direktor der Wiener Hofoper, nie eine Oper komponiert hat, finden sich in seinen Sinfonien zahlreiche Beispiele gleichsam szenischer Provenienz: eine Theatralik ohne Bühne. Seine Sinfonien beschreiben häufig eine Welt schroffer Ausdruckskontraste, die elementare musikalische Kategorien wie etwa Marsch, Lied, Choral, volksmusikalische Einflüsse, aber auch katastrophal anmutende Klangeruptionen und Zusammenbrüche einerseits, krönende Finalsteigerungen andererseits beinhalten. Nach der monumentalen 8. Sinfonie («Sinfonie der Tausend») herrscht in seinen beiden letzten die Aura des Abschieds vor. Das allmähliche Verstummen der musikalischen Ereignisse wird zum zentralen Moment des musikalischen Ausdrucks und eröffnet eine neue Perspektive von Finalsätzen abseits jeglichen triumphalen Gestus.

      Mahlers Sinfonien
    • Mahlers Lieder

      • 131pages
      • 5 heures de lecture

      Der österreichische Komponist und Dirigent Gustav Mahler (1860 - 1911) hat durch seine Liederzyklen nicht weniger als durch sein symphonisches Werk größte Bedeutung in der Musikgeschichte erlangt. Der vorliegende Band bietet eine informative und gut verständliche Einführung in jene Werke Mahlers, die auch heute noch zum festen Konzertrepertoire gehören wie beispielsweise die Lieder eines fahrenden Gesellen, die Lieder aus dem Zyklus Des Knaben Wunderhorn oder die Kindertotenlieder. C. H. Beck Wissen-Bände aus dem Themenbereich Musik wollen umfassende Informationen zum Werk bedeutender Komponisten der Musikgeschichte anhand einer für ihr Schaffen repräsentativen musikalischen Gattung bieten. Der Leser lernt auf diese Weise nicht nur Stil, Kompositionstechnik und Interpretation einzelner Werke kennen, sondern erhält die Möglichkeit, den betreffenden Komponisten, seine kompositorische Entwicklung und ebenso die jeweilige Gattung und ihre Entwicklung in der Musikgeschichte einzuordnen. Aspekte der Wirkungsgeschichte und der Aufführungspraxis runden die allgemeinverständlich gehaltenen Darstellungen ab. Die regelmäßig in der enzyklopädischen Reihe C. H. Beck Wissen erscheinenden Themenbände zur Musik sollen sich für Kenner und Liebhaber zu einer Bibliothek musikalischer Werkführer, nach zentralen Gattungen gegliedert, entwickeln.

      Mahlers Lieder
    • Zum ersten Mal wird das Phänomen Exotismus in den historischen Schnittpunkt von Musikwissenschaft und musikethnologischer Forschung des ausgehenden 19. Jahrhunderts gestellt. Die Abhandlung beschäftigt sich weniger mit der Kultur und Musik Ostasiens als mit der Vielfältigkeit und Ambivalenz ihrer abendländischen Rezeption im Zeitraum von 1870-1930. Zunächst werden Aspekte der Fremdwahrnehmung, des Eurozentrismus und Exotismus erörtert, vor allem die Neigung, das Fremde in das Raster des uns Vertrauten einzuordnen. Gegenstand des 1. Teiles ist die zum Jahrhundertbeginn vieldiskutierte Frage einer möglichen Synthese abendländischer Harmonik und ostasiatischer Melodik im Sinne einer kulturübergreifenden „Weltmusik“. Im 2. Teil werden anhand ausgewählter musikdramatischer Beispiele kompositionstechnische, anthropologische und kulturpsychologische Aspekte diskutiert, so etwa das in den jeweiligen Opern und Operetten vermittelte Menschenbild oder auch gesellschaftspolitische Facetten der Konfrontation unterschiedlicher kultureller Systeme. "Das Buch gibt auf vielfältige weise Anlaß, über das Verhältnis unserer Disziplin zur außereuropäischen Musik wie auch über alle Erscheinungsformen von 'Weltmusik' unserer Tage nachzudenken. Mit anderen Worten: ein aktuelles Buch." Österreichische Musikzeitschrift

      Das Fremde und das Vertraute