Wertvolle Waren - kostenlos für jedermann.Ob Sekt, Teddybären, Videocassetten, Parfum, Kaffee, Sexpuppen, Oberhemden, Regenschirme oder Seidenkrawatten. Von Anti-Baby-Pillen bis Zahnpasta. Alles ist zu Kostenlos für jedermann. Keine Billigprodukte, sondern Markenartikel - mit der Post frei Haus geliefert. Wenn man es richtig anfängt, wird man mit Waren überhäuft. Eine wahre Eulenspiegelei anno 1985. Nichts wird behauptet, was der Autor nicht selbst ausprobiert hat. Jeder Schritt belegt und ausführlich erklärt. Was wurde gebraucht? Allein Briefpapier und Schreibmaschine. Denn phantasievolle Briefe und ausreichend Porto sichern den Erfolg. Ideen, geschickt verpackt, und alles ist umsonst zu haben. Daß es jeder kann, beweist dies Buch.
Thomas Brockmann Livres






Das grosse Buch vom Schummeln
- 127pages
- 5 heures de lecture
Das Konfessionalisierungsparadigma
- 300pages
- 11 heures de lecture
Im Jahr 2008 jährte sich das Erscheinen des wegweisenden Aufsatzes von Ernst Walter Zeeden über Konfessionsbildung in der Historischen Zeitschrift zum fünfzigsten Mal. Zeedens Ansatz, die Entstehung und Entwicklung der Konfessionskirchen und -kulturen in vergleichender Perspektive zu betrachten und damit auch die Ähnlichkeiten und Parallelitäten der Formierungsvorgänge im nachreformatorischen Katholizismus, Luther- und Reformiertentum in den Blick zu rücken, hat sich in der Geschichtswissenschaft, vor allem der deutschen, ein halbes Jahrhundert lang als außerordentlich wirkmächtig erwiesen – besonders in der mit dem Terminus „Konfessionalisierung“ bezeichneten Weiterentwicklung. Thomas Brockmann und Dieter J. Weiß veranstalteten deshalb in Bayreuth vom 22. bis zum 24. Mai 2008 das 20. Bayreuther Historische Kolloquium mit dem Thema „Das Konfessionalisierungsparadigma – Leistungen, Probleme, Grenzen“. Dabei wurden vor allem jene Aspekte des Konfessionalisierungsparadigmas thematisiert, die in der aktuellen geschichtswissenschaftlichen Debatte strittig diskutiert werden, so daß sich neue Anstöße für die Forschung ergaben.
Dynastie, Kaiseramt und Konfession
Politik und Ordnungsvorstellungen Ferdinands II. im Dreißigjährigen Krieg
- 518pages
- 19 heures de lecture
In der Regierungszeit Kaiser Ferdinands II. (1619–1637) bündelten sich die bestimmenden Auseinandersetzungen der Epoche um die wahre Religion, die politische Vorherrschaft in Europa und um die Verfassung des Heiligen Römischen Reiches zu einem großen Krieg, der 30 Jahre dauern sollte. Welchen politischen Prioritäten und Ordnungsvorstellungen Ferdinand II. als prominenter Akteur folgte, ist seit jeher umstritten. Die vorliegende Studie bietet eine neue Interpretation der Politik Ferdinands im Spannungsfeld von Dynastie, Kaiseramt und Konfession. Zu den nach wie vor kontroversen Themen zählen insbesondere das Persönlichkeitsprofil und der Politikstil des Kaisers, die Reichweite seiner verfassungs- und religionspolitischen Ambitionen im Reich, das Verhältnis zur spanischen Schwesterdynastie und ihrer Hegemonialpolitik sowie die Frage nach dem historischen Ort Ferdinands in der Geschichte des frühneuzeitlichen Kaisertums. Die Studie relativiert die gängigen Vorstellungen von Ferdinand II. als Repräsentanten einer auch im katholischen Lager exzentrischen Religionspolitik und als Kaiser außerhalb der Kontinuität des frühneuzeitlichen Kaisertums.


