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Ulrich Kropiunigg

    Umfelder der Medizin: Familie
    Ganzheitsmedizin und Psychoneuroimmunologie
    Indianer weinen nicht
    Hilfe durch Psychotherapie
    Familiäre Hintergründe
    Psyche und Immunsystem
    • Der Altmeister der deutschen Psychosomatik, Thure von U exkiill, hat die damals kiihne Prognose aufgestellt, daJ3 alle menschlichen Krankheiten injene eingeteilt werden konnen, die bereits als psychosomatisch verur sacht erkannt sind und alle anderen. Er hat damit gemeint, daJ3 viel mehr Erkrankungen als wir ahnen in einen groBen Zusammenhang mit seeli schen verursachenden Faktoren gebracht werden konnen. Die Psychosomatik als die Lehre davon, wie die Seele den Korper krank"machend beeinflu.Bt (Mitscherlich), baut auf der zwischen Seele und Korper vermittelnden Funktion des vegetativen N ervensystems auf: dieses reagiert nicht auf Willen und Geist, sondern es funktioniert unwillkiirlich (deswegen auch autonomes Nervensystem genannt) und wird im wesentlichen von unseren Gefiihlen beeinflu.Bt. Die psychosoma tische Forschung hat in diesem Jahrhundert, ausgehend von Freud, we sentliche Fortschritte gemacht und psychosomatische Erkrankungen im Bereich des Herz-Kreislauf-Systems, des Atmungs-, des Magen-Darm und des U rogenitaltraktes sowie im Bereiche der Haut, also in Bereichen, die dem vegetativen Nervensystem unterstehen, in Genese und Therapie einem besseren Verstandnis und auch einer intensiveren Therapie zu ganglich gemacht.

      Psyche und Immunsystem
    • Tränen fließen praktisch überall - in unserer Gesellschaft allerdings meist hinter vorgehaltener Hand. Fast immer rufen diese Emotionsausbrüche große Hilflosigkeit hervor und nur wenige wissen, wie sie die Tränen anderer bewerten und mit diesen umgehen sollen. Ulrich Kropiuniggs Buch erzählt eine Geschichte des Weinens, für die wir uns nicht schämen müssen. Sie reicht von Homers Helden über die Bibel bis hin zu den Trauernden des 11. Septembers. Spannend erläutert der Autor die Psychologie und Bedeutung der Tränen im Alltag und plädiert für den Einsatz ihrer Heilkraft im Privatleben und in der Medizin.

      Indianer weinen nicht