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Hans Friedrich Gelhausen

    Das Realisationsprinzip im Handels- und im Steuerbilanzrecht
    Wirtschaftsprüfung und corporate governance
    Rechnungslegung und Prüfung nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz
    Assurance
    • Der Band Assurance ist eine ganz spezielle Ausgabe in der WPH Edition. Erstmals werden Prüfungsleistungen außerhalb der Abschlussprüfung in einem Werk systematisiert und zusammengefasst. Assurance-Leistungen dienen dazu, die Glaubwürdigkeit in einen geprüften Sachverhalt zu erhöhen. Prüfungen dieser Art sind teilweise vom Gesetzgeber im HGB oder AktG bzw. in spezialgesetzlichen oder Branchenregelungen festgeschrieben. Gleichwohl sind auch freiwillige Überlegungen oder in Satzungen oder Statuten verankerte Regeln Grund für die Nachfrage nach derartigen Vertrauensleistungen. Assurance-Aufträge werden beispielsweise ausgeführt, wenn - Abschlüsse zu prüfen sind, die nach Rechnungslegungs-grundsätzen für einen speziellen Zweck aufgestellt wurden, - Finanzaufstellungen oder deren Bestandteile überprüft wer-den sollen, - Verschmelzungen, Spaltungen oder Formwechsel bei Un-ternehmen zu prüfen oder - Prognosen bzw. sonstige zukunftsorientierte Finanzinforma-tionen zu beurteilen sind. Aufträge zur Prüfung entstehen auch bei der Kontrolle gewährter Zuschüsse, der Bekräftigung ordnungsgemäßer Nachhaltigkeitsberichterstattung oder Einzelfragen bei der Gründung von Unternehmen, Kapitalerhöhungen mit Sacheinlagen oder bei unzulässigen Unterbewertungen. Zu den Assurance-Leistungen gehören die Systemprüfungen, z. B. von Corporate Governance Systemen, also Risikomanagement-, Compliance- (auch Tax Compliance), internen Revisions- oder Kontrollsystemen einschließlich derer bei externen Dienstleistern. Softwareprüfungen und projektbegleitende Prüfungen, Prüfungen nach Makler- und Bauträgerverordnung (MaBV), Prüfungen der Vollständigkeitserklärung für in den Verkehr gebrachte Verkaufsverpackungen, aber auch die Prüfung der Systeme zur Einhaltung von Bestimmungen der European Market Infrastructure Regulation (EMIR) runden das breite Spektrum von Assurance-Aufträgen ab. Verwandte Leistungen sind Aufträge zur Erstellung von Abschlüssen, zur Durchführung von vereinbarten Untersuchungshandlungen sowie Aufträge im Zusammenhang mit Finanzinformationen in Wertpapier- oder Verkaufsprospekten. Für die Qualität der praxisorientierten Inhalte stehen Autoren aus dem Berufsstand, die sich durch ihre Kenntnisse in diesen vielfältigen Spezialgebieten auszeichnen. Der Band Assurance ist Teil der WPH Edition. Diese setzt sich aus einem Hauptband und 7 speziellen Themenbänden zusammen. Jeder Band ist ein in sich abgeschlossenes Werk. Die WPH Edition richtet sich an Prüfer, Berater und Spezialisten in Unternehmen. Die Inhalte dieses Buches Assurance stehen auch als Online-Datenbank zur Verfügung. Ein Datenbank-Zugang ist separat verfügbar.

      Assurance
    • Das BilMoG stellt Unternehmen, Berater und Prüfer vor umfassende Probleme bei der Einarbeitung in die neue Gesetzeslage. Der Kommentar von Gelhausen, Kämpfer und Fey begleitet Sie verlässlich durch die Zeit der Umstellung und hilft Ihnen die neuen Vorschriften anzuwenden. Alle Gesetzesänderungen, die sich auf die handelsrechtliche Rechungslegung und Prüfung beziehen, werden ausführlich dargestellt und erläutert. Für die Auslegung unklarer Regelungen präsentiert der Kommentar praxisgerechte Lösungen und begründet diese nachvollziehbar. Er ist in themenbezogene Abschnitte gegliedert (z. B. immaterielle Vermögensgegenstände oder Pensionsverpflichtungen). Die Neuerungen werden so in Beziehung zueinander gesetzt und leichter erfassbar.

      Rechnungslegung und Prüfung nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz
    • Das Realisationsprinzip im Handels- und im Steuerbilanzrecht umfasst zwei Teilbereiche, die bislang nicht deutlich genug unterschieden worden sind: die Umsatzrealisation, die bestimmt, wann eine Forderung aus Lieferung oder Leistung dem Grunde nach anzusetzen ist, und die Gewinnrealisation, die die Bewertungsfrage betrifft, wann der in einem Geschäft angelegte Gewinn erstmals auszuweisen ist. Die Untersuchung arbeitet die Voraussetzungen der Realisation, insbesondere die Realisationszeitpunkte, zunächst abstrakt und dann konkret für bestimmte Geschäftsgestaltungen heraus und kommt zu dem Ergebnis, dass Umsatz- und Gewinnrealisa- tion nicht immer zeitgleich eintreten, so dass es ausnahmsweise zu einer höheren Bewertung des Liefergegenstandes oder zu einer niedrigeren Bewertung der Forderung kommen kann.

      Das Realisationsprinzip im Handels- und im Steuerbilanzrecht