Exploring the evolution of Philadelphia's theater scene, this collection of original stories delves into its significance within the larger context of American theater history. It traces the city's theatrical journey from its founding to the present, highlighting key moments, influential figures, and the cultural impact of the arts in Philadelphia. Each narrative offers a unique perspective on the vibrant and dynamic nature of the city's theatrical landscape.
Wann singt morgens welcher Vogel, welche Tiere fressen ständig die Wurzeln im Gemüsegarten an und warum heißt der Waldmeister eigentlich Waldmeister? Diese und viele, viele andere Fragen beantwortet Peter Schmitz in seinem zweibändigen Naturführer. Er lädt dazu ein, die Natur aktiv zu entdecken und bietet detailliertes Hintergrundwissen zu heimischen Pflanzen, Pilzen, Tieren und nicht zuletzt zum Nachthimmel und zu den Jahreszeiten. Schon in der Kindheit erkundete Peter Schmitz mit seinem naturkundigen Vater den Wald und nutzte das Unterholz als Spielrevier. Die Liebe zur Natur bestimmte schließlich auch sein Berufsleben mit: An der Universität Löwen schloss er ein Studium zum Forstingenieur ab. Es folgten pädagogische Ausbildungen, ein Umweltstudium in Charleroi und eine Fremdenführerweiterbildung in Eupen. Er war Waldarbeiter, Naturwissenschaftslehrer und bildete Förster und Naturführer aus. Mit seinem zweibändigen Naturführer will er diese Liebe zur Natur an Kinder, Eltern und Großeltern weitergeben. Die vielen Bilder, erklärenden Texte und spielerischen Erklärungen bieten dabei eine wunderbare Grundlage, um sich gemeinsam auf eine faszinierende Entdeckungsreise in Wald und Flur zu begeben.
Belanglosigkeiten, wie der Erwerb eines Mantels oder die kurze Fahrt mit dem Zug von hier nach da, werden in nachdenklich machenden Geschichten beschrieben. Kurze Gedichte, ein verunsicherter Winter und ein Sandherz in den Dünen verhelfen beim Lesen zu einem kurzes Innehalten im Trubel des Alltags. Es sind Texte, die ich auf Reisen verfasste, sie haben mir einen artistischen Umgang mit meiner Sentimentalität ermöglicht.
Peter Schmitz‘ Roman „Golgatha“, 1935 im deutschsprachigen Belgien erschienen, blieb, weil verboten, in Deutschland unbekannt. Die Nazis haben nach dem Überfall auf Belguien alle Exemplare vernichtet und das Grab des Verfassers geschändet. Die antimilitaristische Botschaft ist unübersehbar und der nicht einmal antiquarisch zu erwerbende Roman eine Entdeckung. „Wohl noch nie“, urteilte ein Zeitgenosse, „wurde ein Buch geschrieben, das in so packender Weise die Unmenschlichkeit des Kriegsirrsinns aufzeichnet und charakterisiert. Kein bisher erschienenes Werk ist geeigneter, den Abscheu gegen den Krieg in die breite Volksmasse zu tragen wie das neue Buch ‚Golgatha‘.“
Wann singt morgens welcher Vogel, welche Tiere fressen ständig die Wurzeln im Gemüsegarten an und warum heißt der Waldmeister eigentlich Waldmeister? Diese und viele, viele andere Fragen beantwortet Peter Schmitz in seinem zweibändigen Naturführer. Er lädt dazu ein, die Natur aktiv zu entdecken und bietet detailliertes Hintergrundwissen zu heimischen Pflanzen, Pilzen, Tieren und nicht zuletzt zum Nachthimmel und zu den Jahreszeiten. Schon in der Kindheit erkundete Peter Schmitz mit seinem naturkundigen Vater den Wald und nutzte das Unterholz als Spielrevier. Die Liebe zur Natur bestimmte schließlich auch sein Berufsleben mit: An der Universität Löwen schloss er ein Studium zum Forstingenieur ab. Es folgten pädagogische Ausbildungen, ein Umweltstudium in Charleroi und eine Fremdenführerweiterbildung in Eupen. Er war Waldarbeiter, Naturwissenschaftslehrer und bildete Förster und Naturführer aus. Mit seinem zweibändigen Naturführer will er diese Liebe zur Natur an Kinder, Eltern und Großeltern weitergeben. Die vielen Bilder, erklärenden Texte und spielerischen Erklärungen bieten dabei eine wunderbare Grundlage, um sich gemeinsam auf eine faszinierende Entdeckungsreise in Wald und Flur zu begeben.
Das vergleichende Studium der Freiheitsrechte in europäischen Verfassungen ist unverzichtbar für die Herausarbeitung europäischer Grundrechtsstandards. Es dient gleichzeitig der Konkretisierung der eigenen Grundrechte. Mit dieser Arbeit wird untersucht, ob und inwieweit im englischen Recht ein «grundrechtlich» geschütztes allgemeines Persönlichkeitsrecht existiert. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Kollision mit der Pressefreiheit gerichtet. Durch den rechtsvergleichenden Ansatz können über die konkrete Frage hinaus auch dogmatische Unterschiede und Übereinstimmungen in der Behandlung der Freiheitsrechte im englischen und deutschen Recht herausgearbeitet werden.
Sammeln, Komponieren und Bearbeiten sind die zentralen musikalischen Wirkungsbereiche Fortunato Santinis (1778–1861). Anlässlich seines 150. Todesjahres wird diese Schlüsselfigur des römischen Musiklebens ins öffentliche Bewusstsein gerückt, und seine bedeutende Musiksammlung, die in der Diözesanbibliothek Münster erhalten ist, wird in einer Ausstellung präsentiert. Prominente Italienreisende wie Felix Mendelssohn Bartholdy, Franz Liszt und Otto Nicolai besuchten den bibliophilen Abbate in Rom, um Quellenstudien zu betreiben, Kopien in Auftrag zu geben und über die Meister der sogenannten Römischen Schule sowie über protestantische Kirchenmusik des Barock zu diskutieren. Santinis erster Biograph, Vladimir Stassov, bezeichnete seine Sammlung als eine der „vollständigsten Musikbibliotheken“ weltweit, was die bemerkenswerte Fülle an Autographen und Abschriften unterstreicht. Darunter befinden sich kostbare Originalhandschriften von Antonio Caldara, Georg Friedrich Händel und Alessandro Scarlatti. Der Ausstellungskatalog thematisiert die musikalisch orientierte Romreise des 19. Jahrhunderts, Santinis europäisches Netzwerk an Tauschbeziehungen und den Werdegang der Sammlung von Rom nach Münster. Santini, als „Sacrae Musices Cultor et Propagator“ bezeichnet, nimmt zudem eine besondere Stellung im Kontext kirchenmusikalischer Restaurationsbewegungen ein.
Johannes Brahms und der Musikverlag Breitkopf & Härtel – das ist die Geschichte einer überaus wechselvollen Beziehung. Von Robert Schumann prophetisch angekündigt und in die Verlagswelt eingeführt, hatte Brahms im Grunde günstige Voraussetzungen. Doch sollte das so vielversprechend begonnene Geschäftsverhältnis zu dem Leipziger Traditionshaus auf Dauer nicht ungetrübt bleiben. Der aufstrebende Komponist sah sich schnell mit merkantilen Gepflogenheiten konfrontiert, die seinem Künstlerethos widerstrebten. Neben der eigentlichen Verlagsbeziehung wird in der Studie zugleich der Konnex zu rezeptionsgeschichtlichen Aspekten herausgestellt. Dies macht eine kontextuelle Einordnung des expandierenden Musikverlagswesens im 19. Jahrhundert notwendig. Begünstigt durch einen Quellenfund steht noch ein weiterer Themenkomplex im Zentrum der Untersuchung: Brahms’ editorische Mitarbeit an vier gewichtigen Gesamtausgaben-Projekten im Verlag Breitkopf & Härtel. Ins Blickfeld geraten dabei zugleich Brahms’ Beziehungen zu namhaften Forscherpersönlichkeiten, sein Musikgeschichtsbewusstsein sowie seine musikphilologischen Maximen.