This book challenges the notion that federalism hinders social solidarity. Through a comparative analysis of six federal states, it reveals that federalism can both aid and obstruct social policy development, influenced by factors like democratization and welfare state evolution. It argues that federalism may safeguard welfare states and promote national integration.
This handbook offers a comprehensive treatment of transformations of the state, from its origins in different parts of the world and different time periods to its transformations since World War II in the advanced industrial countries, the post-Communist world, and the Global South.
Offering a dynamic analysis of poverty, this book challenges traditional theoretical and policy frameworks in welfare economics. Professors Leibfried and Leisering emphasize the significance of time in understanding poverty, advocating for a radical rethinking of current approaches. Its innovative methodology makes it a valuable resource for students and researchers in social sciences, particularly those focused on social policy and welfare economics.
Rieger and Leibfried explore the interplay between welfare systems and globalization, arguing that post-WWII welfare expansion exposed societies to global economic risks. They emphasize the need for reform, highlighting the interconnectedness of domestic and external policies. Case studies from Germany and the U.S. illustrate varying impacts of cultural contexts on welfare effectiveness.
Demokratisierung der Hochschule, Studienreform, Studentenrevolte – so lauten die Schlagworte für die Unruhe an den deutschen Universitäten, in der das Mißbehagen der Studenten und die Zweifel zahlreicher Professoren an der »autoritären Struktur« der »Wissensfabrik« zum Ausdruck kommen. Leibfried geht in dieser Schrift den Ursachen der Unzufriedenheit nach und ermittelt ihre objektiven Bedingungen. Ein Vergleich mit der Situation an den amerikanischen Universitäten macht die Reichweite der gegenwärtigen Auseinandersetzung deutlich, in deren Mittelpunkt ein veränderter Begriff von Bildung und Erkenntnis steht.
Porträts aus der Geschichte der Leibnizschen Wissenschaftsakademie
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Ausgehend von der traditionsreichen Berliner Wissenschaftsakademie, ehemals Preußische Akademie der Wissenschaften, wird in diesem Buch auf ungewöhnliche Weise große Wissenschaftsgeschichte erzählt: Von Leibniz, dem Universalgenie und Akademiegründer, bis hin zu den renommierten Repräsentanten der Preußischen Akademie der Wissenschaften, seien es Albert Einstein und Max Planck, Lise Meitner und Otto Hahn, Theodor Mommsen und Heinrich von Treitschke oder Ernst von Baer und Adalbert von Chamisso. Durch Doppelportraits, die Zeitgenossen, Weggefährten oder Konkurrenten miteinander kontrastieren, entstehen spannungsvolle Paarungen, die den Leser das Leben und das wissenschaftliche Werk der Dargestellten auf überraschungsvolle und unterhaltsame Art neu wahrnehmen lassen.
Seit längerem wird diskutiert, ob ein Rückbau, Ausbau oder nur ein Umbau des Sozialstaates notwendig ist. Die Beiträge dieses Bandes erörtern die bisherige Sozialpolitik und vergangene Sozialreformen und fragen, ob der deutsche Sozialstaat für die Zukunft gerüstet ist.