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Elmar Holenstein

    7 janvier 1937
    Linguistik, Semiotik, Hermeneutik
    Phänomenologie der Assoziation
    Felsefe atlası
    Philosophie-Atlas
    Entente interculturelle
    Jakobson
    • Mis devant les faits du métissage, de l'immigration, du multiculturalisme, il nous est désormais impossible de considérer les cultures comme le fruit de traditions indépendantes. Les idées issues du XIXe siècle, sur l'incommensurabilité des cultures, renforcent le relativisme et déforment la réalité. En fait, les cultures s'interpénètrent en permanence beaucoup plus qu'elles ne s'opposent par ostracisme réciproque : elles diffèrent entre elles bien moins par les significations qu'elles consacrent que par la place variable qu'occupent ces significations en leur sein. Telle est la substance des dix " thèses à l'essai " proposées ici sur la nature des cultures. Sous les approches croisées de la linguistique, de la sémiotique et de l'herméneutique, se dégage un modèle original de compréhension interculturelle, mis d'abord à l'épreuve du " cas japonais ".

      Entente interculturelle
    • Ein absolutes Novum. Auf 41 Karten und Schaubildern zeichnet dieser Atlas die „Orte und Wege des Denkens“ nach und veranschaulicht die Ideengeschichte der Menschheit, von ihren Anfängen bis in die Gegenwart, von Afrika bis ins „Land der Mitte“ Zhongguo. Verständnis der Philosophie und ihrer Vertreter ist nur eines der zentralen Anliegen Elmar Holensteins. Das besondere Augenmerk liegt auf dem gedanklichen Austausch zwischen den Kulturen, auf dem Beziehungsgeflecht, das Erdteile verbindet. Philosophische Lehren lassen sich nicht isoliert betrachten, sie entwickeln und verändern sich in Abhängigkeit von ihrem Umfeld. So führte der Weg der sogenannten „europäischen Philosophie“ nicht direkt von Hellas über Roma nach Paris, Oxford oder Königsberg, sondern erhielt gerade auf seinen „Umwegen“ von Süd-west- Asien und Nord-Afrika ent-scheidende Impulse. Die Karten und ihre Begleittexte fordern auf, die Geschichte des Denkens einmal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Erdteile werden gleichrangig behandelt, eurozentrische Namen ausgespart, Fremdbezeichnungen durch Eigenbezeichnungen ersetzt: So wird Vorderasien zu Südwest- Asien, Korea zu Han'guk.

      Philosophie-Atlas
    • Kulturphilosophische Perspektiven

      • 373pages
      • 14 heures de lecture

      In zwölf kulturphilosophischen Studien befaßt sich Elmar Holenstein mit der Schweiz als einem Schulbeispiel zur Aufdeckung komplexer intra- und interkultureller Verhältnisse, mit der kulturellen Identität Europas, die nur kontextuell unter Einbezug des außereuropäischen Umfeldes definiert ist, und mit den anstehenden globalen, sich über die gesamte Erde ausdehnenden Verständigungsmöglicheiten. Zur Einschätzung der »globalen Verständigungsmöglichkeiten« orientiert man sich am besten an den kognitiven Fähigkeiten, welche die intrasprachliche und intrakulturelle Kommunikation ermöglichen, und an den psychologischen Faktoren, welche diese erschweren. Vieles, in Deutschland nicht zuletzt die Erfahrung seit der Wiedervereinigung, deutet darauf hin, daß die intrakulturelle Varibilität »eines Volkes« von analoger Art ist wie die interkulturelle Varibilität der Menschheit. Die gleichen Bedingungen, welche intrakulturell die Verständigung fördern oder behindern, tun dies auch interkulturell.

      Kulturphilosophische Perspektiven
    • Wie anders ist China wirklich? Mit konkreten Beispielen arbeitet Elmar Holenstein an der Überwindung europazentrierten Denkens. Ein seriöser kulturgeschichtlicher Vergleich beginnt damit, die Komplexität der eigenen wie jeder anderen Kultur zu erkennen. Ein Clash of Civilizations ist immer ein Clash of Complex Civilizations. Ein einheitlicher Frontverlauf ist nicht zu erwarten. In den Tiefen fremder Kultur finden sich Parallelen zu dem, was uns in der eigenen als 'modern' erscheint. Eigene Errungenschaften büßen ihre scheinbare Exklusivität ein. Der Westen verweist stolz auf sein drei Jahrhunderte altes 'säkulares Zeitalter'. In Ostasien ist die Trennung von Religion und Moral seit zweieinhalbtausend Jahren eine kulturkampflos erworbene Selbstverständlichkeit. Umgekehrt entdecken wir bei sorgfältigem Vergleichen in der eigenen Kultur Entwicklungen, die wir gewohnt waren, als 'typisch chinesisch' oder 'typisch ostasiatisch' anzusehen. Wer daran glaubt, daß Modalitäten und Mentalitäten kulturell geprägt sind, muß sie verschiedenen Kontexten aussetzen.

      China ist nicht ganz anders
    • Sokrates

      • 47pages
      • 2 heures de lecture
      Sokrates