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Falk Wiesemann

    Die Vorgeschichte der nationalsozialistischen Machtübernahme in Bayern 1932/1933 [neunzehnhundertzweiunddreissig, neunzehnhundertdreiunddreissig]
    Wirtschaftsbezogene Qualifikationen - Zusammenfassung der IHK-Prüfungen
    Betriebswirt - Zusammenfassung der IHK-Prüfungen
    Soziale Lage und politisches Verhalten der Bevölkerung im Spiegel vertraulicher Berichte
    Genizah, hidden legacies of the German village Jews
    Visual Illusions about Jews
    • Visual Illusions about Jews

      The Finkelstein Collection of Antisemitica

      • 384pages
      • 14 heures de lecture

      The book delves into the visual representations of antisemitism, showcasing over 400 objects collected by Gideon Finkelstein that illustrate the stereotypes and hostility towards Jews from the 18th century to World War II. It highlights how these artifacts were designed to perpetuate negative images while also including works by Jewish artists aimed at countering these stereotypes. By examining this unique collection, the book provides crucial insights into the historical context of antisemitism, enhancing our understanding and recognition of its manifestations.

      Visual Illusions about Jews
    • Die Geschichtsschreibung über die NS-Zeit hat meist die spektakulären Staatsaktionen und die Figur Hitlers in den Mittelpunkt gerückt. Weitgehend unbekannt blieb dagegen die Wirkungsgeschichte des NS-Regimes bei den „kleinen Leuten", auf der unteren sozialen und lokalen Ebene. Aus unzähligen Berichten von Gendarmerie-Posten, Landräten, Ortsgruppenleitern der NSDAP, Pfarrern, Gestapobeamten, V-Männern des Sicherheitsdienstes u.a. heben die Herausgeber diese konkrete, von den Zeitgenossen erlebte Geschichte aus der Vergangenheit. Die ungeschminkte Sprache subalterner Beamter und Funktionäre erweist sich als Quelle von erzählerischer Qualität und bedrängender Wirklichkeitsnähe. Das politisch-soziale Milieu bayerischer Dörfer und Kleinstädte, das Verhalten von Bauern und Industriearbeitern in katholischen und evangelischen Gemeinden nehmen plastische Gestalt an. Anpassung und Widerstand werden in ihrer Gebrochenheit und Alltäglichkeit sichtbar, in ihrer Gebundenheit an materielle Lage, soziale Strukturen und politisch-kulturelle Traditionen. Die Dokumentation eröffnet damit auch einen neuen Aspekt der Widerstands-Problematik. Ausführliche Einleitungen erläutern die Berichte, die - über Bayern hinaus - ein Bild der deutschen Gesellschaft in der NS-Zeit zeichnen.

      Soziale Lage und politisches Verhalten der Bevölkerung im Spiegel vertraulicher Berichte
    • Judaica bavarica

      • 1022pages
      • 36 heures de lecture

      Die erste Ausgabe dieser Bibliografie von Falk Wiesemann erschien 1989. Waren in dieser rund 3.000 Titel verzeichnet, so umfasst die „Neue Bibliographie“ mehr als 12.500. Zu den alten Titeln kommen etwa ebenso viele Neuerscheinungen (seit 1988) hinzu, ferner eine Reihe von neurecherchierten älteren Einträgen. Substantiell erweitert wurde die Bibliographie durch die Aufnahme von einschlägigen Artikeln der deutsch-jüdischen Presse vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Verbot im Jahr 1938. Anhand der bisher nicht systematisch ausgewerteten Informationen der Zeitschriften und Zeitungen kann das Bild der bayerisch-jüdischen Geschichte nun wesentlich detailreicher konturiert werden. Gegenüber der Bibliographie von 1989 wurde das Prinzip der alphabetischen Auflistung aufgegeben zugunsten einer innerhalb der Sachkapitel strikt chronologischen Reihung, wodurch nunmehr die historische Forschungsentwicklung des jeweiligen Teilbereichs deutlicher fassbar wird. Außerdem finden sich in der „Neuen Bibliographie“ in Form von Annotationen erweiterte Hinweise auf den konkreten Inhalt eines Titels.

      Judaica bavarica
    • Der Katalog zur Ausstellung im Jüdischen Museum Hohenems/Vorarlberg thematisiert populäre Ausdrucksformen des europäischen Antisemitismus und konfrontiert diese mit aktuellen antisemitischen Stereotypen und Verschwörungstheorien. Im Fokus stehen dreidimensionale Objekte, ergänzt durch Zeichnungen, Aquarelle und Gemälde. Anders als in typischen Antisemitica-Ausstellungen handelt es sich hier nicht um gedrucktes Material, sondern um Unikate, darunter etwa 50 Zeichnungen, die massenhaft produziert wurden. Bisher gibt es kaum Untersuchungen zu solchen antisemitischen Gegenständen, die selten kritisch gesammelt wurden. Die Zeit des Nationalsozialismus und der Shoah wird bewusst ausgeklammert, um Kontinuitäten und Brüche in der Popularität antisemitischer Bilder vom „Juden“ jenseits dieser Extremereignisse sichtbar zu machen. Zudem wird die Problematik in ihrer europäischen Dimension betrachtet. Antisemitische Einstellungen und ideologische Wahrnehmungsmuster sind auch nach 1945 nicht verschwunden. Stereotype über das „Jüdische“ wandern in andere kulturelle, politische und geografische Kontexte und werden in verschiedenen politischen Konflikten als Munition und Orientierung genutzt.

      Antijüdischer Nippes und populäre "Judenbilder"