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Bernard Schultze

    31 mai 1915 – 14 avril 2005
    Spinnwebenschrift
    Pictor poeta
    "Die Spinnwebschrift"
    Zeichnungen und Gedichte
    Der Kies sickert in dein Herz
    Bernard Schultze, Gegenwelten
    • Bernard Schultze, Gegenwelten

      • 147pages
      • 6 heures de lecture

      Bernard Schultze (1915-2005) zählt zu den Vätern des Informel. Neben K. O. Götz, Peter Brüning und Gerhard Hoehme hat er die deutsche Abstraktion der Nachkriegszeit maßgeblich geprägt. Anders als seine Kollegen entwickelt Schultze einen höchst individuellen, lyrisch anmutenden Stil. Seine farbintensiven und akribisch hergestellten Arbeiten thematisieren Wachstum und Verfall, Körperlichkeit und Naturprozesse. Zentraler Teil seiner vielschichtigen Bildwelt sind die berühmten "Migofs", fantastische Wesen auf der Schwelle zwischen Tier, Pflanze und Mensch, mit denen der Künstler seine Malerei in die dritte Dimension überführt. Das Buch erlaubt Einblicke in ein gattungsübergreifendes Werk und vereint Gemälde, Reliefs, Zeichnungen, Objekte, Rauminstallationen sowie Bühnenbilder.

      Bernard Schultze, Gegenwelten
    • Bernard Schultze – Tachist der ersten Stunde – ist zutiefst Romantiker, auch wenn sich sein umfassendes Œuvre auf den ersten Blick einer stilistischen Festlegung entzieht. Von einem ungebrochenen Schaffensdrang zeugen die leuchtend explosiven Bilder des fast Neunzigjährigen aus den letzten Jahren. Schultzes »Späte Bilder« bieten, in Kombination mit seinen handgeschriebenen Gedichten, sehr persönliche Einblicke in die Vielschichtigkeit und Fülle eines Künstlers, der die Malerei als Ausdrucksmittel versteht. Biomorphe und wuchernde Strukturen beschreiben phantastische Räume und Orte keiner real vorgefundenen Landschaft, sondern einer Landschaft, die Bernard Schultze in sich trägt.

      Späte Bilder