Inhaltsverzeichnis, Danksagung, Vorwort, Einleitung, Untersuchungsansatz und Fragestellungen, Denken in Prozessen auf mehreren Ebenen, Zum Erhebungsmaterial, Rückblick auf die Entstehung des Gutachtens, Entwicklungslinien des sozial verwalteten Wohnens, Fragestellungen an die historische Betrachtung, Wohnverhältnisse in den Arbeiter- und Armenvierteln während der Industrialisierung, staatliche Eingriffe in der Zeit der Cholera-Epidemien, Verstädterung und zunehmender Zwang zur Selbstkontrolle, Wandlungen der Hausherrschaft, gemeinnützige Wohnungsunternehmen und Genossenschaftsbewegung, staatliche Intervention auf dem Wohnungsmarkt im 19. Jahrhundert und in der Weimarer Republik, Neues Bauen und standardisiertes Wohnen, von der „Reichsnorm“ zum Behelfswohnungsbau, sozialer Wohnungsbau in der Bundesrepublik, Rahmenbedingungen des Untersuchungsbeispiels, Planen und Bauen der Wohnanlage in Neu Wiesengrün, Anlass und Finanzierung, Implantierung des Baugrundstücks in das Siedlungsgebiet, Bauherrenfunktion, bauliche Konzeption, Verteilung der Förderungsmittel, Belegung der Wohnungen im zeitlichen Verlauf, Auswertung der statistischen Daten, Phasen der Belegung 1972 bis 1987, die Stadtwohnbau in einem mehrpoligen Spannungsfeld, Auffangfunktion, formelle Bindungen, Spannungsachse Stadtwohnbau - Konzernwohnbau, Dämpfung eskalierender Spannungen, Kohäsion der örtlichen Führungsschicht, Machtüberlegenheit der Konzernwohnbau, Machtquellen
Reinhard Wolf Livres






Revisionismus in der internationalen Politik
- 180pages
- 7 heures de lecture
Dieses Sonderheft der Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik (ZfAS) behandelt Revisionismus von dynamisch wachsenden Großmächten als eine wiederkehrende Konfliktursache. Dabei müssten gerade aufsteigende Mächte mit der Ordnung zufrieden sein, die ihnen ihr Aufholen ermöglicht. Warum sie dies häufig nicht sind, erkundet dieses Heft. Dazu präsentieren die Autoren sowohl eine Neubestimmung des Konzepts Revisionismus als auch vier Fallstudien zu revisionistischen Aufsteigern (den USA und Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg, sowie Japan und Deutschland in der Zwischenkriegszeit). Als Erklärungsfaktoren für revisionistisches Verhalten dienen ihnen vor allem Statusambitionen und Ressourcenknappheit.
Kurzumtriebsplantagen im Fuhrberger Feld
- 202pages
- 8 heures de lecture
Nachdem der Anbau von Kurzumtriebsplantagen (KUP) als Strategie gegen steigende Emissionen von Treibhausgasen und als Substituent immer knapperer fossiler Ressourcen dient, aber Fragen zur Umweltverträglichkeit beim KUP-Anbau bleiben, wurde die Frage der Verträglichkeit auf den im Fuhrberger Feld nördlich von Hannover errichteten KUP sowohl durch die Ermittlung der Freisetzung und des Verbrauchs klimarelevanter Spurengase als auch durch die Berechnung der Kohlenstoffakkumulation des Bodens näher untersucht. Die Messung der klimarelevanten Spurengase CO2, CH4 und N2O erfolgte über einen vier Monatszeitraum einmal monatlich mittels geschlossener, statischer Hauben, mit der Gaschromatographie auf vier KUP verschiedenen Alters (15 Monate bis 16 Jahre) und mit unterschiedlicher Flächenbegründung (Pflügen, Tiefumbruch). Als Referenz wurde eine stark vergraste, ca. 20 Jahre alte Brache herangezogen.
Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart
- 640pages
- 23 heures de lecture
Alle 245 Naturschutzgebiete zwischen dem Main im Norden, der Schwäbischen Alb im Süden, zwischen Heckengäu im Westen und bayerischer Grenze im Osten. Das Standardwerk — vollständig neu bearbeitet und aktualisiert! Eine Einladung, Natur und Landschaft zu erkunden.
Partnerschaft oder Rivalität?
- 296pages
- 11 heures de lecture
Können verbündete Großmächte ihre Sicherheitskooperation auch nach der Niederlage des gemeinsamen Gegners fortsetzen oder ist ihre Koalition dann dazu verurteilt in rivalisierende Lager zu zerfallen? Welche Faktoren begünstigen in einer solchen Situation die Fortsetzung der Zusammenarbeit? Welche beschleunigen die Desintegration einer siegreichen Allianz? Diese Fragen werden in der vorliegenden Untersuchung anhand von drei theoriegeleiteten Fallstudien beantwortet. Dabei zeigt sich, daß den Macht- und Interessenkonstellationen innerhalb der verbündeten Staaten ein weit größerer Einfluß auf ihre Sicherheitsbeziehungen zukommt als ihren gemeinsamen Institutionen und der internationalen Machtverteilung. Die praktische Politik ist daher gut beraten, wenn sie den Zerfall erfolgreicher Mächtekoalitionen nicht als unvermeidlich unterstellt, sondern aktive Schritte unternimmt, um Sicherheitspartnerschaften langfristig zu erhalten. Hierzu eignen sich vor allem Demokratisierungspolitik und die gezielte Unterstützung von gesellschaftlichen Gruppen, die in Partnerstaaten für internationale Zusammenarbeit eintreten.