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Wolfgang Renzsch

    1 janvier 1949
    Alfred Kubel, 30 Jahre Politik für Niedersachsen
    Finanzverfassung und Finanzausgleich
    Sachsen-Anhalt in Europa - Europa in Sachsen-Anhalt
    Perspektiven ostdeutscher Länder in der Europäischen Union
    20 Jahre ostdeutsche Landesvertretungen in Brüssel
    Ausgaberestriktionen der Länder in Deutschland
    • Mit der Verwirklichung der Deutschen Einheit wurden die ostdeutschen Lander nicht nur Gliedstaaten der Bundesrepublik Deutschland, sondern sie wurden zugleich auch Teil der damaligen Europaischen Gemeinschaft. Die neuen Lander standen damit auch vor der Herausforderung, ihre Rolle in einem sich vereinigenden Europa zu finden. Insgesamt bestand ein positives Umfeld fur die neuen Lander, eine eigenstandige Europapolitik zu entwickeln. Diese Umstande fuhrten dazu, dass man wie die anderen Lander auch in Brussel vor Ort vertreten sein wollte. Dazu wurden dann 1992 die ostdeutschen Landesvertretungen eroffnet. Die Herausgeber dieses Bandes haben das Jubilaum zum Anlass genommen, zuruckzublicken und aktuelle Fragen und Probleme zu diskutieren. In ihren Beitragen beleuchten die Autoren, wie sich die Europapolitik der ostdeutschen Lander in den vergangenen 20 Jahren in zentralen Politikfeldern entwickelt hat.

      20 Jahre ostdeutsche Landesvertretungen in Brüssel
    • Die deutschen Länder unternehmen erhebliche Anstrengungen, ihre „Europafähigkeit“ zu stärken. Sie betreiben eine eigenständige Europapolitik in Brüssel, aber auch in Berlin. Die Mitwirkungsrechte der deutschen Länder in Europaangelegenheiten befinden sich seit Jahren in der Diskussion und in permanenter Weiterentwicklung. Die Länder spielen aber auch eine große Rolle bei der Umsetzung von Europapolitik in den einzelnen Politikfeldern. Vor dem Hintergrund der Föderalismusreform in Deutschland und des europäischen Verfassungsgebungsprozesses analysiert der Band die spezifische Perspektive der ostdeutschen Länder in der Europapolitik. Als immer noch „neue“ Länder, die später als die westdeutschen Länder zur Europäischen Union hinzu gekommen sind und die noch immer eine erhebliche Aufbauarbeit leisten, kann ihre Europapolitik nicht unbesehen mit derjenigen westdeutscher Länder gleichgesetzt werden. In dem vorliegenden Band, der die Ergebnisse verschiedener Tagungen zusammenfasst, werden zum einen grundsätzliche Fragen der Positionierung ostdeutscher Länder in Brüssel und in Berlin behandelt. Zum anderen wird die Europapolitik ostdeutscher Länder in hocheuropäisierten Politikfeldern wie der Agrar- und Verkehrspolitik analysiert. Außerdem sind die grenznachbarschaftlichen Beziehungen zu den neuen Mitgliedstaaten in Mittel- und Osteuropa Thema des Bandes.

      Perspektiven ostdeutscher Länder in der Europäischen Union
    • In diesem Band sind sechs Vorträge aus der öffentlichen Ringvorlesung „Sachsen-Anhalt in Europa - Europa in Sachsen-Anhalt“ zusammengestellt, die im Wintersemester 2002/03 an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg gehalten wurde. Anlass war der Start des neuen Studienganges European Studies an der Magdeburger Universität. In den einzelnen Beiträgen geht es um Wissenschafts- und Forschungspolitik des Landes Sachsen-Anhalt im europäischen Kontext, um die Mitwirkung auf der europäischen Ebene in Brüssel, konkret im Ausschuss der Regionen und durch das Verbindungsbüro des Landes sowie die Perspektiven der Länder in einer reformierten und erweiterten EU, um die Rolle des Landesparlaments, insbesondere der Opposition und schließlich um die Perspektiven des Landes im Zuge insbesondere der Osterweiterung der EU.

      Sachsen-Anhalt in Europa - Europa in Sachsen-Anhalt