Der Kommentar bietet eine klare und verständliche Analyse der Regelungen zur Durchführung und Abrechnung von Putz- und Stuckarbeiten gemäß ATV DIN 18350 und ATV DIN 18299. Er richtet sich an Fachleute und bietet praxisnahe Erläuterungen sowie hilfreiche Hinweise zur Anwendung der Normen.
Achim Bauer Livres



Ziel dieser Arbeit war es, die Morphologie der Hornhaut bei Haussäugetieren mittels Licht- und Rasterelektronenmikroskopie sowie immunhistochemischen Methoden detailliert zu beschreiben. Die Hornhäute von 28 Schweinen, 11 Rindern, 2 Ziegen, 6 Pferden, 4 Hunden und 5 Katzen wurden untersucht. Die Hornhaut besteht aus dem Hornhautepithel, dem Stroma, der Descemetschen Membran und dem Hornhautendothel; eine Bowmansche Membran konnte nicht nachgewiesen werden. Fleischfresser haben eine deutlich dünnere Hornhaut als Huftiere, mit einem dreischichtigen Epithel, das weniger Zelllagen aufweist. Cytokeratine 1, 2 und 3 wurden in allen Tierarten im Stratum superficiale des Hornhautepithels nachgewiesen. Das Hornhautepithel zeigt feine Membranausstülpungen, die bei Fleischfressern als kurze Mikrovilli erscheinen. Pferde, Rinder und Schweine haben längere Microplicae, während Ziegen ringförmige Strukturen bilden. Pigmentierung im Stroma ist bei Pferden und Wiederkäuern zu finden. Die Keratozyten im Stroma zeigen einen geordneten Verlauf, mit tierartlichen Unterschieden in der Descemetschen Membran, die beim Pferd am dicksten und beim Schwein am schwächsten ausgeprägt ist. Das Hornhautendothel besteht aus hexagonalen Zellen, die das Membranprotein AQP1 enthalten, während AQP5 nur im Hornhautepithel identifiziert werden konnte. Claudin-1 wurde als Zellverbindungsprotein nachgewiesen. Die Zellerneuerung erfolgt überwiegend epithelial, mit ei