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Cornelia Blasberg

    1 janvier 1955
    Denken, Schreiben (in) der Krise - Existentialismus und Literatur
    Familiengeschichte(n) zwischen gestern und morgen
    Annette von Droste-Hülshoff Handbuch
    Erschriebene Tradition
    Briefwechsel aus Neuseeland 1938-1948. Band 1
    Hermann Hesse
    • Wenn ein Buch wie dieses auf den Vorträgen einer Ringvorlesung der Universität Tübingen beruht, verbindet es zwei Anliegen miteinander: Es versucht, ein größeres Publikum durch aktuelle, vielfältig anschließbare Fragestellungen zu interessieren und zugleich ein kleineres Fachpublikum mit neuen wissenschaftlichen Forschungsansätzen bekannt zu machen. So bot der 125. Geburtstag von Hermann Hesse im Sommer 2002 Gelegenheit, Literaturwissenschaftler von Greifswald bis Bombay nach Tübingen einzuladen, um das die Wissenschaft noch immer irritierende 'Phänomen' Hesse aus unterschiedlichen psychoanalytischen, kulturhistorischen, bildungsgeschichtlichen u. a. Perspektiven zu beleuchten. Auf jeweils ein literarisches Werk konzentriert, versuchen die einzelnen Beiträge letztlich alle das Rätsel der außergewöhnlichen Wirkungsmacht von Hesses Romanen zu lösen, und sie tun dies, indem sie genau untersuchen, wie die Texte literarisch 'gemacht' sind und durch welche Erzählstrukturen sie ihren Autor gleichsam mit erschaffen und feiern.

      Hermann Hesse
    • Annette von Droste-Hülshoff Handbuch

      • 824pages
      • 29 heures de lecture

      Annette von Droste-Hülshoff (1797–1848) gilt heute als bedeutendste deutschsprachige Autorin des 19. Jahrhunderts. Teile ihres Werks, wie die Judenbuche , der lyrische Zyklus der Haidebilder und einzelne exponierte Gedichte, waren und sind kontinuierlich Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung und der öffentlichen Wahrnehmung. Daneben existieren größere Werkkomplexe, denen bisher nur wenig Aufmerksamkeit zuteil geworden ist. Das Droste-Handbuch hat sich die Neu-Entdeckung des komplexen Oeuvres zur Aufgabe gemacht. Es erschließt das literarische, das musikalische und das Briefwerk von Annette von Droste-Hülshoff durch zahlreiche Einzeltextanalysen und Überblicksartikel in bislang nicht vorhandener Vollständigkeit. Dabei liegt der Fokus darauf, die ästhetische Prägnanz und Modernität der Texte herauszuarbeiten, vor dem Hintergrund der Forschung zu diskutieren und neue Bezugsfelder der Interpretation zu den Marktverhältnissen, den ästhetischen Debatten zwischen Romantik und Vormärz und den zeitgenössischen Wissenschaften aufzutun. Erstmals wird ein umfassendes Kompendium für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Gesamtwerk Drostes vorgelegt.

      Annette von Droste-Hülshoff Handbuch
    • Der Band vereint zwanzig aktuelle Beiträge zu einem Thema, das seit dem 19. Jahrhundert in der Philosophie und Literatur immer wieder auftaucht: der „Existenz“. Die versammelten Texte stehen im Zeichen von „Denken“ und „Schreiben“, Philosophie und Literatur. Der Existentialismus wird als rebellische, unorthodoxe Strömung betrachtet, die mit Kierkegaard, Stirner und Nietzsche beginnt, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bei Jaspers, Heidegger und Sartre fortgesetzt wird und schließlich in postmodernen Ansätzen bei Levinas und Foucault transformiert wiederkehrt. Dieser Sammelband plädiert dafür, die Geschichte des Existenzdenkens zu reflektieren und verlorene Traditionen wieder aufzugreifen. Die Beiträge fördern zudem interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb der Literatur-, Sozial- und Humanwissenschaften und deren kulturwissenschaftliche Ausrichtung. Sie verdeutlichen die enge Verknüpfung von Ethik, Identitätskonstitution und Textgestaltung und zeigen, welche Begriffe und Methoden die Text- und Literaturwissenschaften bereitstellen, um die Interferenz von Ethik, personaler Identität und Literatur adäquat zu erfassen. Die Autor(inn)en sind namhafte Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen.

      Denken, Schreiben (in) der Krise - Existentialismus und Literatur