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Sigfried Schibli

    19 mars 1951
    Alexander Skrjabin und seine Musik
    Franz Liszt
    Der Komponist Theodor W. Adorno
    Musikstadt Basel
    Geschichte der Basler Orchester-Gesellschaft
    Erlebnis Orgel
    • Erlebnis Orgel

      Die schönsten Instrumente in und um Basel

      Der Autor Sigfried Schibli befasst sich mit der Geschichte ausgewählter Orgeln der Region Basel, von der grossen neuen Orgel im Musiksaal des Stadtcasinos Basel über die prächtigen Instrumente im Dom Arlesheim, in der Peterskirche und im Basler Münster bis hin zu kleineren Orgeln, wie sie in zahlreichen Stadt- und Landkirchen stehen. Das Werk als erstes seiner Art ist inhaltlich in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil befasst es sich mit grundsätzlichen Fragen zum Instrument, zu dessen Herkunft und Bedeutung in der Musik sowie zu den regionalen Besonderheiten im Orgelbau seit dem 18. Jahrhundert bis heute. Der zweite Teil widmet sich den 60 bedeutendsten Orgeln im „Dreiland“, der ausgedehnten Region Basel. Sorgfältig wird in diesem Standardwerk jedes einzelne Instrument in Wort und Bild vorgestellt.

      Erlebnis Orgel
    • Franz Liszt, ein Schauspieler – dieser Verdacht gehört zu den ältesten Konstanten der Wirkungsgeschichte des großen Komponisten. Sigfried Schibli versucht in seinem Liszt-Porträt, den verschiedenen Aspekten dieser in der Tat höchst wandlungsfähigen Künstlerfigur nachzugehen und sie wertneutral als Bedingungen seiner künstlerischen Existenz zu beschreiben: den Wandel vom Lebemann zum Abbé, vom Wunderkind zum Salonlöwen, vom Weltbürger zum selbsternannten ‘Zigeunermusiker’. Es sind Verwandlungen, die sich auch musikalisch niederschlugen und die keineswegs nur von biographischem Interesse sind. Dazu gehören auch Liszts spannungsvolles Verhältnis zu Wagner, seine romantische Indifferenz und sein soziales Engagement, sein Verzicht auf Virtuosenruhm und weltlichen Prunk, aber auch sein Schwanken zwischen verschiedenen Lebensformen, das in so komplexen und vielschichtigen Werken wie der h-Moll-Sonate sein kompositorisches Pendant hat.

      Franz Liszt
    • Der russische Komponist Alexander Skrjabin war eine der zentralen Gestalten des Umbruchs vom 19. zum 20. Jahrhundert - und ist gleichwohl noch zu entdecken. Skrjabin begann kompositorisch in treuer Chopin-Nachfolge und schritt konsequent bis zur Atonalität. Als Denker ging er vom Idealismus aus und landete bei kühnen, die Grenze zum Wahnsinn streifenden Welterlösungs-Konzepten. Seine Klavier- und Orchesterwerke sind geprägt von einem unbedingten Willen zum Ausdruck, der alle Konventionen hinter sich lässt. Seine unvollendeten multimedialen Projekte waren ihrer Zeit lange voraus und sind zum Teil bis heute nicht eingelöst. Die 424 Seiten starke Skrjabin-Monografie von Sigfried Schibli hat das Phänomen Skrjabin zum ersten Mal in deutscher Sprache umfassend ausgelotet. Als das Buch 1983 erschienen war, schrieb H.H. Stuckenschmidt, Schiblis Verbindung von musikalischer, philosophischer und biographischer Analyse trage „die Aura der Endgültigkeit". Jetzt ist das Standardwerk endlich wieder in einer unveränderten Neuauflage erhältlich.

      Alexander Skrjabin und seine Musik