Alexander Hollerbach Livres






Katholizismus und Jurisprudenz
Beiträge zur Katholizismusforschung und zur neueren juristischen Wissenschaftsgeschichte
- 330pages
- 12 heures de lecture
Gibt es Beziehungen zwischen dem deutschen Katholizismus als gesellschaftlichem Phänomen und der Rechtswissenschaft? Gibt es Prägungen von in der Jurisprudenz tätigen Persönlichkeiten aus ihrer Zugehörigkeit zum Katholizismus? Wie wird im Katholizismus über Recht und Staat, insbesondere in bezug auf deren Grund und Grenzen, gedacht? Das sind die Hauptfragen, die für diesen Sammelband leitend sind. Die Arbeiten – zwischen 1973 und 2001 entstanden – werden in ihrer ursprünglichen Fassung präsentiert, angereichert lediglich durch bibliographische Ergänzungen. Erstmals wird eine Stellungnahme zum Naturrechtsproblem aus dem Jahre 1984 veröffentlicht, vor allem aber werden aufschlussreiche Briefe von Ernst Friesenhahn, Karl Peters und Hermann Mosler publiziert, die als persönliche Zeugnisse die Grundprobleme konkret sichtbar werden lassen. Die Briefe beziehen sich auf den 1976 beim 100-jährigen Jubiläum der Görres-Gesellschaft gehaltenen Vortrag des Verfassers, der dem Ganzen den Titel gegeben und der das Thema erstmals in dieser Form in Angriff genommen hat.
Religion und Kirche im freiheitlichen Verfassungsstaat
Bemerkungen zur Situation des deutschen Staatskirchenrechts im europäischen Kontext. Überarbeitete und mit Anmerkungen versehene Fassung eines Vortrages gehalten vor der Juristischen Gesellschaft zu Berlin am 15. Oktober1997
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- 2 heures de lecture
Gegründet im Jahr 1859, zählt die Juristische Gesellschaft zu Berlin zu den ältesten ihrer Art in Europa und blickt auf eine lange Tradition zurück. In der Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin erscheinen seit 1959 ausgewählte Beiträge aus dem reichhaltigen Vortrags- und Veranstaltungsprogramm der Gesellschaft mit dem Ziel, der juristischen Wissenschaft und Praxis in der Hauptstadt ein anspruchsvolles Forum zu bieten.
Öffentliches Recht an der Universität Freiburg in der frühen Nachkriegszeit
Aus Anlaß des 100. Geburtstags von Konrad Hesse am 29. Januar 2019
Die aus Anlass des 100. Geburtstags von Konrad Hesse (1919-2005) angefertigte wissenschaftsgeschichtliche Studie beleuchtet die Neuformierung des Öffentlichen Rechts an der Universität Freiburg i. Br. in den drei ersten Nachkriegsjahrzehnten, genauer von 1945 bis 1967. Die Darstellung rekonstruiert die Neuanfänge in Gestalt einerseits einer Institutionen- und Personen-Geschichte und andererseits einer Diskurs- und Wirkungsgeschichte. Darin ist sie nicht nur ein Stück örtlich radizierter und begrenzter Wissenschaftsgeschichte, die um die junge Staatsrechtslehrergeneration von Wilhelm G. Grewe, Joseph H. Kaiser, Konrad Hesse, Horst Ehmke und Werner von Simson kreist. Vielmehr trägt die Freiburger Entwicklung in vielem exemplarische Züge für die Neu(er)findung der Staatsrechtslehre unter dem Grundgesetz.
Jurisprudenz in Freiburg
Beiträge zur Geschichte der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität
- 430pages
- 16 heures de lecture
Alexander Hollerbach liefert in wissenschafts- und universitätsgeschichtlicher Absicht Bausteine zu einer Geschichte der Freiburger Rechtsfakultät seit der Gründung der Universität im Jahre 1457. Der Schwerpunkt der verschiedenen Beiträge liegt im 19. und 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung einzelner juristischer Fächer wie Rechtsphilosophie, Kirchenrecht und Öffentliches Recht einerseits, der Entwicklung in der NS-Zeit andererseits. Neben allgemein geschichtlichen und spezifisch fachgeschichtlichen Längsschnitten bilden einen wesentlichen Bestandteil biographische Studien über bedeutende Gelehrte, die in Freiburg gewirkt haben, wie Heinrich Rosin, Fritz Marschall von Bieberstein, Hans Liermann, Hans Großmann-Doerth, Franz Böhm, Fritz Pringsheim, Erik Wolf, Theodor Maunz und Karl Siegfried Bader. Das Werk enthält schließlich auch eine umfassende Bibliographie zur Geschichte der Freiburger Rechtsfakultät.