Mein Anliegen war es, in geraffter Form und gut verständlich, Wendepunkte, Gipfel und Krisen der Freien und Hansestadt Hamburg aufzuzeigen, wobei die Auswahl der Ereignisse der letzten 1200 Jahre sehr subjektiv ausgefallen ist. Imponiert haben mir der ewige Kampf der Stadt um ihre Eigenständigkeit und die Suche nach Möglichkeiten, Konflikte monetär zu lösen.
Srahlende Zukunft geht eigenwillige Wege, denn der Künstler sieht gelassen einer veränderten Zukunft entgegen. Er freut sich auf die Klimaveränderung mit vermehrter Sonneneinstrahlung und gedünntem Ozonloch. Begeistert ist er von der Aussicht, daß auch im Norden Europas demnächst Palmen wachsen. Vom Abschmelzen der Polkappen und vom Ansteigen des Wasserspiegels erwartet er venezianische Verhältnisse mit Gondelfahrten. Anfänglich grinsem dem Betrachter Figuren entgegen – heiter, beschränkt, zum Teil mit Masken vor dem Gesicht, die das Fest des Lebens feiern. Doch plötzlich offenbart Zganiacz sein wirkliches Anliegen: „Im Zweifel für das Gleichgewicht der Natur“ lautet die Botschaft des Künstlers und seiner Mitautoren Gert Haucke und Dietmar Bittrich.