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Klaus Belke

    11 juin 1947
    Tabula Imperii Byzantini
    Die Byzantiner und ihre Nachbarn
    Byzantina Mediterranea
    Byzanz als Raum
    • Byzantina Mediterranea

      • 719pages
      • 26 heures de lecture

      Der Sammelband Byzantina Mediterranea bietet Einblicke in die Arbeiten führender Byzantinisten, die in über fünfzig Originalbeiträgen neue Forschungsergebnisse präsentieren. Die Titel der Beiträge reflektieren die Vielfalt der modernen Byzantinistik, wobei zentrale Bereiche wie Geschichte, Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Theologie, historische Geographie und Topographie behandelt werden. Weitere Schwerpunkte sind Handel, Wirtschaft und die Beziehungen Byzanz’ zu Nachbarvölkern. Auch Disziplinen wie Archäologie, Kunst, Musik, Paläographie und Wissenschaftsgeschichte sowie die Neogräzistik finden Berücksichtigung. Johannes Koder, der Jubilar, hat seit Beginn seiner Studien ein starkes Interesse an der Kultur, Geschichte und Geographie des östlichen Mittelmeerraums gezeigt. Nach seiner Promotion 1965 zur handschriftlichen Überlieferung der Hymnen Symeons des neuen Theologen widmete sich seine Habilitationsschrift der historischen Geographie, die ein zentrales Thema seiner Forschung blieb. Ab 1977 war er Professor für Byzantinistik in Mainz und kehrte 1985 an die Universität Wien zurück. Seine Forschungsgebiete umfassen Ereignisgeschichte, Mentalitäten, Philologie und Alltagsleben, mit einem besonderen Fokus auf methodische Fragen. Koder ist Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Vorsitzender des Instituts für Byzanzforschung. Seine herausragenden Leistungen wurden 2006 mit einer Ehrendoktorwürde d

      Byzantina Mediterranea
    • Der byzantinische Kaiser Konstantin Vll. Porphyrogennetos (Alleinherrscher 945-959) verfaßte eine an seinen Sohn Romanos ll. gerichtete Lehrschrift, die unter dem Titel ,, De Administrando lmperio" bekannt ist. ln mehreren Teilen vermittelt der Kaiser Anweisungen zur byzantinischen Politik und Diplomatie gegenüber den Nachbarvölkern, besonders Petschenegen, Russen, Chazaren, Bulgaren, Ungarn, Armeniern und Georgiern. Außerdem überliefert er reichhaltige lnformationen historischer, topografischer und antiquarischer Natur über Araber, Spanien, ltalien, die Völker der Balkanhalbinsel sowie die Gebiete nördlich des Schwarzen Meeres. Behandelt werden auch innerbyzantinische Themen wie die kaiserliche Privatflotte, die Slawen auf der Peloponnes und die Verwaltungseinteilung im mittleren und östlichen Kleinasien. Das Werk, das für viele Aspekte die einzige erhaltene Quelle ist, wird erstmals in deutscher Übersetzung mit kommentierenden Anmerkungen vorgelegt.

      Die Byzantiner und ihre Nachbarn