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Jürgen Jung

    Altes und Neues zu Thomas Manns Roman Doktor Faustus
    Optimierung der Lagerbewirtschaftung in einer Spitalapotheke
    Theoretische Ableitung eines Reaktormodells für heterogen-katalytische Enzymreaktionen und experimentelle Überprüfung am Beispiel der Lipidumesterung
    Two aspects of elasticity in the spin crossover compound [FeχZn1-χ(ptz)6](BF4)2: the cooperativity of the spin transition and the Mössbauer-Lamb factor
    • Ziel dieser Untersuchung ist es, Möglichkeiten für Kostensenkungen in einer Spitalapotheke durch eine effiziente Lagerbewirtschaftung aufzuzeigen. Die Besonderheiten der Lagerbewirtschaftung in einer Spitalapotheke werden dargestellt und der Einsatz von Lagerhaltungsmodellen diskutiert. Für die Apotheke des Kantonsspitals Baden wird der Ablauf der bisherigen Lagerbewirtschaftung analyisiert. Ein Kostenvergleich zwischen der bisherigen Lagerbewirtschaftung und einer Lagerbewirtschaftung nach ausgewählten Modellen (Computersimultation mit effektiven, historischen Medikamenten-Verbrauchsdaten) zeigt, dass sich - ohne Verminderung der Lieferfähigkeit - grosse Kosteneinsparungen erzielen lassen.

      Optimierung der Lagerbewirtschaftung in einer Spitalapotheke
    • Mit vorliegendem Buch von Jürgen Jung wird eine Thomas Manns Altersroman Doktor Faustus (1947) von der als einer der Mittelalter-Hauptquellen zu bezeichnenden Historia Von D. Johann Fausten (1587) über viele weitere mittelalterliche und neuzeitliche Quellen und Modelle bis zu heute literaturwissenschaftlich relevanten Themen Mythos, Psychologie, Psychoanalyse, Musik, Philosophie der Mythopoetik, Theo-Dämonologie und Fragen des Faschismus reichende Untersuchung vorgelegt. Wie bereits der Titel zeigt, erfolgt die Analyse auf interdisziplinär-diskursiver Ebene, um nicht, wie viele Voruntersucher, nur Altes, sondern auch Neues, nämlich eine grosse Zahl von Neuentdeckungen zu offerieren; aber auch, um darüber hinaus zu zeigen, dass der späte Thomas Mann nicht mehr (nur) seiner frühen Dichtungstheorie huldigte, dass er den Faschismus nicht mystifiziert und mythisiert und somit nicht bewusst-unbewusst faschisiert hat, dass er zum sozialen und politischen Ankläger wurde, dass er die Vorstellung vom Mythos humanisierte, ihn - den Mythos - im Sinne seiner Welt-Anschauung und mythopoetisch-semiotisch-zitierenden Vorgehensweise nur an der Oberfläche der Textvorlage in abstrakten philosophischen Termini evident werden liess, in den -empirisch nachweisbaren- Tiefenschichten aber naturwissenschaftlich-ra- tional-differenzierend argumentierte - und ironisch lächelnd die Faust-Forschung Jahrzehnte in die Irre führte.

      Altes und Neues zu Thomas Manns Roman Doktor Faustus