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Bernd M. Scherer

    4 septembre 1955
    Der Angriff der Zeichen
    Die Neue Institution. Institutionen als Praxis
    Das Neue Alphabet
    The house, the cultures, the world
    The New Institution. Institutions as Practice
    The Oxford Handbook of Quantitative Asset Management
    • 2023

      Proposing integrative, multi-perspectival approaches to rewriting the old canons used by cultural and academic institutions Cultural and academic institutions have been in crisis for quite some time now, often still relying on a canon that has been made obsolete by global developments. This book discusses new counter-institutional practices and concepts, surveying specific examples that reframe intellectual and pragmatic responses to concrete situations of societal conflict.

      The New Institution. Institutions as Practice
    • 2022

      Der Angriff der Zeichen

      Denkbilder und Handlungsmuster des Anthropozäns

      Klimakrise, Artenschwund, Pandemien und künstliche Intelligenz sind nur die eklatantesten Symptome eines vom Menschen entfachten planetarischen Umbruchs, der all unsere Gewissheiten infrage stellt. Was einst konstante Naturkulisse war, weicht dynamischen, bis tief ins Erdsystem greifenden Prozessen. Was Erfahrungsraum war, verflüchtigt sich in einem Jetzt, das wie ein Palimpsest Vergangenheit und Zukunft gleichermaßen in sich einschließt. Es ist eine Situation, für die wir keine Sprache ausgebildet haben, die sich jedoch, wie Bernd Scherer in dieser entlang entscheidender historischer Momente erzählten Tiefengeschichte des Anthropozäns skizziert, über Hunderte, ja Tausende Jahre entwickelte. Eine Situation, in der bestehende Darstellungsverfahren nicht mehr funktionieren und in der der Mensch als maßgebliche Kraft gezwungen ist, neue Denk- und Wissensbilder zu schaffen, »die jäh das Vertraute umbeleuchten, wenn nicht gar in Brand stecken«. Will man die anthropozänen Logiken verstehen, will man sich die Zeichen unserer Weltherstellung sinnlich vor Augen führen, gilt es, den Vorgeschichten in ihrer Bedeutung für die heutige Welt nachzuspüren und gemeinsam neue Lebensweisen zu erproben.

      Der Angriff der Zeichen
    • 2021
    • 2019

      Was kommt nach dem Universalismus? Viele der Kategorien und Begriffe der Moderne schreiben historische Deutungsmuster fort, von denen sich kritische, postkoloniale und feministische Denker*innen weltweit distanzieren. Doch wie können wir uns über eine globalisierte Gegenwart verständigen, ohne uns auf bestimmte Grundbegriffe zu einigen? Das Wörterbuch der Gegenwart zeigt am Beispiel der zwölf Schlagworte Angst, Bild, Ding, Gewalt, Gerechtigkeit, Körper, Markt, Politik, Sprache, Tier, Wahrheit und Zeit, wie Festschreibungen durch situierte Stimmen neu perspektiviert werden können. Ausschlussmechanismen und Vorannahmen im Hinblick auf Race, Klasse und Geschlecht, aber auch auf Raum und Zeit, werden auf diese Weise sichtbar. Gleichzeitig entstehen Bedeutungsverschiebungen und -erweiterungen, um die Welt sprachlich neu zu gestalten.

      Wörterbuch der Gegenwart
    • 2016

      Wie kam es zur Fixierung auf eine Gegenwart, die uns aus dem Strom der Zeit und damit aus etablierten Sinnsystemen herauslöst? Im Einführungsband untersuchen Bernd Scherer, Intendant des HKW, und Helga Nowotny, emeritierte Professorin für Wissenschaftsforschung an der ETH Zürich, wie sich die Vorstellungen von Zeit zwischen Kapitalismus, kriegerischem Konflikt und technologischem Fortschritt entwickelt haben, wie wir Zeit heute erleben, was das für die Erfahrung und Gestaltung der Eigenzeit bedeutet und welche Auswege es aus dem von Algorithmen vorgegebenen Raster von Taktung und Beschleunigung geben könnte.

      Die Zeit der Algorithmen
    • 2014

      This book explores the current state of the art in quantitative investment management across seven key areas. Chapters by academics and practitioners working in leading investment management organizations bring together major theoretical and practical aspects of the field.

      The Oxford Handbook of Quantitative Asset Management
    • 2008

      Die alte und die neue Welt

      • 205pages
      • 8 heures de lecture

      Am 19. September 1957 wurde in Berlin die Kongresshalle eröffnet. Als Geschenk der USA im Kalten Krieg wurde das Gebäude zum Symbol sowohl einer transatlantischen Moderne als auch der gemeinsamen Ideen von Demokratie und Freiheit. 50 Jahre später sind über den zweiten Irak-Krieg oder Guantánamo Differenzen in den deutsch-amerikanischen Beziehungen offen zu Tage getreten, jedoch gilt weiterhin: Gemeinsam ist man internationalen Konfliktsituationen ausgesetzt und mit globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel konfrontiert, gemeinsam muss man darum auch Lösungen finden. Und wenn Länder der ehemaligen Peripherie politisch und wirtschaftlich ins Zentrum rücken, stellt auch das die transatlantischen Beziehungen auf den Prüfstand. Mit Beiträgen von: Bruce Ackerman, Paul S. Boyer, Claudia von Braunmühl, Ian Buruma, José Casanova, Dan Diner, Daniel Hamilton, Getrude Lübbe-Wolff, Bernd Ostendorf, Ulrich K. Preuß, Christian Ramthun, Jeremy Rifkin, Robert von Rimscha, Luc Sante, Frank-Walter Steinmeier, Britta Waldschmidt-Nelson und Mariama Williams

      Die alte und die neue Welt
    • 2007

      50 Jahre Kongresshalle, 5 Jahrzehnte eines Symbols für deutsch-amerikanische Freundschaft und Veränderungen in der Weltpolitik: Dieses Buch destilliert aus einem bedeutsamen Ort mitten in Berlin nationale, internationale und lokale Politik sowie die Entwicklung der Kultur. Es enthält Essays deutscher und internationaler Architektur- und Bauhistoriker, Journalisten, Soziologen, Schriftsteller und Kulturwissenschaftler. Reflektiert werden die Historie eines „Leuchtturms“ im Kalten Krieg und eines Symbols der transatlantischen Beziehungen, Architektur und städtebauliche Bedeutung eines Baudenkmals der Nachkriegsmoderne, aber auch die Kulturpolitik der alten BRD und West-Berlins – die spannende Entwicklung eben von der Kongresshalle zum Haus der Kulturen der Welt. Mit Beiträgen von Michael S. Cullen, Claus Leggewie, Wolf Lepenies, Peter Schneider, Harald Jähner, Steffen de Rudder, Anne Schmedding, Ute Büsing, Nilüfer Göle, Kobena Mercer, Bernd M. Scherer und Wu Hung. Ergänzt werden die Essays durch zahlreiche Aufnahmen von Dirk Bleicker, Jens Liebchen, dem bislang unbekannten Berlin-Fotografen Eberhard Lindemann und anderen.

      Das Haus, die Kulturen, die Welt
    • 2007

      New York ist eine Stadt der Bezirke, der Boroughs mit ihrem eigenen Charakter, ihren eigenen Szenen, ihren Grenzen. „Das vermessene Paradies“ spürt den Bewegungen dieser Stadt nach, die New York wie viele kleine Kreisläufe, wie Städte in der Stadt durchziehen. So sieht der Leser Brooklyn durch die Augen des Schriftstellers Jonathan Lethem und LeFrak City, eine Sozialbausiedlung in Queens, durch die Kamera des Fotografen Gerard Gaskin; der SZ-Reporter Andrian Kreye begibt sich auf die Spuren der Narben des 11. September, die New Yorker Kunstkritikerin Carol Kino recherchiert die Verzahnung von Kunst und Ökonomie. Detlef Diederichsen, Musiker und Autor, schreibt über das Musical als Keimzelle des Pop, und der New-York-Times-Redakteur John Leland beobachtet die Latte-Macchiattosierung von Harlem. Der subjektive Blick steht im Vordergrund, vom Fotoessay über die Erzählung bis hin zum Comic. So entsteht ein kultureller Stadtplan, dessen Koordinaten den Leser dazu einladen, sein eigenes New York zu entwerfen.

      Das vermessene Paradies