Verhandlungen des 73. Deutschen Juristentages Hamburg 2020 / Bonn 2022 Bd. I: Gutachten Teil D/E: D
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Instrumente, Verfahren, Methoden
Healthy living conditions are of central importance for the sustainable development of liveable cities. On this subject a working group of the Academy for Spatial Planning and Research (ARL) on “Planning for healthy urban regions” discussed, condensed and advanced the state of knowledge on planning and urban health in research and practice. This research report addresses fundamental terms and concepts, historical lines of development and new integrative perspectives on the relations between health, space and intervention. Strategic approaches to promote public health and liveability in cities and their actual implementation through planning instruments are then discussed on this basis. The thematic focus thereby ranges from substantial questions on environmental justice, to participative and cooperative procedures, to concrete instruments like sectoral plans on health. Furthermore, health promotion is related to selected fields of action of spatial planning, such as climate adaptation and the development of urban green and blue spaces, and sports and leisure areas in cities. Different options for action are presented in order to interlink the different policy fields of health promotion, prevention and spatial planning.
Mittelstädte sind nicht verkleinerte Blaupausen der Großstadt, die auf die gleichen Probleme und Aufgaben mit einem verringerten Ressourceneinsatz reagieren müssen. Vielmehr gilt es, sie als Stadttyp mit eigenen Gesetzmäßigkeiten zu sehen, für die angesichts der neuen Anforderungen auch eigene Lösungswege zu suchen sind. Auf der Suche nach der Eigenart diskutieren Autoren verschiedener Disziplinen die Stärken und Schwächen der mittelstadtspezifischen Ausgangspositionen. Ihre Beiträge fokussieren sich insbesondere auf mittelstädtische Lebensqualität, die vorherrschende Baukultur, ihre raumstrukturelle Einbindung sowie auf identifizierte Planungsstrategien. Ziel der Auseinandersetzung ist das Ausloten von Chancen und Grenzen der zukünftigen, strategischen Positionierungen von Mittelstädten.
Eine bürgerliche Villa im Spiegel der Wiesbadener Stadtentwicklung
Das Buch beschreibt die Geschichte einer Villa in Wiesbaden über einen Zeitraum ab ihrer Erbauung im Jahre 1890 bis heute. Sie hat wechselvolle Zeiten erlebt. Erbaut im Kaiserreich und in dieser Zeit als Pensionat genutzt, wurde sie in den folgenden Jahrzehnten der Weimarer Republik und den beiden Weltkriegen das Heim der Familien Glaser und Buttersack. Jedoch erschütterten politische Turbulenzen des Dritten Reiches und des Zweiten Weltkrieges auch das Leben in diesem Haus. Ebenso schlugen sich die Zeit des Wiederaufbaus und die folgenden Jahre des Wachstums bis zu den wechselvollen Herausforderungen am Ende des 20. Jahrhunderts in den Lebenskonstellationen im Haus Heinrichsberg 4 nieder. Die Villa steht beispielhaft für die räumliche und funktionale Anpassungsfähigkeit eines bürgerlichen Hauses an die Anforderungen seiner Nutzer, seien es Einzelpersonen oder Familien, die dort gewohnt oder gearbeitet haben.