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Friedrich Grotjahn

    3 avril 1935
    Ein Grab in Casablanca
    Von Ameisen und anderen Tieren
    "Hingehen nach Galiläa"
    Der weisse Neger wunderbar
    Ameisen in der Stadt
    Die dritte Tafel
    • Plötzlich ist der Direktor nicht mehr zu sehen, ist zu Boden gegangen, kommt an der Seite seines Pults hervorgekrochen, krabbelt durch den Mittelgang dem Ausgang zu. Der Roman erzählt die Geschichte des SS-Mannes Karl Stiefel, der Ameisen züchtete, von seiner Geburt bis zu seiner Resignation. In diese Geschichte ist eine zweite Ebene hineingeschoben. Sie beschreibt episodenhaft einige der Umtriebe der Ameisen in der Stadt. Zuerst sind das eher harmlose Überfälle, am Ende lebensgefährdende Aktionen. Karl Stiefel könnte zufrieden sein. Nur: Wohin wird das alles noch führen?

      Ameisen in der Stadt
    • Gut organisierte Ameisen übernehmen das Kommando in einem Kaufhaus, ein Habicht existiert und existiert doch nicht, ein mutiger Hase wünscht einem Fuchs nach erfolgreicher Flucht gute Nacht. Und die Pudeldame Daisy – ist sie nicht eigentlich ein Kind? Friedrich Grotjahn versammelt in diesem Band Geschichten von Tieren mit allzu menschlichen Zügen und spiegelt uns auf diese Weise unser Dasein treffender, als es manch eine soziologische oder psychologische Studie vermag. Barbara Ring bringt mit ihren überraschenden Illustrationen die Geschichten auf den Punkt.

      Von Ameisen und anderen Tieren
    • „Deutsche Kaufleute in Marokko vor dem Ersten Weltkrieg“, sagte er, „das ist ein ganz besonderes Kapitel. Als die Franzosen mit ihrer friedlichen Durchdringung des Landes begannen, wurden sie von den Kaufleuten zuerst nicht ernst genommen. Das änderte sich aber gründlich, als das Land französisches Protektorat wurde …“ Lena, eine Buchhändlerin aus Dortmund, begibt sich auf die Suche nach dem Grab ihres Großvaters, der noch vor dem Ersten Weltkrieg an einer Import-Export-Firma in Marokko beteiligt war und dort 1915 von einem französischen Kriegsgericht wegen Spionage zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde. Während ihrer Suche nach dem Grab trifft sie auf Thomas, einen Fotografen aus Bochum. Dessen Vater kam 1943 in Afrika in französische Kriegsgefangenschaft, wurde interniert, zuerst in einer Oase in Algerien, dann, bis über das Kriegsende hinaus, in der marokkanischen Wüstenstadt Ouarzazate. Seit dieser Zeit hat ihn die Wüste nicht mehr losgelassen. Nun soll Thomas sie für seinen nicht mehr reisefähigen Vater fotografieren. Ausgehend von wahren Begebenheiten verbindet Friedrich Grotjahn in seinem Roman den Verlauf zweier unterschiedlicher Familiengeschichten mit historischen Fakten.

      Ein Grab in Casablanca
    • Eine Gerechte und zwei Schwestern

      • 178pages
      • 7 heures de lecture

      FRIEDRICH GROTJAHN *1935 in Hary/Niedersachsen lebt seit vielen Jahren in Bochum. Als evangelischer Theologe war er u. a. Studentenpfarrer, Generalsekretär der Evangelischen Studentengemeinden und Mitarbeiter beim Aufbau eines internationalen Studentenprojekts in Norwegen. In seinem „zweiten Leben“ seit 1991, arbeitet er als Zeitschriftenredakteur und Literaturpädagoge, vor allem aber als Hörfunk- und Buchautor. Er ist Mitglied im VS

      Eine Gerechte und zwei Schwestern
    • Eva Bormann war ein Kind ihrer Zeit. Sie heiratete jung, ihr Mann war Soldat und starb im zweiten Weltkrieg. Beide waren gläubige nationalsozialistische Christen. Mit dreißig Jahren ist Eva Bormann vierfache Mutter und Witwe. 1943 beginnt sieTagebuch zu schreiben. Über ihrer „Schreiberei“, wie sie selbst es nennt, beginnt ihr Wandel. In den Jahren 1943 bis 1958 führt sie so das Gespräch mit ihrem verstorbenen Mann. Sie wird in dieser Zeit zur überzeugten, kämpferischen Pazifistin, die ihren Weg geradlinig durch die deutsche Nachkriegsgeschichte geht. Aktiv bis ins hohe Alter ist sie eine aufmerksame Beobachterin der politischen Szene. Mit 78 Jahren beteiligt sie sich 1990/91 an einem „Sit-in“ in Bagdad, kurz vor Beginn des ersten Golfkrieges. 1994 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande für zivilen Ungehorsam und Friedensarbeit verliehen. Das Porträt einer konsequenten Frau im Wandel der Zeit.

      "Ich habe mir geschworen, nicht zu schweigen."