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Cornelius Prittwitz

    Rationalität und Empathie
    Strafrecht und Risiko
    Strafrecht und Menschenwürde
    Strafrechtsprobleme an der Jahrtausendwende
    Festschrift für Klaus Lüderssen
    Kriminalität der Mächtigen
    • Kriminalität der Mächtigen

      • 316pages
      • 12 heures de lecture

      Ob Finanzkrise, Parteispendenaffäre oder politischer Systemwechsel: Das Fehlverhalten politisch und wirtschaftlich Mächtiger wird zunehmend als „Kriminalität“ interpretiert und auf internationaler wie nationaler Ebene als solche verfolgt. Obwohl dieser atypische Kriminalitätsbereich längst das Interesse der (Medien-) Öffentlichkeit, aber auch von Geschichts-, Politik- und Psychowissenschaften gefunden hat, haben sich die Kriminalwissenschaften für diese Phänomene bisher eher am Rande interessiert. Der vorliegende Band sucht diese Defizite interdisziplinär zu beseitigen, die spezifischen Probleme der Kriminalität Mächtiger und ihrer Verfolgung zu verdeutlichen und damit zu einem Zugewinn an Rationalität der aktuellen kriminalpolitischen Diskussion beizutragen.

      Kriminalität der Mächtigen
    • Zum sechsten Mal seit 1983 trafen sich 1999 in Rostock griechische und deutsche Strafrechtswissenschaftler, um gemeinsame aktuelle Themen zu diskutieren. Die bevorstehende Jahrtausendwende gab das Thema Laat sich absehen, wie sich Strafrecht und Kriminalpolitik im neuen von Globalisierung gepragten Jahrtausend entwickeln werden? Das Verzeichnis der Themen benennt die Kann das Strafrecht, so wie es bis heute im europaischen Raum gestaltet wurde, auch im neuen Jahrhundert uberleben?; Absehbare Entwicklungen in Strafrechtsdogmatik und Kriminalpolitik; Strafrecht in der Zivilgesellschaft; Das Strafrecht an der Schwelle zum neuen Jahrtausend; Der offentliche Strafanspruch im demokratischen Zeitalter - Von der Staatsrason uber das Gemeinwohl zum Opfer?; Verfassungsrechtliche Grenzen des Strafrechts; Ist der Wahrheitsanspruch des Strafprozesses noch zu retten?; Die Praxis der Absprachen und die Zukunft des deutschen Strafprozesses; Offene Fragen der allgemeinen Strafrechtsdogmatik; Hat die Strafrechtsdogmatik eine Zukunft?; Vorschlage fur einen rationalen Umgang mit der Jugenddelinquenz; Zur Reform des Strafvollzugsgesetzes; Die Internationalen Strafgerichte und ihre Bedeutung in der internationalen Kriminalpolitik; Skizzen zu Strafrecht und Kriminalpolitik in Zeiten der Globalisierung.

      Strafrechtsprobleme an der Jahrtausendwende
    • Strafrecht und Risiko

      Untersuchungen zur Krise von Strafrecht und Kriminalpolitik in der Risikogesellschaft

      Ziel der Untersuchung ist die kritische Rekonstruktion von Strafrecht und Kriminalpolitik in einer Gesellschaft, in der Risiken zum zentralen Gegenstand gesellschaftlicher Auseinandersetzung geworden sind. Das Ergebnis ist: Kriminalpolitik, Straftheorie und Strafrechtsdogmatik sind längst durch die „Risikogesellschaft“ geprägt. Angesagt ist die Funktionalisierung des Strafrechts zu Zwecken der Risikominimierung und der subjektiven Versicherung. Damit ist das Strafrecht überfordert. Die nach Antworten drängenden sozialen und ökologischen Probleme bleiben durch die Überweisung an das Strafrecht in Wirklichkeit unerledigt. Und weil die strukturellen Ursachen des Scheiterns strafrechtlicher Lösungsversuche verkannt werden, zerstören vermeintliche Nachbesserungen kontinuierlich das rechtsstaatliche Profil des Strafrechts. Das Strafrecht hat sich zwischen alle Stühle gesetzt. Der Weg zurück zu einem an Folgen desinteressierten, absolut begründeten Strafrecht ist in der aufgeklärten Gesellschaft verstellt. Was bleibt, ist das unpopuläre Modell eines sich selbst bescheidenden Strafrechts. Es versagt sich der Zumutung auch legitimer Aufgaben, wenn sie zu erfüllen mit den Grundsätzen individuell gerechter Zurechnung nicht vereinbart werden kann.

      Strafrecht und Risiko
    • Rationalität und Empathie

      • 298pages
      • 11 heures de lecture

      Mit dem Titel „Rationalität und Empathie“ wird ein der Philosophie gewidmeter Gedanke Dieter Henrichs, dass nämlich „rationale Klarheit und Schärfe auf der einen Seite und Empathie und Passion auf der anderen sich nicht ausschließen,“ auf die Strafrechtswissenschaft, wie sie Klaus Lüderssen versteht und betreibt, angewandt. Der Band versammelt Referate und Diskussionen des Lüderssen gewidmeten Symposions. Die Themen des Bandes (Zurechnung, Strafe und das Selbstverständnis von Personen [Günther], Strafen aus Spaß? Experimentelle Befunde zum Sanktionsverhalten [Baurmann], Zur Strafbarkeit von Steuerhinterziehungen [Kuhlen], („Echtes“) Unternehmensstrafrecht für Deutschland? [Prittwitz], Das Bild vom Strafverfahren im Spiegel neuester und allerneuester Verletztenrechte [Jahn], Sind die heute noch möglichen Strafverfahren wegen NS-Verbrechen legitim? [Nestler], Die »kollaterale« Tötung von Zivilisten im Krieg [Merkel], Recht und Literatur [Schulz]) sind heterogen; die Gemeinsamkeit in Referaten und Diskussionen spiegelt den Anspruch der Teilnehmer wider, sich den überaus ernsten Gegenständen des Strafrechts mit „Rationalität und Empathie“ zu widmen.

      Rationalität und Empathie